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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Sie trug auf dem Kopfe eine Kapuze von Marderfell, und der faltenreiche Pelz verhüllte ihre ganze Gestalt so völlig, daß man nichts als ihr Gesicht sehen konnte. Julie d'Aiglemont sah jetzt schon anders aus, als das junge Mädchen, das einst, strahlend vor Glück und Freude, zu der Parade in den Tuilerien geeilt war.

Das schöne Haar fiel ihm auf den glänzenden bloßen Nacken, verwirrt und flehend sah er, wie Hilfe und Erbarmen suchend, an die Häuser hinauf. Unter dem Portale des Rathauses standen die festlich geputzten Knaben und Mädchen der Seldwyler, welche nach Kinderart vom Tische gesprungen und ins Freie geeilt waren.

Er war der erste gewesen, der Unternehmungen gegen die Bücherwut des Lehrers geplant hatte. Seine Motive waren menschenfreundlich; er sagte es. Aber es waren Worte geblieben bis zum Tag der Feuersbrunst. Da hatte er das Herausschleppen der Kiste beobachtet und war zum Bäcker geeilt, der für einen guten Spaß alles Brot im Ofen schwarz werden ließ.

Im Gendarmerielokal erfuhr Ehrenstraßer von der Wachtmeisterin lediglich, daß ihr Mann bereits zur Fabrik geeilt, Sittl jedoch auf Patrouille sei. So blieb dem Richter nichts anderes übrig, als zu Ratschiller zu gehen und dort Erkundigungen zu erheben. Aber im Komptoir wußte man nichts. Ratschiller jun. ist nicht anwesend, von der Fabrik keine Meldung da.

Rede, mein Kind, rede! Karoline. O, es ist abscheulich. Wie frech, wie verwegen! Breme. Wie? Karoline. Sie können es hören, mein Vater, ohne zu zürnen; ich darf es sagen, ohne rot zu werden. Er hat meine Freundlichkeit übel ausgelegt, er hat sich in Ihrer Abwesenheit, nachdem Luise auf das Schloss geeilt war, hier ins Haus geschlichen. Er war verwegen, aber ich wies ihn zurechte.

Und er ist doch so ein herrlicher Mann. Und Josi muß ich halt liebenManchmal wußte sie nicht, war es die Empörung gegen den Vater, war es die Liebe zu ihm, die stärker in ihr wüteten. Ein Blick ein herzliches Wort sie wäre jubelnd an seine Brust geeilt. Aber sein Ton blieb kalt wie das Eis der Gletscher, sein sonnenhelles Auge wurde, sobald er sie erblickte, lauernd und mißgünstig.

Schon in Heldburg hörten sie von Bürgern und Landleuten, die neugierig auf die Höhe geeilt waren, welche zwischen beiden Ortschaften sich hinzieht, daß in Hellingen Alles drunter und drüber hergehe, daß es brenne, und Mord und Todschlag von den Franzosen unter dem General Wartensleben, die von Königsberg in Franken herüber gekommen, verübt werde.

So schaukelte Pescara sein Weib über dem Abgrund und dem Geheimnis seiner Seele und hinderte sie, Fuß zu fassen, die mit dem ganzen Ungestüm ihres Wesens Boden suchte, den Sieg erstrebend, den zu erringen sie nach Novara geeilt war. Auf immer neuen Wegen verfolgte sie das Ziel, von welchem Pescara sie ferne hielt.

Und in der Nacht hatte der junge Gott gedacht: »Ist wohl der sterbliche Jüngling würdig der himmlischen MaidUnd um Theseus zu prüfen, hatte er ihn in einem Traume mit dem Verluste des Lebens bedroht, wenn er nicht sogleich Ariadne verließ. Da hatte sich dieser ungesäumt erhoben, war zum Schiffe geeilt und über die Wellen geflohen, ohne auch nur die Jungfrau zu wecken, um ihr Lebewohl zu sagen.

Er sprang vom Lager auf, riß ein Blatt aus seinem Taschenbuch und schrieb an Don Ferrante mit zornigen, mißgestalteten, durcheinanderspringenden Buchstaben, er stelle zum Morde des Herzogs und des Kardinals sich an seine Seite. Der berittene Bote war von dannen geeilt, bevor Don Giulios Blut sich beruhigte und er erwägen konnte, was er getan.

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