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Aktualisiert: 23. September 2025
Als er die zwei Worte geschrieben hatte, sah er nach K. zurück; K., der sehr begierig auf das Fortschreiten der Inschrift war, kümmerte sich kaum um den Mann, sondern blickte nur auf den Stein. Tatsächlich setzte der Mann wieder zum Weiterschreiben an, aber er konnte nicht, es bestand irgendein Hindernis, er ließ den Bleistift sinken und drehte sich wieder nach K. um.
Am Marienplatz Nr. 5. Meine liebe Mama, ich bitte um Verzeihung, denn es ist eine Schande, daß ich noch nicht geschrieben habe, während ich doch schon acht Tage hier bin; ich bin zu sehr in Anspruch genommen worden von allem, was es hier zu sehen gibt aber davon später.
Er hat die Wege des Herrn verlassen: nun ist er arm und wohnt auf einer kleinen Kammer ... da hast du die Folgen von Unsittlichkeit und schlechtem Betragen! Er hat unpassende Artikel in der »Indépendance« geschrieben und hat die »Aglaja« fallen lassen. So geht es, wenn man weise ist in seinen eigenen Augen.
Sie konnte sich nichts machen aus dem undeutlichen Knaben, den sie nie von Angesicht gesehen, weder sie noch irgendwer in Italien, das jener zu betreten zögerte. Einen Brief freilich hatte er an sie geschrieben nach dem Siege von Pavia, um sie zu beglückwünschen, daß sie die Gattin Pescaras sei.
Er hatte bis zu dieser Stunde gehandelt und sich betragen als ein Mann, der frei ist, den keine Pflicht kettet, keine Rücksicht lahmt; er hatte sich losgelöst von Weib und Kind, hatte nicht geschrieben, ihrer kaum gedacht und zehn Monate lang ein Leben geführt, wie wenn die zehn Jahre vorher nur die Episode einer Nacht gewesen wären.
Vorgebeugt saß er auf dem Stuhl vor der Witwe Benommen und ließ die langen, dürren Arme und Hände zwischen seinen Beinen baumeln. Als seine Mutter ihn fragte, warum er nicht vorher geschrieben habe, sagte er apathisch: ,,Ich hatte keine Briefmarke." Und rief plötzlich in unbegreiflicher Begeisterung: ,,Was denkst du! Das ist anders, da draußen in der Welt!" Ganz abgerissen saß er vor der Mutter.
Jetzt steht unser Joseph dort bei ihrem Sohn in Arbeit, und die Alte, so hat er oft geschrieben, hätschelt mit ihm, als wäre sie die leibhaftige Großmutter zu dem Jungen. Nun, damals saß ich eines Sonntagnachmittags mit meiner Frau Meisterin in der Wohnstube, deren Fenster der Tür des großen Gefangenenhauses gegenüberlagen.
Als sie wieder ins Zimmer kam, warf die Kleine einen ängstlichen Blick auf sie, ein böses Gewissen war deutlich auf dem Gesicht geschrieben. »Klärchen,« sagte die Patin, »warum hast du mir nicht gesagt, daß du deine Puppe verloren hast? Warum hast du gesagt: ich weiß nicht? Da hast du mich angelogen, und das ist ganz abscheulich, so mag ich dich nicht, und so mag der liebe Gott dich nicht.
Mühelos materiell genießen, stand allein auf seiner Fahne geschrieben; um das zu erreichen, war ihm jedes Mittel recht. Am Nachmittag desselben Tages erschienen in einem Einspänner der Breckendorfer Pastor und seine Frau auf Falsterhof. Sie kamen, um Theonie zu trösten und ihr Beileid nachträglich noch an den Tag zu legen. Der Mann war ein Kind an Einfalt und Herzensgüte.
Man hat mich aus prozessualen Gründen fälschlicher Weise beschuldigt, für Münchmeyer das "Buch der Liebe" geschrieben zu haben. Wie kann ich beweisen, daß dies unwahr ist? Gesetzt den Fall, es wäre dem Münchmeyerschen Rechtsanwalt der wahnsinnige Gedanke gekommen, vor Gericht zu behaupten, daß Peter Rosegger den berüchtigten "Venustempel" geschrieben habe.
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