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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Er feierte an seiner Drechslerbank und oben im Dachstübchen stille Gelage, trank dem Mann im Monde und den Katzen zu und hielt mit sich selbst Volksversammlungen ab, in denen er das Thema: »Das Leben ist eine Gemeinheit!« von allen Seiten beleuchtete.
Daisios fühlte er sich sehr unwohl; durch die Gemütsbewegungen der jüngsten Zeit, durch die Gelage, die in den letzten Tagen schnell aufeinander gefolgt waren, für eine Krankheit nur zu empfänglich, wurde er von dem Fieber außerordentlich angegriffen; er mußte sich auf seinem Lager zum Altare tragen lassen, um dort das Morgenopfer, wie er jeden Tag pflegte, zu halten; dann lag er im Männersaale auf dem Ruhebett, ließ die Befehlshaber hereinkommen, gab ihnen die nötigen Befehle für den Aufbruch; das Landheer sollte am 21. aufbrechen, die Flotte, mit der er selbst fahren werde, den Tag darauf.
Wenn er nicht gestorben ist, so muß er noch heute leben; aber das windschnelle Roß ist schon längst verschieden. Schlaukopf. In den Tagen des Kalew-Sohnes lebte im Kungla-Lande ein sehr reicher König, der seinen Unterthanen alle sieben Jahre in der Mitte des Sommers ein großes Gelage gab, das jedesmal zwei, auch drei Wochen hintereinander dauerte.
Hierher kam auch von den Bergen am Adriatischen Meere eine Gesandtschaft keltischer Männer, die wie ein Augenzeuge erzählt, »groß von Körper sind und Großes von sich denken«, und, von des Königs großen Taten unterrichtet, um seine Freundschaft werben wollten. Beim Gelage fragte sie der junge König, was sie wohl am meisten fürchteten?
Sie hatten zur Feier einer Hochzeit einen befreundeten Stamm besucht und kehrten nun zurück voll Freude über die Festlichkeiten und Gelage, denen sie beigewohnt hatten. Das Terrain hob sich mehr und mehr, bis es sich plötzlich wieder senkte.
Mit seinen Mittheilungen über solche Dinge verbindet er Mittheilungen von ganz andrer, aber vielleicht nicht weniger interessanter Art. Alle seine Abenteuer, alle seine persönlichen Ansichten, seine langen Jagdritte nach gewaltigen Hirschen, seine Gelage am St.
Oft genug war er zu nächtlicher Stunde und zu Fuß, um nicht gesehen zu werden, durch den Wald nach Döbbernitz geeilt, um mit Klaus Rücksprache zu nehmen, wenn wieder einmal einer seiner unsinnigen Streiche zu seinen Ohren gekommen war – irgend eine tolle Weibergeschichte, die die ganze Umgegend in Aufruhr brachte, ein wildes Gelage in Zielenberg oder in Kölpin, wo die Königindragoner standen, oder eine gesetzwidrige Vergewaltigung der Gläubiger.... Und bei solchen Rücksprachen schwand die christliche Milde bei Eycken, da wurde er zum zornigen Eiferer, und die Stimme schwoll an, und seine Augen blitzten.
Den Wagen hatten sie freilich von ihrem Kontorstuhl aus gesehen; auch wußte man nicht, ob der Wirt den Grafen oder dieser jenen bewirte; doch hatte der Wirt bis jetzt noch keine dummen Streiche gemacht; er war vielmehr als ein ziemlich schlauer Kopf bekannt, und so wurden denn die Kreise, welche die neugierigen Herren um den Fremden zogen, immer kleiner, bis sie sich zuletzt vertraulich an den gleichen Tisch setzten und sich auf gewandte Weise zu dem Gelage aus dem Stegreif einluden, indem sie ohne weiteres um eine Flasche zu würfeln begannen.
Einen Augenblick waren die Zudringlichen zurückgewichen, aber die Überzahl und das Gelage, von dem sie kamen, machte sie kühn, und mit dem Ruf: »Wie! die deutsche Bestie will uns schlagen und wider ergangenes Gesetz beleidigen?« drängten sie sich auf’s neue heran und vertraten den Weg.
War die Beize ausgetrocknet oder verbraucht, so wurde sie unter närrischem Aufzug und Gelage erneuert zum Schabernack der armen Nachbaren. Hierüber wurden diese einmal so ergrimmt, daß sie mit dem Banner auszogen, die Seldwyler zu züchtigen. Diese, noch rechtzeitig unterrichtet, zogen ihnen entgegen und griffen sie unerschrocken an.
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