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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Schließlich trat der Bischof selbst als Zeuge auf und meldete, daß Lux ihm, zweifelsohne durch Anwendung teuflischer Mittel, eine unüberwindliche Zuneigung eingeflößt habe, wie es denn wohl jedermann bekannt gewesen sei, daß der junge Bursch in seiner Gunst gestanden habe und mancher ihn vielleicht zu seiner hohen Verwunderung mit dem Schermäuser habe spazieren sehen; bis derselbe ihn habe bereden wollen, sich eines Alrauns zu bedienen, nämlich einer goldschwitzenden Wurzel, und ihm auch Anweisung gegeben habe, wie dem Fetisch durch Verfluchung des Christengottes müsse gehuldigt werden, vermutlich um seine Seele dem Teufel zuzuwenden, worauf ihm denn endlich die Augen über die wahre Natur des gottlosen Menschen aufgegangen wären.
Verzeih mir, Bruder. Ich vermocht' es nicht, Sie wissen alles. Herzogin. Was hast du getan! Gräfin. Ist alles denn Verloren? Terzky. Alles. Prag ist in des Kaisers Hand, Die Regimenter haben neu gehuldigt. Gräfin. Heimtückischer Octavio! Und auch Graf Max ist fort? Terzky. Wo sollt er sein? Er ist Mit seinem Vater über zu dem Kaiser. Herzogin. Unglücklich Kind! Unglücklichere Mutter! Wallenstein.
Sie haben mich laufen lassen und dem Bund gehuldigt!" "Vergebt mir, Herr Herzog", entgegnete der Alte mit bewegter Stimme, "dem ist nicht so. Ich weiß noch wohl den Tag bei Blaubeuren. Wer hielt da zu Euch, als die Schweizer abzogen? Wer bat Euch, nicht vom Land zu lassen; wer wollte Euch sein Leben opfern? Das waren achttausend Württemberger. Habt Ihr den Tag vergessen?"
Er hatte einst wirklich oder vorgeblich der Lehre vom passiven Gehorsame im weitesten Sinne gehuldigt. Auf seine Anregung oder mit seiner Genehmigung war ein Gesetz beantragt worden, das, wenn es angenommen worden wäre, alle Diejenigen, die sich weigerten eidlich zu erklären, daß sie gewaltsamen Widerstand unter allen Umständen für unerlaubt hielten, vom Parlament ausgeschlossen haben würde.
Ganz trostlos kam zu mir einst eine Mutter und beklagte sich bitter darüber, sie habe in sechs Jahren vier todte Kinder geboren, und die Ursache sei, daß sie von Kindheit an bis zu ihrer Verheirathung der Mode des Schnürens gehuldigt habe, ihr ganzer Körper deßhalb verengt und keine Aussicht mehr vorhanden sei, daß jener Übelstand sich ändern werde.
Dann verwickelte er sie, zu ihrer Linken gehend, in ein leichtes und gefälliges, aber unbedeutendes Gespräch, und da sie ihn zur Tafel bat, bedankte er sich und schied unten an der Treppe des Landhauses mit ruhiger Höflichkeit. Victoria, so bescheiden sie war, hatte mehr erwartet, schon aus Gewöhnung, denn ihr pflegte von den Berühmtheiten der Zeit auf das übertriebenste gehuldigt zu werden.
Frühzeitig wird der Unreife gehuldigt. Kleinstädtische Glorie glänzt um den begabten Schüler auf. Aber er ist kein prinzlicher Liebling der Götter, der im Flug Kenntnisse und Lob am Wege aufliest. Schon der Sechzehnjährige sitzt bis tief in die Nacht hinein und hält sich mit Kaffee wach. Übermaß der Leistung fordert früh ein Übermaß der Anstrengung von ihm.
Wohl nie so schwül hat ein Sommer über Württemberg gelegen als der des Jahres 1519. Das ganze Land hatte dem Bund gehuldigt und meinte, es werde jetzt Ruhe haben. Aber jetzt erst zeigten die Bundesglieder deutlich, daß es nicht die Wiedereinnahme von Reutlingen gewesen sei, was sie zusammenführte. Sie wollten bezahlt sein, sie wollten Entschädigung haben für ihre Mühe. Die einen wollten, man solle Württemberg unter sie teilen, die andern, man solle es an
Der Großherzog hat um ein Dutzend Unterthanen mehr im Lande. Gegen Mittag brechen die Hochschürer auf und kehren ins Dorf zurück. Wie Lauffeuer verbreitet sich, daß gehuldigt und der tote Bühl badisch werden solle, und maßloses Erstaunen erfaßt die Salpetererweiber, die bisher energisch für die „guet und heilig Sach'“ agitiert haben.
Hier, hier, steht es in persona, das ist Württemberg, dem gehört's, hat's geerbt und jetzt noch dazu erobert. Volksliebe! Aprilwetter! Wäre ihre Liebe so stark gewesen, so hätten sie nicht dem Bund gehuldigt." "Der Kanzler hat recht!" rief Ulrich, aus seinen Gedanken erwachend. "Du magst es gut meinen, Lichtenstein. Aber er hat diesmal recht.
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