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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Er legte behutsam auf ihre Schwelle den Nelkenbusch nieder; die wilde Königin nahm seine warme Hand, führte ihn über die roten Blumen hinweg in ihr Zimmer; vor einem Haufen von Briefen, Blättern und Bändern standen sie mit gesenkten Köpfen, hielten sie sich an den Schultern, berührten sich ihre Stirnen.
Ich hatte den Pinsel sinken lassen; denn sie saß vor mir mit gesenkten Blicken; wenn nicht die kleine Hand sich leis aus ihrem Schoße auf ihr Herz geleget, so wäre sie selber wie ein leblos Bild gewesen. So hold es war, ich sprach doch endlich: "So kann ich ja nicht malen; wollet Ihr mich nicht ansehen, Katharina?"
Sie ahneten, daß dort ein Unglück sei geschehn, Und hatten nicht den Mut, mit Augen es zu sehn. Da machten aus dem Heer von Iran einige Kühnen Sich auf, und naheten zuletzt des Todes Bühnen. Am Bache fanden sie, am Felsen, unter schaurig Gesenkten Zweigen stehn die beiden Rosse traurig.
Er läßt seine schöne Nichte Machteld van Bethune grüßen und wird ihr in nur wenigen Stunden seine innige Zuneigung selbst bezeigen. Dies meine Botschaft, die Euch hiermit kund getan sei, edle Jungfrau.« Dann trat er gesenkten Hauptes zur Tür zurück und entfernte sich.
Sie sitzen auffällig gerade, fast entfernt voneinander auf den Stühlen, reden aber mit gesenkten Kinnen, sicher fast lautlos. Um dreiviertel zwölf kommt Siv.
Sah ich es nicht oft und deutlich aus Ihrem Erröten, aus ihrem gesenkten Blick bei der Nennung desjenigen, dem Sie ohne Liebe ihre Hand reichen wollen? Wie fühlte ich mich schon in dem Gedanken gehoben, in Ihnen eine gleichgestimmte Seele gefunden zu haben. Ilse, sagen Sie mir ein Wort des Trostes, der Hoffnung!“ Er näherte sich ihr.
Die seidene Decke, unter der er lag, bauschte sich kaum sichtbar über dem Körper; die mageren Finger führten eifrig den langen Bleistift über das Papier auf seinem Schoß. »Ich muß doch für Prinzessin Ilse Geld verdienen,« und ein leidenschaftlicher Blick traf die schöne junge Frau, die ihm mit gesenkten Lidern, ruhig und pflichttreu, die Arznei zum Munde führte.
Noch eine Frage schlich sich unter dem gesenkten Blick, unter dem erzwungenen Lächeln hervor: »Was aber denkt Herr Gösta selber davon?« »Ich denke, daß Fräulein Marianne in mich verliebt ist«, lachte er. »So etwas sollte Herr Gösta nicht glauben,« erwiderte sie lächelnd, »da müßte ich Herrn Gösta mit diesem spanischen Dolch durchbohren, um ihm zu beweisen, daß er unrecht hat.«
Er wußte eigentlich nicht, ob er den Baron gestern schwer verletzt hatte und ob sie überhaupt um diesen nächtigen Zusammenstoß wissen konnte. Und diese Unsicherheit quälte ihn. Aber ihr Gesicht blieb so starr, daß er gar nicht versuchte, zu ihr aufzublicken, aus Angst, die jetzt gesenkten Augen möchten plötzlich hinter den verhangenen Lidern aufspringen und ihn fassen.
Salome stand weinend, gesenkten Blickes, und sprach leise: „Ich konnt' die Red' ihm nicht verbieten, der Fürst warb um meine Hand, er will zur Gattin mich erwählen und teilen Thron und Leben....“ Ein schrilles Lachen unterbrach Salomes Rede, höhnend gellenden Tones rief Wilhelm Alt: „Bravo!
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