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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Als Marianne seine schweren Schritte auf der Treppe vernahm, wußte sie noch nicht, ob sie mit ihm heimkehren wolle oder nicht. Sie wußte nur, daß diese lange Wartezeit ein Ende haben müsse. Sie hatte gehofft, daß die Kavaliere nach Hause kommen würden; aber sie kamen nicht. So mußte sie denn selber dafür sorgen, daß diese Sache ein Ende nahm. Sie konnte es nicht länger ertragen.
Der Marder Taa ist der blutdürstigste Räuber des Waldes. Aber noch ist er so jung, daß er dergleichen Fehlgriffe begehen kann. Er hatte gehofft, ein Eichhörnchen in dem hohlen Stamm da oben zu treffen oder doch wenigstens einen kranken, alten Häher. Jetzt macht er sich schleunigst unsichtbar, ganz verwirrt infolge des Irrtums.
Diese traurige Einbildung hatte er einmal, einer wehmütigen Stimmung nachgebend, ihr gegenüber laut werden lassen, da sie ihn aber ausgelacht und ihn einen Phantasten genannt hatte, kam er nie wieder darauf zurück; im stillen hatte er gehofft, sie werde ihm eine liebevollere Antwort daraus geben.
Wir hatten nun ein Boot weniger nötig, was den Kajan durchaus nicht gefiel, da die jungen Leute, die nicht mit nach dem Merasè gezogen waren, gehofft hatten, nun auf der Reise zu den Pnihing auf angenehme Weise viel Geld zu verdienen. Als wir uns mit unserem Gepäck am 10. Dez. in 4 Böte verteilen wollten, stellte sich heraus, dass sich zu viele reiselustige Kajan eingefunden hatten.
Man setzte sich zur Tafel, und wie angeordnet, kam immer zwischen zwei Herren eine Dame zu sitzen, Frau Alt, deren Wangen vor Aufregung die Farbe der Klatschrose angenommen, hatte gehofft, zur Linken des Fürsten placiert zu werden, aber das litt nun der Gemahl doch nicht, hier wurde die Ausnahme gemacht.
Kinder streuten Blumen, und alles Volk war froh und warf die Mützen in die Höhe. Nur neun Fräulein in der Stadt waren nicht bei der allgemeinen Freude zugegen, denn sie wünschten, daß die Myrte verdorren möchte, weil der Prinz, ehe er die Myrte gesehen hatte, sie oft besuchte und jede von ihnen gehofft hatte, einst Beherrscherin der Stadt Porzellania zu werden.
„Ich hatte gehofft,“ sagte er dann ruhig und milde, „daß der Abend meines Lebens in Frieden enden würde, und daß die Kämpfe der Zukunft Deinem jüngeren und kräftigeren Arm überlassen bleiben sollten,
In meinem Sohne habe ich fortzuleben gehofft? In einer noch ängstlicheren, schwächeren, schwankenderen Persönlichkeit? Kindische, irregeführte Torheit! Was soll mir ein Sohn? Ich brauche keinen Sohn!... Wo ich sein werde, wenn ich tot bin? Aber es ist so leuchtend klar, so überwältigend einfach! In allen denen werde ich sein, die je und je Ich gesagt haben, sagen und sagen werden: =besonders aber in denen, die es voller, kräftiger, fröhlicher sagen=
Die Sehnsucht nach der Freiheit war lebhafter als je in ihm geworden, die Erfüllung kam früher, als er gehofft und ein Stich ging ihm durchs Herz, denn die Trennung vom Duckmäuser erschien ihm plötzlich schwerer als das Zuchthausleben und er sah sich vom einzigen Freunde, den er auf der Welt kannte, im Nu durch eine fast unübersteigliche Kluft getrennt.
Er hatte immer gehofft, die Stunde werde er nie erleben müssen, wo Cäsar ihm Auge in Auge gegenüberstehe. Und jetzt hatte er zu seinem Unglück gerade in den Hof hinabfallen müssen, wo Cäsar daheim war, denn dieser stand vor ihm! »Was bist du denn für einer?« brummte Cäsar. »Wie bist du denn ins Haus hereingekommen? Bist du nicht drunten im Röhricht daheim?«
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