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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Die Kajan begannen früh am anderen Morgen hoch über der Erde eine kleine Reisscheune zu errichten; sie erzählten, es sei bei ihnen Sitte, auf dergleichen gefährlichen und langen Reisen hier und da im Walde einen Reisvorrat zu verstecken, damit sie bei einer eventuellen eiligen Flucht, bei der sie ihr Gepäck zurücklassen müssten, einen Reservefonds fänden.
Diesem Schlosse nun ritt an einem trüben Spätsommernachmittage ein junger und vornehm aussehender Offizier zu, von einem Diener gefolgt, der auf seinem Gaule in zwei geschwollenen Mantelsäcken das Gepäck des Herrn führte.
Das Gespräch bei Tisch war ziemlich einsylbig, und Sidonie selber konnte kaum fünf Minuten hintereinander auf ihrem Platz bleiben, so nahm das kranke Kind sie noch in Anspruch; Olnitzki aber neckte Amalie dabei, daß sie so viel Gepäck mit in den Wald gebracht, wo sie so wenig brauchten, und war dann selber neugierig zu sehen was die Kisten enthielten, als ihm die Schwägerin sagte daß das Meiste darin nur für ihn und seine Frau, wie für sein todtes kleines Kind bestimmt gewesen, dessen Hinscheiden sie nicht einmal erfahren.
Durch die Felder ging das auch ganz gut, überhalb diesen wurde das Dickicht aber wieder so schlimm wie es je gewesen, und die Guiavenbüsche schienen hier eine förmliche undurchdringliche Hecke zu bilden, durch die er sich nur gebückt, und sein Gepäck oft nachschleppend, hindurchdrängen konnte.
Henkel hatte dem Professor Lobenstein seine Adresse gegeben, die sich von Hopfgarten jetzt ebenfalls in sein Taschenbuch schrieb, und nicht allein versprach auf seiner Rückreise aus dem Norden hier wieder anzuhalten, sondern sogar seinen Koffer bei ihnen zurückließ, und nur seine Reisetasche mitnahm, durch überflüssiges Gepäck bei möglichen Abstechern bald dort bald dahin, nicht zu sehr behindert zu werden.
Die beiden Kleinen traten zutraulich heran. „Meine Frau kann nicht russisch, aber sie kann gut kochen. Bringe du das Essen selbst auf den Tisch, Luise,“ fügte er in deutscher Sprache hinzu. Neugierig sahen die Kinder zu, wie die Soldaten nun ihr Gepäck ablegten. Der eine warf das seinige auf das Sopha; da bedeutete ihm der Anführer, es auf den Boden zu legen.
Diese Postkutsche hielt in ihrem Innern neun Personen; acht Passagiere waren schon eingeschrieben, von denen jedoch außer ihm, nur zwei bis Vincennes fuhren, und nachdem der Deutsche sein Passagegeld bezahlt, hatte er die Genugthuung seinen eigenen Reisesack auf dieselbe Art und Weise behandelt zu sehn, wie das Gepäck seiner Postgefährten.
Das Licht kam dabei näher, obgleich man deutlich unterscheiden konnte daß es links etwas von der Straße ab lag und Hopfgarten, an solche Beschwerden nicht gewöhnt, und mit der Möglichkeit ihnen zu entgehn vor sich, beschloß endlich mit seinem Gepäck, das er ja überdieß auf dem Rücken trug, querfeldein auf das Haus zuzugehn, und die Gastfreundschaft der Leute, mochten sie sein was sie wollten, für diese Nacht in Anspruch zu nehmen.
Hier wurde das Nachtlager aufgeschlagen, das Gepäck abgeladen, schnell zu Abend gegessen und der müde Körper auf dem Boden zum Schlafe ausgestreckt. Wir hatten nur kurze Zeit geruht, als sich ein wüster Lärm erhob; die Maulthiere begannen auszuschlagen und eins derselben riß sich los. Unser Diener schoß aufs Gerathewohl in die Finsterniß hinein.
Petra folgte dem Fräulein in den Hausflur, der eigentlich ein Vorzimmer war, so hell und so geräumig war er. Der Postjunge wurde abgelohnt, ihr Gepäck wurde ins Haus geschafft, in einem der Studierstube gegenüberliegenden Nebenzimmer machte sie sich ein bißchen zurecht und trat dann wieder hinaus in den Flur, um sich von dort ins Wohnzimmer führen zu lassen. Was für ein helles großes Zimmer!
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