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Es giebt einen solchen Platz, liebe Schwestern und Brüder, wie ich Euch wohl kaum noch zu sagen habe, denn Jeder von Euch weiß es es steht mit klaren einfachen Worten in der Bibel, und ist daher keine Kunst das zu wissen Jeder kann das wissen der nur lesen kann, oder einen Bekannten hat, von dem er weiß, daß er ihm keine Lügen erzählt, und der ihm die Geschichte vorliest.

Auch das nicht. Nach dem Garten. Der Garten ist so schön. Nur schade, daß die Rosen schon verwelken. Flottwell. Mir scheint die Sonne warm. Wolf. Mich friert. Geht doch hinab ins Dorf und ruft den frommen Mann, den ich so gern jetzt um mich habe. Daß er mir ein moralisches Buch vorliest. Ich hör so gern moralische Bücher lesen.

Der Leser empfindet wohl, was ich beim Anhören dieser letzten Kapitel wieder ausgestanden habe. Ich habe im Kinderzimmer ein Solitärspiel gefunden, und das nehme ich fortan mit aufs Kränzchen. Hatte ich nicht recht, als ich sagte, dass dieser Shawlmann alle toll gemacht hat mit seinem Paket? Sollte man aus all dem Geschreib von Stern und Fritz macht auch mit, das ist gewiss! wohl junge Leute wiedererkennen, die in einem vornehmen Hause erzogen werden? Was für alberne Ausfälle sind das gegen eine Krankheit, die sich in dem Verlangen nach einem Ruhesitz äussert? Ist das auf mich gemünzt? Darf ich nicht nach Driebergen gehen, wenn Fritz Makler ist? Und wer spricht von Bauchwehanfällen in Gesellschaft von Frauen und Mädchen? Es ist ein fester Grundsatz bei mir, immer mässig und gelassen zu bleiben denn ich halte das für nützlich in Geschäften doch ich muss sagen, dass es mich manchmal grosse Mühe kostete beim Anhören von all dem überspannten Kram, den Stern vorliest. Was will er denn nur? Was wird das Ende sein? Wann kommt denn nun endlich etwas Solides? Was geht es mich an, ob dieser Havelaar seinen Garten schön in Stand hält, und ob die Menschen bei ihm vorn oder hinten hineinkommen? Bei Busselinck & Waterman muss man durch einen ganz schmalen Gang, an einem

Der Vorleser. Wer dramatische Dichtungen vorliest, macht Entdeckungen über seinen Charakter: er findet für gewisse Stimmungen und Scenen seine Stimme natürlicher, als für andere, etwa für alles Pathetische oder für das Scurrile, während er vielleicht im gewöhnlichen Leben nur nicht Gelegenheit hatte, Pathos oder Scurrilität zu zeigen.

Und wie die einen gingen und die anderen einnickten, Ihr es aber nicht merktet und nur ich noch wach war und zuhörte, da bildete ich mit ein, ich sei die Königin und Ihr mein Dichter, der mir seine Lieder vorliestGrabbe strich über die Stirn des Kindes; unendlich zart glitt seine hartgenarbte Hand darüber. »Ihr die Königin und ich Euer DichterSeine Schultern zuckten hin und her; sein Mund bog sich lautlos, verkrümmt nach unten. »Ja, und meinen ganzen Hofstaat hatten Eure Worte verzaubert.

Er ist fähig, mit seinen Einfällen eine Gesellschaft von, sagen wir, zwanzig Menschen sich beinahe kaput lachen zu machen, oder er kann Staunen erwecken, und zwar im Handumdrehen, oder er kann Tränen entlocken, indem er einfach ein Gedicht, das er gemacht hat, vorliest. Und dann, wenn seine Bücher auf dem Markt erscheinen!

Ein Quintett, da der Poeta sein Stück vorliest, der Impresar und die prima donna auf der einen Seite ihm Beifall geben, der Komponist und die seconda donna auf der andern ihn tadeln, worüber sie zuletzt in einen allgemeinen Streit geraten, ist gar glücklich. Die als Frauenzimmer verkleideten Kastraten machen ihre Rollen immer besser und gefallen immer mehr.

Man gibt ihm, mit bestürztem Lächeln, diese Erlaubnis, und er führt sein Vorhaben aus, indem er von einem Zettel, den er bis dahin in seinem Rockschoß verborgen gehalten hat, seine Arbeit vorliest, etwas an die Musik und die Liebe, kurzum, ebenso tief empfunden wie unwirksam. Nun bitte ich aber jedermann: ein Leutnant! Ein Herr der Welt!