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Aktualisiert: 11. Juni 2025
"Ich sage, nein!" sprach das Maedchen, indem sie, mit einem Ausdruck von Unwillen, mit dem Fuss stampfte; "und wenn gleich einem Wueterich, der diesen Namen fuehrt, das Haus gehoert: abwesend ist er in diesem Augenblick und auf zehn Meilen davon entfernt!"
Man tut ihm Unrecht, wenn man ihm in letzter Beziehung eine von seiner Theorie abweichende Praxis vorwirft: das Seedarlehen, mit dem er allerdings sich abgab, ist vor dem Gesetz kein verbotener Zinsbetrieb und gehoert auch der Sache nach wesentlich zu den Reederei- und Befrachtungsgeschaeften. Das Gesamtergebnis dieser Wirtschaft liegt in den veraenderten Bevoelkerungsverhaeltnissen nur zu deutlich vor Augen.
Die Verknuepfung indes der Wanderung des Bellovesus mit der Gruendung von Massalia, wodurch jene chronologisch auf die Mitte des zweiten Jahrhunderts der Stadt bestimmt wird, gehoert unzweifelhaft nicht der einheimischen, natuerlich zeitlosen Sage an, sondern der spaeteren chronologisierenden Forschung und verdient keinen Glauben.
Sein ganzes Sein bis ins hoechste Alter hinauf war Taetigkeit. Jeder Augenblick war eingeteilt und ausgefuellt, und jeden Abend pflegte er bei sich zu rekapitulieren, was er den Tag ueber gehoert, gesagt und getan hatte.
Die Aufhebung der Passivbuergerschaften kann an sich nicht getadelt werden und gehoert auch ihrem Motiv nach vermutlich in einen anderen, spaeter noch zu eroerternden Zusammenhang; dennoch ging schon dadurch ein vermittelndes Zwischenglied verloren. Bei weitem bedenklicher aber war das Schwinden des Unterschieds zwischen den latinischen und den uebrigen italischen Gemeinden.
Was sich ermitteln laesst, gehoert seinen Grundzuegen nach vielleicht weniger noch als die Bodenwirtschaft den Roemern eigentuemlich an, sondern ist vielmehr Gemeingut der gesamten antiken Zivilisation, deren Grosswirtschaft begreiflicherweise eben wie die heutige ueberall zusammenfiel.
Es traf sich, dass da die Frauen von der Treppe des weitlaeufigen kloesterlichen Wohngebaeudes herab, in mancherlei Gedanken vertieft, dies doppelte Schauspiel betrachteten, eine Klosterschwester, welche vorueberging, zufaellig erfuhr, wer die unter dem Portal stehende Frau sei; dergestalt, dass die Aebtissin, die von einem, den Fronleichnamstag betreffenden Brief, den dieselbe bei sich trug, gehoert hatte, unmittelbar darauf die Schwester zu ihr herabschickte, und die niederlaendische Frau ersuchen liess, zu ihr herauf zu kommen.
Die Rede, aufgezeichnet oder nicht, ist ihrer Natur nach ephemer und gehoert der Literatur nicht an; indes kann sie, wie der Bericht und der Brief, und sie noch leichter als diese, durch die Praegnanz des Moments und die Macht des Geistes, denen sie entspringt, eintreten unter die bleibenden Schaetze der nationalen Literatur.
Wie zu dem Hause ein Acker, so gehoert zu dem Geschlechtshaus oder Dorf eine Geschlechtsmark, die aber, wie spaeter zu zeigen sein wird, bis in verhaeltnismaessig spaete Zeit noch gleichsam als Hausmark, das heisst nach dem System der Feldgemeinschaft bestellt wurde.
Plautus liebt den raschen, oft laermenden Dialog, und es gehoert zu seinen Stuecken das lebhafte Koerperspiel der Schauspieler; Terenz beschraenkte sich auf "ruhiges Gespraech". Plautus' Sprache fliesst ueber von burlesken Wendungen und Wortwitzen, von Alliterationen, von komischen Neubildungen, aristophanischen Woerterverklitterungen, spasshaft entlehnten griechischen Schlagwoertern.
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