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Er hatte getobt und die Fäuste gegen Frau Bertha geballt und nachher noch manches in sich hinein gebrummt, daß sie im Innersten erschrak. Dann hatte er die heulenden Bauern mit in den Keller genommen und ein tolles Gelage begonnen. Der Kleine spielte gerade am Weiher, als am nächsten Morgen die Bauern nach Hause schwankten.

Wenn man spät durch die engen Gassen schritt, hörte man überall aus Mannschafts-, Unteroffiziers- und Offiziersquartieren das Gewirr fröhlicher Gelage. Im Kriege ist alles auf rücksichtslose Wirkung berechnet, daher kam wohl auch die Vorliebe des Feldsoldaten für den Alkohol in seinen konzentrierten Formen.

Schneider Nils trieb sich unterdes in der Gegend herum; seine Einnahmen hatten abgenommen, teils weil er weniger darauf ausging, teils auch, weil er nicht mehr so war wie früher. Er legte sich immer mehr aufs Geigenspiel, und die Gelage und damit die Schlägereien und schlimmen Tage wurden häufiger. Es gab Leute, die ihn klagen gehört haben wollten.

In diesem Dorfe Putgarten lebte eine reiche Bäuerin, die hieß Trine Pipers. Sie war jung Witwe geworden und hatte keine Kinder, wollte auch nicht wieder freien, obgleich viele Freier um sie warben, denn sie war ein sehr schönes und frisches Weib. Das konnten die Leute nicht recht begreifen, zumal da sie sonst immer lustig und munter war und bei keinem Tanze und Gelage fehlte.

Hephaistion und einige andere übernahmen es, die Sache einzuleiten; beim nächsten Gelage, so heißt es, habe es zur Ausführung kommen sollen; von Anaxarchos sei da in diesem Sinn gesprochen worden, von Kallisthenes in eingehender und ernst abmahnender Weise und in unmittelbarer Anrede an den König so schroff dagegen, daß der König, sichtlich verletzt, jede weitere Erwähnung der Sache untersagt habe.

Die Schneider erhielten den Arbeitslohn und noch so viel Trinkgeld obendrein, daß sie dafür, obwohl die Arbeit nur eine Nacht gedauert hatte, drei Tage lang in der Herberge Gelage halten konnten. Der Baumlupfer nahm dann seinen Sack auf den Rücken und ging damit nach des Königs Schatzkammer zum Schatzmeister, um die Füllung des leeren Sackes zu verlangen.

Von da ab saß er jeden Abend am Tische van Haarskerks, duzte sich mit diesem. Der Millionär war eine besondere Art von Mensch, Er hatte der kleinen Kabarett-Diva Yvonne eine Villa draußen an der Peripherie der Stadt gebaut und vertrieb sich die Zeit damit, mit ihren früheren Bekannten Gelage zu halten, ausgesuchte Gerichte zu kochen und Autotouren zu machen.

Freilich zu anderer Zeit war Luther auch aufgelegt zu einem festlichen Schmaus oder einem kleinen Gelage im Freundeskreise, denn er meinte: „Darf unser Herrgott große Hechte und Rheinwein schaffen, so darf ich sie auch essen und trinken; es ist dem lieben Gott recht, wenn du einmal aus Herzensgrund dich freuest oder lachest.“ Da wußte nun Frau Käthe ihrem Manne den Geburtstag, den Doktorstag, den Thesentag u.a. festlich zu schmücken. „Das Königreichwurde am 3.

Ich weiß nicht, ob du heute schon einen recht kräftigen Frühtrunk zu dir genommen hast, oder noch unter dem Einfluß einer deiner in Ujjeni sprichwörtlich berühmten nächtlichen Gelage stehst, oder ob du dir gar überhaupt durch deine ebenfalls sprichwörtlich berühmten scharf gewürzten Leckereien dermaßen den Magen verdorben hast, daß du nicht nur bei Nacht, sondern auch am hellen Tag böse Träume hast.

So hatte Fritz Rotermund es manches liebes Jahr getrieben und hatte wohl frisch und lustig gelebt und für Tänze und Gelage und Spiel und schöne Mädchen immer Geld in der Tasche; aber reich war er nicht geworden, denn volle Taschen konnte er nicht leiden.