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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Diese Idee legte Goethe dem sinnigen Gedicht: "der neue Amor" zum Grunde, welches man in der Sammlung seiner Werke findet. Das vielfach bewegte Reiseleben hatte Goethe wieder mit den ruhigen Verhältnissen in Weimar vertauscht. Von den politischen Ereignissen, welche die Welt bedrohten, war er zum Theil ein Zeuge gewesen.

Die Furcht erdachte Recht und Pflicht, Und schuf den Himmel und die Hölle. Setzt die Vernunft an ihre Stelle, Was seht ihr da? Den Himmel und die Hölle? O nein, ein weibisches Gedicht. Laßt doch der Welt ihr kindisches Geschwätze. Was jeden ruhig macht, ist jedes sein Gesetze. Mehr glaubt und braucht ein Kluger nicht.

Indessen konnte ihn die Entwicklung der Menschheit erst spät hervorbringen. Guido blickte bald verlegen auf das Kunstwerk, bald auf die hochsinnige Meisterin. Ich sehe mich hier in ein Gedicht verklärt, hub er an, was willst du mir deuten? Kein Gedicht, entgegnete das Mädchen, erreichbare Wahrheit. Du hast mir süßen Schmerz der Liebe geklagt.

Sie können sich nicht vorstellen, wie wohl es tut, einen so abgefeimten Lügner und verderbten Zyniker zu durchschauen! Ha, ha! Nun aber fort in den Park und schreiben Sie Ihr Gedicht! und vergessen Sie nicht: Punkt halb zwei Uhr! Wir warten niemals mit dem Essen auf jemand. Ich will alles ans Licht bringen. Was wollen Sie ans Licht bringen? Es gibt etwas, das zwischen uns erledigt werden muß.

Hier wohnt ein Gedicht, dachte Asmus; denn die Gedichte wohnten ihm wie Dryas und Oreas in Bergen, Bäumen und Grotten, in Wiesen und Quellen. Wenn es sich zeigen wollte, dachte er. Da hauchte es ihm ins Ohr: Wo vom nahen Strauch ein Vöglein schwebt Stummen Fluges durch die träge Luft, Und vom kaum gebog’nen Zweig der Schnee Lautlos fällt auf Schnee

Wer mit ihm fuhr, hatte verzweifelte Stöße auszuhalten. Aber das war ihm eben recht. Er liebte das Derbe und Unbequeme und war ein Feind aller VerweichlichungSpuren davon, sagte ich, sieht man schon in Ihrem Gedicht Ilmenau, wo sie ihn nach dem Leben gezeichnet zu haben scheinen. »Er war damals sehr jungerwiderte Goethe, »doch ging es mit uns freilich etwas toll her.

Doch es ist kein Gedicht, es ist Wahrheit und Leben, was ich in deinen Armen finde; laß uns das süße Glück mit Bewußtsein genießen!"

In dem Gedicht vom alten Bettler scheint mir Kellers Vaterlandsliebe vollkommen zum Ausdruck gebracht zu sein; zugleich seine unzerstörbare Kindestreue und die göttliche Ferne und Uneigennützigkeit seines großen Herzens.

Das andere Gedicht find' ich ja drollig, aber ... das ewige Duellieren! Er that's gewöhnlich für einen andern. Er ergriff stets Partei für den Schwächeren. Nun, lass jeden für seine Person sich duellieren, wenn man es nun durchaus will! Ich für mich glaube, dass selten ein Duell nötig ist.

Aus irdischem Glück und menschlicher Wärme schreitet er zur Gipfelhöhe, Gipfeleinsamkeit, Gipfeleisigkeit. "Georges Vorspiel ist nur Gedicht, gehorsam demselben strengsten Geheiß, das den Zarathustra erzwang: dem Ich Gesetz und Heil des Lebens zu schaffen in gottblinder und weltwirrer Zeit, doch nicht für alle und keinen, sondern aus dem einen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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