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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er machte sich das halsbrechende Vergnügen, auf dieser entsetzlichen Höhe allerhand gefährliche Stellungen anzunehmen, den Hut zu schwenken, auf einem Beine zu stehen, bloß um die Zuschauer unten in ängstliche Bewunderung zu versetzen.
So war der Spruch des Kistchens, Glück und Reichtum verheißend, in Erfüllung gegangen; Glück und Reichtum begleiteten, wenn auch in bescheidenem Maße, die Schritte des guten Schneiders, und wenn er von dem Ruhm des jungen Sultans Omar, der in aller Munde lebte, hörte, wenn er hörte, daß dieser Tapfere der Stolz und die Liebe seines Volkes und der Schrecken seiner Feinde sei, da dachte der ehemalige Prinz bei sich: "Es ist doch besser, daß ich ein Schneider geblieben bin; denn um die Ehre und den Ruhm ist es eine gar gefährliche Sache."
Der Junge wußte nicht, woher es kam, aber er dachte unwillkürlich, in den alten Zeiten müßten hier gewiß tapfere Recken gewohnt haben, die in diesen geheimnisvollen Gegenden gefährliche und kühne Abenteuer bestanden hätten. Und der alte Hang nach merkwürdigen Erlebnissen regte sich jetzt im Herzen des kleinen Nils Holgersson.
Ein Antrieb und Andrang waltet und wird über sie Herr wie ein Befehl; ein Wille und Wunsch erwacht, fortzugehn, irgend wohin, um jeden Preis; eine heftige gefährliche Neugierde nach einer unentdeckten Welt flammt und flackert in allen ihren Sinnen.
Mich laß an deinem Glück arbeiten und denke auf nichts, als in meine Entwürfe zu spielen. Komm! umarme mich, Ferdinand! Ferdinand. Sie sind heute sehr gnädig, mein Vater. Präsident. Heute, du Schalk und dieses Heute noch mit der herben Grimasse? Wem zu lieb hab' ich die gefährliche Bahn zum Herzen des Fürsten betreten? Wem zu lieb bin ich auf ewig mit meinem Gewissen und dem Himmel zerfallen?
Sahen Sie nicht den krummbeinigen Schlingel, dem seine Gefährtin, ein süßes Mädelchen mit Haaren wie rote Flammen, den Platz an der Spitze der kleinen Gesellschaft streitig machte? Gefährliche Aufrührer sind das, nicht wahr?!« »Gewiß sah ich sie aber ich sah auch die Gesichter der Männer hinter den Fenstern der Kneipe ...«
Dort sind die Weiber noch bösartige Tiere, gefährliche Sirenen ohne Vernunft, ihre Lüste, ihre Begierden sind ihre einzige Logik. Man muß sich vor ihnen in acht nehmen wie vor Tigern.« Frau Firmiani unterbrach ihn in diesem Selbstgespräch, dessen tausend widerspruchsvolle, unvollendete, verworrene Gedanken sich nicht wiedergeben lassen.
Picquart ist ziemlich lange vor dem Kriege gestorben; gab es französische Heerführer, die Deutschland und seine Armee so gut kannten wie er, dann waren sie gefährliche Gegner. Bald nach meiner Ankunft in Paris kam auch der dänische Maler Kröyer zu Langen.
Wie sich im Laufe des Prozesses merken ließ, daß der Bürgermeister mit seiner Anklage abprallte, dagegen selbst und vielleicht auch Frau Armida in eine gefährliche Malefizsache geriet, wurde sein Zorn unbändig, und er schalt insgeheim auf seine eigene Langmut, mit der er den Aufruhrgeist im Volke sich hatte ausbreiten lassen, anstatt es von vornherein mit scharfen Mitteln zu Bescheidenheit und Gehorsam anzuhalten.
Als dieses gefährliche Schreiben abgegangen, erzählte Wolf Dietrich im Hochgefühle, durch den beißenden Spott den bayerischen Gegner grimmig geärgert zu haben, seinem Freunde Lamberg davon in einer Stunde trauter Zwiesprache und rieb sich vergnügt die Hände.
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