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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Ich schickte zögernd und ohne rechtes Vertrauen ein politisches Gedicht an dieJugendund war nicht wenig stolz, als es schon in der zweiten Nummer erschien. Ein paar andere folgten, und meine Zuversicht wuchs.

Er ist fähig, mit seinen Einfällen eine Gesellschaft von, sagen wir, zwanzig Menschen sich beinahe kaput lachen zu machen, oder er kann Staunen erwecken, und zwar im Handumdrehen, oder er kann Tränen entlocken, indem er einfach ein Gedicht, das er gemacht hat, vorliest. Und dann, wenn seine Bücher auf dem Markt erscheinen!

Lange harrte ich daher vergebens, ob nicht einer unserer gefeierten Sänger, von denen mir besonders Uhland, Rückert und Gustav Schwab zu einem solchen Unternehmen berufen schienen, der gegen das Gedicht einreißenden und durch die bisherigen Bearbeitungen nur gesteigerten Gleichgültigkeit des größern Publikums steuern werde.

Unter diesen war eine musikalische Dame von einer weichen und sanften Schönheit, und es dauerte natürlich keine zwei Tage, bis Asmus sie heimlich besang und in seinem Gedicht versicherte, daß die heilige Cäcilie unter den Irdischen wandle.

Die Nummer wurde sofort nach Erscheinen konfisziert; Albert Langen floh nach Zürich, Heine wurde nach Leipzig vorgeladen und dort in Untersuchungshaft genommen, späterhin auch zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Obwohl Wedekind das Gedicht unter einem Pseudonym hatte erscheinen lassen, konnte er sich doch nicht für gesichert halten, denn zu viele Leute kannten ihn als Verfasser.

Die entschiedene Vorliebe dieses Dichters für die französischen Dramatiker konnte Goethe zwar nicht theilen. Gleichwohl fand zwischen ihm und Gotter ein lebhafter Ideenaustausch statt. Durch seinen neuen Freund ward Goethe zu mehreren lyrischen Gedichten angeregt, die zum Theil, wie unter andern das treffliche Gedicht: "der Wanderer," in dem Göttinger Musenalmanach aufgenommen wurden.

Und Gervinus meint, wenn jetzt ein alter Grieche wieder auferstünde, so wäre in der ganzen neueren Literatur Hermann und Dorothea das einzige Gedicht, das wir ihm ohne Verlegenheit anbieten dürften. Auch Rosenkranz hält wie Humboldt und Gervinus Hermann und Dorothea in künstlerischer Hinsicht für das vollendetste von Goethes Werken.

Darüber möchte man weinen und den Mut verlieren zu AllemDa fällt die silberne Uhr ein, hell, zögernd, mit einem kleinen Zittern in der Stimme. Man lässt sie ausreden, und hinter ihr beginnt der Pole, ganz unwillkürlich leiser und heimlicher. „Ein Lied, denken Sie, ein Bild, welches Sie erkennen, ein Gedicht, das Sie lieb haben, das alles hat seinen Wert und seine Bedeutung.

Es war nur die Musik der Worte und der seltsame Zauber des Gedichtes, was mich in Ruhe wiegte. Ich weiß selbst nicht, woher es kommt, daß ein schönes Gedicht, besonders Goethe, bei jeder starken Erregung oder Erschütterung auf mich so tief einwirkt.

Als er den Briefumschlag mit der Zunge feuchtete, hielt er plötzlich inne und starrte vor sich hin. War es nicht eigentlich unwürdig, ihr das Gedicht so hinterrücks durch den Postboten zuzustellen? War es nicht männlicher, einfach vor sie hinzutreten und zu sagen: Hier ist das Gedicht!? Aber, wenn Sie’s dann lasnein, nein, nein, nein!

Wort des Tages

zähneklappernd

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