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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Es ist Hede, das schöne Mädchen, sie sitzt zufällig neben mir. »Guten Abend, Fräulein HedeSie erkennt mich und streckt mir die Linke hin, da sie mit der Rechten allerlei zu tun hat, die Nadeln aus ihrem Hut ziehen, die Bonbonniere hinlegen neben den kleinen Handspiegel ... Hede, die lustige Gefährtin unsrer Nächte, jeden andern hätte ich eher hier erwartet als sie. Und ich sage es ihr auch.

Was ich damals schon mit völligster Überzeugung aussprach, das hat sich mir jetzt, nach beinahe zehn Jahren, noch wahrhafter erwiesen: Gerade so und nicht anders mußte mir der gnädige Gott eine Gefährtin zuweisen, wenn sie der Trost und die Stütze meines Alters sein sollte!

Meine Gefährtin errötete dunkel bei meiner Aufforderung, es mir nach zu tun. »Du, das ist unpassendflüsterte sie mir leise zu. »Unpassendwiederholte ich laut, »zeigst du vielleicht nicht deine Hände, deine Arme, deinen Hals, warum nicht deine Füße?« »Bravo, bravoapplaudierte einer der Herren.

»›Du sprichst jetzt gegen deine bessere Ueberzeugung, du kleine Widerspenstige,‹ sagte er halb ernst, halb scherzhaft. ›Ich weiß, du wirst mir ganz bestimmt meine Gewissensfrage beantworten, ich weiß auch, meine Lucie würde den Mut haben, ein sorgenvolles Leben mit mir zu teilen, wie sie meine Gefährtin in Glück und Wohlstand werden wollte. Nicht wahr?

Ein klagender Ton, gleich dem, der mich in der ersten Nacht aufgeschreckt hatte, klang mir in den Ohren. Indessen schwebten wir unmerklich durch die feuchte Nachtluft dahin. »Laß mich dochsagte ich. Meine Gefährtin schwebte leise zur Seite, und ich stand wieder auf meinen Beinen. Sie blieb vor mir stehen und faltete wieder die Hände.

Aber die Geschichte erzählt, daß der König diese junge Gefährtin seines Alters zärtlich liebte, und als er aus einem Kriegszug heimkehrte, gelang es den Intrigen der Benachteiligten, Mißtrauen gegen ihre Treue in sein Herz zu säen. Sie beschwor ihre Unschuld, aber die falschen Beweise überzeugten den König gegen seinen Glauben.

Aber auch die besten und verständigsten der staubgeborenen Mädchen sind nicht ohne Fehl, und weichen, ehe man sich's versieht, vom rechten Pfade ab, und keine von ihnen ist so fromm, keusch und unschuldig, daß sie des Mondes Gefährtin werden könnte.

Solche Töne hat die Lüge nicht. Sylvester hatte nicht gewußt, was ihm Agathe war. Nicht an die Gattin wandte er sich, nicht an die Gefährtin, auch nicht an die Mutter seines Kindes, sondern an die Richterin über sein Leben. Als er Gabriele im Wagen geküßt, hatte ihn noch Eitelkeit getrieben und Eroberungslust erfüllt.

Mein Herr, sprach der Graf, der seinen Besuch in dem Zimmer empfing, welches zwischen dem Vorzimmer und dem Arbeitszimmer lag: ich war sehr krank, aber ich habe eine Pflege, die über alles Lob erhaben ist. Ich habe eine Gefährtin, die mir die ganze Welt, die ich gern entbehre, ersetzt.

Auf dieses schnallte ihm seine Geliebte ihren Gürtel um, indem sie ihm versicherte, daß er durch ihn vor dem Naßwerden geschützt sey, dann stieg sie und nachher ihre Gefährtin in den Brunnen hinab; aber der Bursch wagte nicht, ihnen zu folgen, sondern blieb an der Quelle stehen.

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