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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Dieses, ein helles und warmes Geschöpf in fürstlichen Gewändern, berührte mit zögerndem Finger die Königin und forschte zugleich verstohlenen Blickes in der Miene des Mitspielers, der, ein Krieger von ernsten und durchgearbeiteten Zügen, in dem streng gesenkten Mundwinkel ein Lächeln, versteckte. Beide, Herzog und Kanzler, erkannten ihn sogleich. Es war Pescara.
Er begann gesenkten Hauptes, mit leiser Stimme. Die ersten Verse waren fast unhörbar. Dann hob er langsam das Haupt und seine klare, süße Stimme stieg wie eine zitternde Feuerflamme in die Lüfte. Er begann mit der alten Sage aus dunkler Vorzeit von dem Geschlecht des Königs und erzählte von dem Heldensinn und dem unvergleichlichen Edelmut dieses Geschlechts bis hinab in die Gegenwart.
Doch konnt’ ich’s nicht lassen, unterweilen mit Bewunderung zu ihr hinüberzublicken, wie sie gesenkten Hauptes mit kunstreichen Fingern gar emsiglich den zarten Faden zog. Da erscholl ganz nah aus dem Gebüsch der laute Gesang der Nachtigall. So lieblich-plötzlich ward die vorige Stille unterbrochen, daß wir Beide unwillkürlich aufsahen und lauschten.
Lemech, sein einziger Schüler, ist ein langer, schmächtiger Jüngling mit blassem Gesicht, schwarzen Schläfenlocken, schwarzen, meistens gesenkten Augen, trockenen Lippen und einer spitz hervortretenden, zitternden Gurgel. Beide tragen geflickte Röcke, die vorn offen stehen und den nackten Leib denn sie haben keine Hemden an sehen lassen.
Hut haben Sie woll nich?« »Ick hab' nischt jestohlen und ick hab, nischt jestohlen.« Sie gingen vor dem kräftigen Mann mit gesenkten Köpfen her. »Nu mach man bloß kein Klamauk hier. Fiebig, Sie gehen mal rauf hier oben. Dett sind doch eure Freinde, die lange Emma und der dufte Rutschinski, alles auf einen Haufen.
Und jetzt erscholl die Orgel, und die Kinderstimmen setzten ein. Ilse schmiegte sich dichter an Leo, und mit gesenkten Augen schritt sie neben ihm dem Altar zu, der mit Pflanzen und Blumen festlich geschmückt war. Da standen die Eltern, die Freunde und Verwandten.
In den Augen der Mönche lag stille, besinnungslose Wut, als wenn der giftige Biß eines tollen Tiers sie verwundet und ihnen einen Wahnwitz ins Blut gesetzt hätte, dessen rasender Ausbruch zu erwarten war. Auf den Stirnen der Weiber, in ihren andächtig fromm gesenkten Wimpern lag eine erhabene Feierlichkeit.
Der helle Ton der beiden Gläser tönte wie ein schriller Mißklang in ihrem Ohre, und der Blick, den ihr der junge Mann dabei zugeworfen hatte, war so durchdringend, als suchte er in ihrer Seele zu lesen, was sie in diesem Augenblick bewegte. Verlegen schlug sie die Augen nieder, aber selbst durch die gesenkten Lider fühlte sie seine brennenden Blicke auf sich gerichtet.
»Was in aller Welt geht denn hier im Walde vor?« fragte Karr, als er die Elche erreicht hatte, die mit gesenkten Köpfen und weit vorgeschobener Oberlippe dastanden und äußerst nachdenklich aussahen.
Der Apotheker fuchtelte vor Justin herum, der gesenkten Kopfes dastand, und schrie ihn eben an: »Wer hat dir geheißen, was aus dem Kapernaum zu holen?« »Was ist denn los? Was gibts?« fragte die Eintretende. »Was los ist?« antwortete der Apotheker. »Ich mache hier Johannisbeeren ein. Sie fangen an zu sieden, aber weil der Saft zu dick ist, droht er mir überzukochen.
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