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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Das Studium dieser Wissenschaft, der Aufenthalt und die Arbeit in diesem Schattenreich ist die absolute Bildung und Zucht des Bewußtseyns. Es treibt darin ein von sinnlichen Anschauungen und Zwecken, von Gefühlen, von der bloß gemeinten Vorstellungswelt fernes Geschäft.
Der Vater hatte, so lange wir Kinder waren, nie erlaubt, daß wir ein Schauspiel zu sehen bekämen. Er sagte, es würde dadurch die Einbildungskraft der Kinder überreizt und überstürzt, sie behingen sich mit allerlei willkürlichen Gefühlen und gerieten dann in Begierden oder gar Leidenschaften.
Vielleicht soll es so sein, vielleicht ist es gut so, aber im allgemeinen nimmt man es doch zu seelenruhig hin, und wo ein außerordentlicher Mann persönlich auftritt, zeigt sich sofort das Element der frechen Gemütlichkeit, selbst in der Verehrung, die man ihm zollt. Bei Balzac heißt es einmal köstlich: der Kaufmann steht einem Schriftsteller immer mit gemischten Gefühlen gegenüber.
»Ach lassen Sie jetzt das Variieren klassischer Zitate und verschaffen Sie mir lieber einen recht netten Armen eine ganze Familie meinethalben! Ich hab keine Zeit mehr zu versäumen es ist ja schon halb sechs!« Er verschwand wieder in seinem »Salon«. Mit gehobenen Gefühlen sperrte er seinen Schrank auf, um daraus das nötige Geld zu entnehmen. Dabei pfiff er leise.
Es war freilich kein echter und ursprünglicher Blick, sondern einer aus der Fabrik, ein böhmischer Brillant, das fühlte Wilhelm wohl; dennoch war er feurig genug, in ihm eine Reihe von Gefühlen und Gedanken zu erwecken, welche sich schnell wie der Blitz aneinander entzündeten.
Ungeachtet aller dieser Hindernisse war der Major schon früh genug im Garten. Hilarien, die er zu finden hoffte, fand er wirklich. Sie brachte ihm einen Blumenstrauß entgegen, und er hatte nicht den Mut, sie wie sonst zu küssen und an sein Herz zu drücken. Er befand sich in der angenehmsten Verlegenheit von der Welt und überließ sich seinen Gefühlen, ohne zu denken, wohin das führen könne.
Die Prinzessin von Oranien hatte nicht die leiseste Ahnung von den Gefühlen ihres Gemahls. Ihr Lehrer, der Bischof Compton, hatte sie in der Religion sorgfältig unterrichtet und ihr Gemüth namentlich gegen die Künste der römisch-katholischen Theologen gestählt, sie aber in völliger Unkenntniß der englischen Verfassung und ihrer eignen Stellung gelassen.
Und für mich sollte ja auch hier das Paradies auf Erden sich zeigen. Noch in derselben Nacht schlief ich unter dem wirtlichen Dache Panadas, des Gastfreundes meines Vaters. Früh am folgenden Tage eilte ich aber zum nächsten Ghât und stieg mit unbeschreiblichen Gefühlen in die heiligen Wogen, um nicht nur den Reisestaub, sondern auch meine Sünden abzuspülen.
Weil wir, in notwendiger Folge unserer Gedankenlosigkeit, Meinungslosigkeit, unseres Verlangens nach Geachtetwerden, nach Besitz, Stellung und Macht, bisher immer nur die Luft geatmet, die Worte gesprochen, die Gedanken gedacht und nach den Gefühlen gehandelt haben, die uns von der Autorität geliefert worden sind . . . Von der Autorität, die mit dem gleichen Munde, mit dem sie den Befehl zum Feuern auf Menschen gibt, uns von Zivilisation spricht.
Er ist nicht davon zu überzeugen, daß sein Vaterland sich nicht eben so schmerzlich nach ihm sehnt, wie er sich nach demselben sehnt, er bildet sich ein, daß alle seine alten Gesinnungsgenossen, die noch in der Heimath und im ungestörten Genusse ihres Vermögens sind, von den nämlichen Gefühlen gequält werden, welche ihm das Leben zu einer Last machen.
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