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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Ich liess mir von Fritz, der das Ding nun einmal »auswendig wusste«, wie Stern das nennt, versprechen, dass er es nicht wieder aufsagen würde wenigstens nicht, bevor er Mitglied von »Doctrina« ist, denn dahin kommen keine jungen Mädchen und dann barg ich es in meinem Schreibtisch ... das Gedicht, mein' ich. Doch ich musste wissen, ob nicht noch mehr in dem Paket war, das Anstoss erregen konnte.

Einer ihrer leidenschaftlichsten Verehrer, Prinz Elim Metschersky, Attaché der russischen Gesandtschaft, schrieb in Prosa und Poesie für das "Chaos" und widmete der Angebeteten, nicht zu Erobernden, darin folgendes Gedicht: L'éclat de ton regard aurait trop ébloui Si la nuit ne l'avait recouvert de son voile; Il a le clair-obscur du jour évanoui, Il a le feu brillant, le feu vif de l'étoile.

Als er jedoch nun endlich fertig worden, und das Gedicht für sich laut las, da faßte ihn Grausen und wildes Entsetzen und er schrie auf. »Wessen grauenvolle Stimme ist dasBald schien ihm jedoch das Ganze wieder nur eine sehr gelungene Dichtung, und es war ihm, als müsse Claras kaltes Gemüt dadurch entzündet werden, wiewohl er nicht deutlich dachte, wozu denn Clara entzündet, und wozu es denn nun eigentlich führen solle, sie mit den grauenvollen Bildern zu ängstigen, die ein entsetzliches, ihre Liebe zerstörendes Geschick weissagten.

Prosper Alpanus hielt inne, Balthasar blickte ihn ganz verwundert an mit großen Augen, er wußte gar nicht, was er dazu sagen sollte, daß Prosper das Gedicht, welches er für das fantastischste hielt, das er jemals aufgeschrieben, für einen historischen Versuch erklärte.

»Aber wo steckt denn nur Donnerfrug Hopfgarten, wie das Gedicht endlich wirklich vorüber war, den Professor noch einmal; »bei Tisch war er nicht hier ist er auch nicht, und vorhin sah er so verstört aus ich habe ihn nachher gar nicht wieder gesehn.« »Ich habe den jungen Mann aus meinem Dienst entlassensagte der Professor ernst und ruhig.

,,Verstehst du, wenn ich mir einen Kreis lieber Menschen gebildet habe, dann lasse ich so jemand eben nicht herein . . . Gott, wir wollen ganz einfach nicht. Und damit fertig . . . Aber, lassen wir uns doch die Stimmung nicht länger verderben." ,,Du hast recht." ,,Gehen wir ein bißchen tiefer in den Wald hinein, dann rezitiere ich dir mein neues lyrisches Gedicht."

odi. Ja seht, das weiß ich nicht. narr. Ich bitte dich, bewahre dein Geheimnis. affriduro. Was sprachst du für ein Wort? odi. Als gestern sie den stillen Hain betrat, wo sie so gerne weilt, schlich ich ihr nach und sah, wie ein Gedicht sie aus dem Busen zog, das sie wohl mehr als zwanzigmal geküßt. O! wär ich dies Gedicht gewesen! narr. Dann hätt

Alles, was bis in die Mitte des Jahres 1797 ausgearbeitet war, hatte er in Prosa geschrieben, und als er sich im November 1797 dennoch für den Vers entschied und alles bis dahin Geschaffene umarbeiten mußte, begriff er kaum, wie er es je habe anders wollen können, da es unmöglich sei, ein Gedicht in Prosa zu schreiben.

Auf diesen einsamen Wanderungen entstanden mehrere seiner lyrischen Poesieen, unter denen sich nur das Gedicht: "Wanderers Sturmlied", das er, während er einem furchtbaren Wetter entgegenging, vor sich hin recitirte, in seinen Werken erhalten hat. Bisweilen beschränkte er seine Streifzüge blos auf Frankfurt und die Vorstädte dieses Orts.

Von dem Muster, das ihm bei diesem Gedicht vorgeschwebt hatte, entfernte er sich in seinen "Grazien." Nach seinen eignen Aeußerungen wollte er in diesem Gedicht "den Uebergang des Menschen aus dem Naturstande zur Stufe einer verfeinerten Bildung" schildern. Von dem Eindruck, den seine Schriften auf das Publikum machten, erfuhr Niemand weniger, als Wieland selbst.

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