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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Er wollte dem Herzog den Mantel küssen, doch dieser wandte sich ab und winkte Georg, den Gerührten zu entfernen. Kapitel 30 Der Schreiber des großen Rates schien noch nicht Fassung genug erlangt zu haben, um auf dem Weg durch die Gänge und Galerien des Schlosses die vielen Fragen seines Erretters zu beantworten.
Er spielt in der Geschichte unseres Geschlechtes und im Leben des einzelnen Menschen genau dieselbe Rolle, wie ein gutherziger Onkel oder schwacher Vater irgend eines Theaterstückes, worin ein leichtsinniger Sohn oder Neffe einen dummen und schlechten Streich nach dem andern macht, den guten Alten auf jede beliebige Weise ärgert und quält und am Ende von allerlei Noth getrieben liebend und vertrauend in die stets ausgebreiteten Arme des Gerührten sinkt.
Er schien viel getrunken zu haben, denn er war in einer gerührten Stimmung. »Alle Menschen sind Trottel,« sagte er mit einer schwammigen Stimme. »Aber einige Menschen sind nette Trottel. Sie, Tarnow, Sie sind ein netter Trottel.« Die Schaffnerin lachte hellauf. Truchs kicherte förmlich atemlos in sich hinein. Als es zehn Uhr schlug, sagte die Schaffnerin gute Nacht.
"Du bist traurig, Callias", sagte sie endlich mit einer gerührten Stimme, indem sie Augen voll mitleidender Liebe auf ihn heftete. "Kann ich traurig sein, wenn ich dich sehe?" erwiderte Agathon, mit einem Seufzer, welcher seine Frage zu beantworten schien.
Hierzu kömmt in vielen Stellen der häßliche Ton des Zeremoniells; verabredete Ehrenbenennungen kontrastieren mit den Ausrufungen der gerührten Natur auf die abscheulichste Weise. Indem Cenie ihre Mutter erkennet, ruft sie: "Frau Mutter! o welch ein süßer Name!" Der Name Mutter ist süß; aber Frau Mutter ist wahrer Honig mit Zitronensaft!
Wo vor Stunden sie sich trennten, Geht er, ihren Weg verfolgend, In den Garten, nah gelegen, Von Sankt Clarens stillem Kloster. Längs den still beblumten Feldern Wiegen sich die vollen Rosen, Von den Tönen tief beweget Einer süß gerührten Orgel. Und im stillen Garten stehet Tief erschüttert Jacopone; Lang hat ihn nicht angewehet Der unschuldge Odem Gottes.
Der Mörder des Großrichters Herkules Strozzi war, ungeachtet vielfacher polizeilicher Nachforschungen und der augenscheinlichen Bemühungen des Herzogs selber, unentdeckt geblieben. Der Oberrichter wurde mit der größten Feierlichkeit bestattet, und der Herzog ließ es sich nicht nehmen, als erster der Trauernden vor dem gerührten Volke dem mit Lorbeer überschütteten Sarge nachzuschreiten.
Die verstohlnen Blicke, die er noch so gerne in die Szenen seiner glücklichen Jugend wirft; das Bild der liebenswürdigen Psyche, welches durch alle Veränderungen, die in seiner Seele vorgegangen, nichts von seinem Glanze verloren hat; die Erinnerung dieser reinen, unbeschreiblichen, fast vergötternden Wollust, in welcher sein Herz zerfloß, als er es noch in seiner Gewalt hatte, Glückliche zu machen; und als die Reinigkeit dieser göttlichen Lust noch durch keine Erfahrungen von der Undankbarkeit und Bosheit der Menschen verdüstert und trübe gemacht wurde diese Bilder, denen er sich noch so gerne überläßt welche sich selbst in seinen Träumen seiner gerührten Seele so oft und so lebhaft darstellen die Seufzer, die Wünsche, die er diesen geliebten verschwindenden Schatten nachschickt alle diese Symptomen sind uns Bürge dafür, daß er noch Agathon ist; daß die Veränderung in seinen Begriffen und Urteilen, die neue Theorie von allem dem, was würklich ein Gegenstand unsrer Nachforschung zu sein verdient, oder von Eitelkeit und Vorwitz dazu gemacht worden, welche sich in seiner Seele zu entwickeln angefangen, die edlern Teile seines Herzens nicht angegriffen habe; kurz, daß wir uns Hoffnung machen können, aus dem Streit der beiden widerwärtigen und feindlichen Geister, wodurch seine ganze innerliche Verfassung seit einiger Zeit erschüttert, verwirrt und in Gärung gesetzt worden, zuletzt eine eben so schöne Harmonie von Weisheit und Tugend hervorkommen zu sehen, wie nach dem System der alten Morgenländischen Weisen, aus dem Streit der Finsternis und des Lichts, diese schöne Welt hervorgegangen sein soll.
Aber die Resultate von dem Allen sind trotzdem nicht verloren: die innere Welt der erhabenen, gerührten, ahnungsvollen, tiefzerknirschten, hoffnungsseligen Stimmungen ist den Menschen vornehmlich durch den Cultus eingeboren worden; was jetzt davon in der Seele existirt, wurde damals, als er keimte, wuchs und blühte, gross gezüchtet.
Manchmal brach sie in Tränen aus über das Geschickt ihres Vaters, aber während sie in Weinen zerging, stand eine Zornfalte ihr wie einer gerührten Amazone auf der Stirn. Lady Douglas vermochte ihr leicht die Selbstvorwürfe zu nehmen. Sie bewies ihr durch Briefe alten und neuen Datums, daß die fürchterliche Gier nach Geld den Alten bis zur Besinnungslosigkeit beherrschte.
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