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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Michael Strogoff wollte die Pferde mit einem wuchtigen Peitschenhiebe antreiben. Nur wenige Schritte, und das Felsstück wäre hinter ihnen niedergeschlagen. In einer Zwanzigstelsecunde sah es Michael Strogoff ein, daß der Tarantaß getroffen, seine Gefährtin zerschmettert werden müßte! Er fühlte, daß er sie lebend nicht mehr herauszuholen vermöchte ...
Während Herr Knoop den Inhalt studierte, fiel ihm ein, daß es seit lange seiner Tochter Margaretes höchster Wunsch war, eine derartige Gefährtin zu besitzen. Infolgedessen sagte er, kurz entschlossen: „Bitten Sie doch Ihr Fräulein Nichte, mich morgen vormittag etwa um diese Zeit hier in meinem Kontor zu besuchen. Ich kann ihr vielleicht, ohne daß wir eine Anzeige erlassen, dienlich sein!
Kaum verbarg er ihr noch, wie viel näher ihm seine Jüngste war, Liliane, das leise Kind der Sterbenden. Als sie starb, war sie seine, des Alten, wahre Gefährtin gewesen, und sein wahres Kind war Liliane. Die eine behüten, die ihm noch blieb!
Sie wird von dem Kerkermeister hereingeführt und setzt sich ermattet auf einen Stein. Kerkermeister. Hier kannst du bleiben, Hexe, bis dich die Flamme ruft. Alzinde. Hier kerkert man mich ein und zur Gefährtin gibt man mir die Finsternis.
Sie schmückte sich für ihn. Sie verwendete überlegteste Sorgfalt auf ihre Toilette, die Wahl jedes Kleidungsstücks, den Einklang der Farben, Art und Haltbarkeit der Frisur. Was sie früher nur selten vermocht, sie saß vor dem Spiegel, prüfte ihr Gesicht und beobachtete ängstlich die Zeichen des Alterns. Sie wollte jung sein für ihn, stark, mutig, ausdauernd, Gefährtin.
Er wollte den Zufall nicht gelten lassen, der sie für achtundvierzig Stunden als Gefährtin an seine Seite gezwungen hatte, er fand sich schuldig an der Erniedrigung, unter der sie litt und zürnte ihr deshalb. Ihm war, als hätte sie, ehe sie ihn getroffen, nur weiße Gewänder getragen und von ihren schönen Lippen hallten nur leere Worte nach, die sie geredet, Abschaum ihrer verwöhnten Klasse.
Abends, als er mit Martha, wie sie es gern zu tun pflegten, den breiten Weg zwischen den Gemüsebeeten hinab und hinauf wandelte, an dessen Rändern nun schon die ersten Rosenknospen sich öffneten, fragte er seine Gefährtin sacht und ein wenig verlegen: »Sage, Martha, hast du keine alten Photographien – so dumme kleine Kinderbilder von dem Jungen? Die möcht’ ich wohl gerne einmal sehen.«
Die Herren führten ein kurzes Gespräch, das der Lärm des über eine Brücke hinrasselnden Zuges für ihre Gefährtin im Coupé unhörbar machte. »Sie überfallen mich wie ein Straßenräuber.« »Wie ein Straßenräuber, der über alle Errungenschaften der Kultur verfügt, ja.
Sie schien ihm zur Gefährtin auserlesen, ja er sah in ihr das Wunder einer Gefährtin, aber mit der Zeit wurde ihm dies selbstverständlich. Sie ließ ihm nichts zu erraten übrig, sie enthüllte sich in jedem Augenblick, und in jedem Augenblick ohne Rückhalt und ohne Vorbehalt.
Ich begann bereits Befürchtungen zu hegen, zwar nicht für mich, sondern in Beziehung auf meine Gefährtin; da sah ich zu meinem Erstaunen, daß dieser Reiter seitwärts abbog, als wolle er uns in einem Bogen überholen. Ich hielt mein Tier an und blickte schärfer zurück. War es möglich? Dort der kleine Kerl auf dem fliegenden Hedjihn sah genau so aus, wie mein Halef.
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