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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Mamurra aus Formiae, Caesars Guenstling und eine Zeitlang waehrend der gallischen Kriege Offizier in dessen Heer, war, vermutlich kurz vor Abfassung dieses Gedichts, nach der Hauptstadt zurueckgekehrt und wahrscheinlich damals beschaeftigt mit dem Bau seines vielbesprochenen, mit verschwenderischer Pracht ausgestatteten Marmorpalastes auf dem Caelischen Berge.

Da die verschiedenen Theile dieses Gedichts in Absicht auf die Stimmung verschieden behandelt werden können, wenn sie sich nur dem Geist und Ton des Ganzen subordiniren, und da übrigens die ganze Arbeit subjectiv ist, so kann ich in einzelnen Momenten mich damit beschäftigen, und so bin ich auch jetzt etwas zu leisten im Stande.

Am Schlusse des Gedichts spricht er eine standhafte patriotische Gesinnung aus, aber nur weil der gewonnene Besitz eines geliebten Weibes ihn mit der Empfindung des Eigentums überhaupt erfüllt hat; nun ist das Meine meiner als jemals, ruft er aus; es ist der Mut des Bürgerwehrmannes, des Nationalgardisten, der für den Bestand des Besitzes auch sterben kann und, wenn die Gefahr vorüber ist, rasch zu seiner Sphäre des Privaterwerbes zurückkehrt.

Der Ueberraschung danke ich Ihr Geheimniß und werde es nie vergessen, daß Ihre Neigung bei unserm Glücke bescheiden schwieg und nur laut wurde bei unserm Unglück. Charlotte! Erwarte alles von deines Vaters Liebe. La Roche. Und ich will darauf schwören, Karl Firmin ist der wahre Verfasser des Gedichts. Mad. Belmont. Wär's möglich? Ich habe nie daran gezweifelt! Mad. Belmont.

Dorothea ist ein starkes Dorfmädchen in der Tracht, wie sie an zwei Stellen des Gedichts beschrieben wird, mit blauem, gefaltetem Rock, rotem Brustlatz, schwarzem Mieder und einer Halskrause. Sie wäscht und trägt, sie treibt die Ochsen des Wagens, sie holt Wasser und verdingt sich als Magd.

Doch blieb er der erstern treu, weil sie mit seinen Naturanlagen mehr harmonirte. Das fortgesetzte Studium des Homer führte ihn zu dem Entwurf eines epischen Gedichts unter dem Titel "Achilleis", das jedoch unvollendet blieb. Den 6.

Aber der Dichter verlegte ihn nicht an den Anfang des ganzen Gedichts, wo er uns kalt und fremd entgegenträte, sondern nachdem wir zu inniger Teilnahme gerührt worden und der ganze Ton des Gedichtes sich unmerklich gesteigert, rufen wir mit dem Dichter die freundlichen Göttinnen an, deren Erwähnung nun halb wie ein frommes Gebet halb wie ein heitres Spiel erscheint. Auch Homer ruft ja nicht bloß am Anfang des Epos, sondern bei bedeutungsvollen Abschnitten die Musen an: Ἔσπε

Bei Uebersendung des unter diesem Namen von ihm verfaßten Gedichts, das er 1770 vollendet hatte, schrieb Wieland: "Die Grazien thun mir unendlich viel Gutes; sie geben meinen Gedichten Reiz, mir zuweilen Heiterkeit und noch öfter Zufriedenheit mit meinem Zustande; kurz, sie sind meine Schutzgöttinnen, und ich werde ihnen bis zum letzten Lebensaugenblicke dienen."

Er enthält die Exposition in unmittelbar frischem Gemälde; noch kein Hindernis, kein Knoten, aber deutlich ist die eigentümliche Welt des Gedichts vor uns ausgebreitet, in der wir schon heimisch sind: die Bürgersitten, die Lage des Städtchens, Ort, Tageszeit, die Familie, das Ereignis des Tages, das bald das individuellere unseres Gedichts zur Folge haben wird; auch die Charaktere sind angedeutet; in dem Wunsche des Vaters und seiner Schilderung des Sohnes liegt die kommende Handlung; Aussicht auf fröhliche Entwicklung ist in dem ganzen heiter epischen Tone schon im voraus gegeben.

Wie Hermann an einer früheren Stelle des Gedichts seinen Entschluß kundthut, Dorotheen zur Gattin zu wählen, stimmt der Pfarrer sogleich freudig bei, der Apotheker aber rät erst das Mädchen zu prüfen, ob sie des Bräutigams auch wert sei.

Wort des Tages

araks

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