Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die laufenden Ausgaben hielten nicht Schritt mit Unrats Pension; sie waren ihr weit voraus. Unrat kramte Mahnbriefe aus, die er an der Tür abgefangen hatte, von Lieferanten aller Art, Restaurateuren, Schneiderinnen. Er erzählte gedemütigt und haßerfüllt von den Schlichen, die er hatte lernen müssen, um das Auftreten des Gerichtsvollziehers hintanzuhalten: nicht mehr für lange.

Warum hatte er die ganze Soldateska nicht im Schußfeld eines Geschützes, um sie kurz und klein zu schießen! Er fühlte sich gedemütigt, weil er ihre Partei genommen. Narretei! Verrat!

Die Frantischka hatte nichts geantwortet; aber eigentlich hatte Bohusch das auch gar nicht erwartet. Er war überzeugt davon, daß sie kommen würde und, fast gedemütigt, den neuen Bohusch finden sollte, dessen Freundschaft ihr nun gewiß wie ein großes und unverdientes Geschenk erschien.

Sie hatte ihn gezwungen, die Augen niederzuschlagen? Sie hatte ihn mit ihrem Blick gedemütigt? War sie nicht eine Frau und er ein Mann? Und hatten ihre seltsamen braunen Augen nicht förmlich dabei vor Freude gezittert?

Wie war das vor drei Wochen anders gewesen, und wie hatte es so kommen können? Angstvoll und gedemütigt sah sie den beiden nach, wie sie in den Waldweg einbogen. Maggies klare, laute Stimme schallte deutlich zu ihr herüber, und sie glaubte den geliebten Namen zu verstehen. »Ich will nicht daran denkennahm sie sich vor und trocknete sich die feuchte Stirn. »Wenn sie wüßte, wie sie mich quält!

Etwas gedemütigt trat ich in den Saal; der kommenden Dinge harrend, plauderte alles mit halber Stimme durcheinander; dazu fiedelte unser Stadtmusikus mit drei seiner Gesellen. Das erste, worauf meine Augen fielen, war in der Tiefe des Saales ein roter Vorhang oberhalb der Musikantenplätze.

Gutwillig war er den Männern nicht gefolgt, sie hatten ihn überwältigen und binden müssen. Als seine Frau ihn so sah, ward sie zornig. Sie besaß auch ihren Stolz, und sie fühlte sich gedemütigt, ihren Mann in einem solchen Zustand zu erblicken. Sie löste seine gebundenen Glieder nicht, sondern ließ ihn am Boden liegen. »Wie du aussiehstsagte sie.

Sie stand regungslos, kalt und heiß im Innern; ihr war als sei ein Berg vor ihr in die Erde gesunken und als siede die Luft noch über Schlünden. Sie seufzte, beinahe wie jene geseufzt hatte, bang und gedemütigt, dann fiel ihr Blick auf die schlafenden Kinder, und es überströmte sie ein Gefühl unermeßlichen Reichtums.

Ja sicherlich, Herr unser Gott, Israel ist ein lebendes Zeugnis deiner ewigen TreueDie, welche auf dich hoffen, sollen niemals zu schanden werdenIsrael wurde verachtet und gedemütigt, aber sein Vertrauen auf dich war stärker als seine Leiden, und du hattest Mitleid mit seinem Schmerze; hellere und freundlichere Tage sind ja gefolgt auf die Zeit des Hasses und der Verfolgung.

"Keine Nation sein, keinen Kaiser haben, als Volk gedemütigt und gekränkt sein, das sind zwar gerechte Schmerzen und verbittern das Leben Vieler; aber kein Brot und keine Wärme haben, vor Sorgen und Arbeit nicht zum menschlichen Dasein gelangen, als Eltern entweder täglich bittere Kummerthränen weinen oder einer thierischen Gleichgültigkeit anheimfallen, das sind ganz andere Schmerzen, ganz andere Ungerechtigkeiten, das verbittert in unendlich höherem Maße das Leben von unendlich mehr Mitbürgern, die dieselben Ansprüche an Beseitigung ihres Elends haben als die, welche mit ihren Klagen die Sturmglocke läuten, weil sie den Strang in der Hand halten, während die Elendesten stumm bleiben.

Wort des Tages

kindes-lachen

Andere suchen