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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Nachdem unser Gepäck in den Böten untergebracht worden war, stiessen einige Männer sie vom Ufer ab und bugsierten sie in den Fluss. In einigen kleineren Böten sassen einige Frauen und boten unter all den Männern einen gemütlichen, beruhigenden Anblick. Wegen des sehr hohen Wasserstandes gelangten wir schnell über die vielen Stromschnellen, die von Bänken aus grobem Flussgestein gebildet wurden. Zwischen einigen sehr langen Schnellen verbreitete sich der Fluss bis auf 80 m. Sie liefen in starken Windungen durch eine sehr flache Landschaft, die ihrer ganzen Ausdehnung nach mit jungem Busch (talon) bedeckt war und nur hier und da einige mit Reis oder anderen Produkten bebaute Felder zeigte. An einigen Nebenflüssen zu beiden Uferseiten vorüberfahrend landeten wir zuerst bei der Niederlassung der Uma-Djalan am Long Anjè, an dessen Oberlauf ein Dorf der Uma-Bakong lag. Hier stiegen einige Männer in unsere Böte, um sich mit uns zur Versammlung zu begeben, worauf die Fahrt abwärts bis gegen halb 4 Uhr fortgesetzt wurde. Dann liess man uns auf einer Geröllbank aussteigen und Toilette machen. Die meisten entkleideten sich, tauchten ein paar Mal in den Fluss, schlangen ihre Lendentücher sorgfältig um die Hüften, zogen ihre Festjacken an und strichen das Haar unter dem Kopftuch glatt. Waffen hatten die Kenja auch für diesen weiten Zug nicht mitgenommen, ausgenommen einige Arbeitsschwerter. Während wir uns noch verschönten, kamen auch die hinter uns gebliebenen Kajan an, worauf wir in einer Flotte von 12 Böten in guter Ordnung den Fluss weiter hinunter bis zu dem unmittelbar hinter einer Biegung gelegenen Dorf Long Nawang fuhren. Auf Wunsch der Kenja sollten wir bei der Landung zum Erstaunen der Menschenmenge, die uns auf dem hohen Uferwall erwartete, unsere Gewehre einige Mal abschiessen. Unsere Anfahrt musste jedoch unterbrochen werden, weil das ganze Flussbett dicht vor dem Dorfe voll grosser Schuttbänke lag, so dass einige Böte festliefen und von der Mannschaft weiter geschleppt werden mussten. Auch mein sehr schwer geladenes Boot war aufgelaufen, aber alle anderen warteten, um das meine als erstes landen zu lassen, worauf man mich auch als Erster an Land zu steigen aufforderte. Unten am Ufer empfingen uns zwei der tüchtigsten
Am folgenden Morgen fuhr er nach dem Westen, fünf Tage spannte sich Land an ihm vorbei, heulte das Dunkel an die breiten Fenster. Er ging nach seinem Gepäck in dieser Zeit, er rasierte sich, sprach mit den Menschen und las. In den Couloirs ging er spazieren wie Unter den Linden oder auf der Zeil.
Alles überflüssige Gepäck wurde auf ein Holzgestell gelegt und mit Segeltuch bedeckt; nachdem auch die Böte aufs Land gezogen und die Lasten verteilt worden waren, machten wir uns am 11. Oktober auf den Weg.
Ein Bauer brachte ihr Gepäck zum Bahnhof. Sie hatte noch so viel Geld, um in die Schweiz reisen zu können. Ein einziges Schmuckstück von größerem Wert war ihr geblieben, ein Ring; diesen veräußerte sie in Genf, und lebte zwei Monate in einem Dorf am See. Als der Sommer und damit das schicksalsvolle Jahr zu Ende ging, erinnerte sie sich der Verabredung mit den Freunden.
»Ha dort geht er!« rief Eltrich plötzlich »Gott sei Dank wir haben uns geirrt!« und der Seufzer den er dabei ausstieß bewieß wie sehr er selber das Schlimmste gefürchtet. »Nein, das ist er nicht!« rief aber Adele, deren schärferes Auge leicht den Unterschied in Neger wie Gepäck entdeckt hatte »das sind nicht unsere Koffer.«
Aber sie fuhren schon ein. „Wir sehen uns hoffentlich bald wieder“, schloß Diederich. „Ich kann Ihnen nur sagen, ein junger Mann kommt manchmal in verdammt brenzlige Sachen hinein. Für ein Ja oder Nein ist das Leben verpfuscht.“ Seine beiden Schwestern standen am Bahnhof. Wie sie Guste Daimchen erblickten, verzogen sie zuerst das Gesicht, dann aber stürzten sie herbei und halfen das Gepäck tragen.
Die Soldaten warfen hurtig Lanzen, Schilde und Bandoliere ab und wuschen sich unter lautem Geschrei, schöpften die Helme voll Wasser oder tranken, platt auf dem Bauche liegend, inmitten der Maultiere, denen das Gepäck vom Rücken glitt.
Wie kräftigend Spaziergänge der bezeichneten Art auf den Menschen wirken, sieht man unter Anderem an den Märschen der Soldaten, welche in einer die Muskeln anstrengenden Gangart, beladen mit Gepäck und Waffen, oft weite Strecken zurücklegen müssen. Wenn dabei keine Überanstrengung der Leute stattfindet, so ist das eine für die Gesundheit recht wohlthätige Übung.
Auch Kwing Irangs Kajan hatten so viel Gepäck von der Küste mitgenommen, dass ich für meine vielen Böte keine genügende Menge Ruderer fand. Indem ich den Kajan ihren Lohn in Salz ausbezahlte, die drei Böte für Biers topographische Aufnahme als Packböte benützte und 20 Kisten Salz in Long Howong abstellte, konnte das eine grosse Boot zurückbleiben.
Freilich liessen sich unsere Kru-Neger, die wir von Lagos und Kamerun mitgebracht hatten, hierdurch nicht abhalten, und ihre Verwandten und Freunde umschwärmten in unendlich kleinen und unzähligen Kanoes fortwährend den Dampfer, um sie aufzunehmen. Die meisten indess, namentlich die, welche ohne Gepäck waren, sprangen ganz einfach über Bord und schwammen so auf das sie erwartende Kanoe zu.
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