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Aktualisiert: 31. Mai 2025


So wie diese Nacht war es freilich noch nie gewesen. Ich tat kein Auge zu. Am nächsten Morgen wurde mir mitgeteilt, daß ich oben zu bleiben hätte. Auch vor den Dienstboten sollte ich gedemütigt und so zur Abbitte gezwungen werden. Als auch der zweite Tag verstrich, ohne daß ich dazu Miene machte, kam Pfarrer Haberland zu mir.

Aber sie mußten zufrieden sein, wenn sie nur vor Raubtieren sicher waren. Nach einer Weile kam Smirre am Flußufer dahergerannt. Er erblickte die Gänse, die da draußen in den schäumenden Stromschnellen standen, und sah sogleich, daß er auch hier nicht zu ihnen gelangen konnte. Er fühlte sich sehr gedemütigt, ja, es war ihm, als stehe sein ganzes Ansehen als Jäger auf dem Spiel.

Täglich und stündlich fühlte es sich gedemütigt, nicht durch lauten Tadel, am wenigsten durch Scheltworte, welche nicht im Gebrauche der Väter sind, sondern fein und sachlich, einfach dadurch, dass sie die Armut des Blondkopfes nicht länger freundlich unterstützten und die geistige Dürftigkeit nach verweigertem Almosen beschämt in ihrer Blösse dastehen liessen.

Dieser sah seine Überlegenheit von allen, auch von Belisar, anerkannt; es that ihm wohl, in einer Stunde den schlauen Bischof vernichtet und die stolzen Byzantiner gedemütigt zu haben. Aber er wiegte sich nicht müßig in dieser Siegesfreude. Dieser Geist kannte die Gefährlichkeit des Schlafes auf Lorbeer: Lorbeer betäubt.

Dschoygopal war sehr ärgerlich, wenn Nilmani schrie; daher suchte Sasi das Kind immer schnell zu beruhigen, indem sie es zärtlich an sich drückte und ihm liebkosend zusprach. Und wenn Nilmanis Schreien des Nachts Dschoygopal einmal im Schlafe störte und Dschoygopal gefoltert aufbegehrte und über das Kind schalt, so zitterte Sasi innerlich und fühlte sich gedemütigt und schuldig.

»Du bist ein Tatar. Verräterei machte dich groß. Ich war treu.« »Ich hau dich entzwei.« »Mach es kurzsagte Yakou stolz und riß die Brust auf. Der Vorhang schwankte unter einer dürren Hand, die hakend zog sekundenlang. Dann fiel er. Wie ein Wolf fletschte Timur lachend Yakou in das Gesicht. Yakou fiel in die Knie: »Du hast Axalla gedemütigt. Nun demütigst du michTimur führte ihn hinaus.

Aber nun, da ich arm, verlassen und durch die Verhältnisse gedemütigt bin, glauben Sie das Recht einer Bevormundung gewonnen zu haben, meinen Sie, mir Ihre unzarten Dienstleistungen aufdrängen zu dürfenSie hörte Tibets raschen Atem, sah sein erregtes Gesicht und fuhr doch fort: „Also richtig war meine Ahnung und allzusehr traf ein, was ich fürchtete, obgleich ich mir schon vorwarf, diese Dinge zu viel und zu oft berührt zu haben!

»Ich urteile nicht, ich leugne nichts, ich behaupte nichts. Das tun die Zuschauer, Robert, die herzlosen Zuschauer.« »Ein Mann ist stets Zuschauer, meine Liebe, auch wo er handelt. Soll ich plötzlich vergessen, wogegen sich fünfundzwanzig Jahre lang mein Gemüt empört hat, wovon ich beleidigt und gedemütigt worden bin zeit meines Lebens?

Auch war die große Straße durch die medischen Berge noch keineswegs so sicher, wie es für den lebhaften Verkehr zwischen den syrischen Satrapien und dem oberen Lande erforderlich war; unter der Reihe der Bergvölker von Armenien bis zur karmanischen Küste waren immer noch die Kossäer, die räuberischen Bewohner des Zagrosgebirges, nicht gedemütigt, und jeder Transport, der nicht mit bedeutender Bedeckung den Weg der medischen Pässe einschlug, ihren Überfällen ausgesetzt.

Bald aber sammelt sich die Seele wieder in Empörung; die Ehrlichkeit gewinnt Macht durch Kräfte, die, wenn auch unsichtbar, doch nicht geheimnisvoll sind; man fühlt in sich die Stärke, mit einem Schlag hundert kleinliche Ausflüchte zu zermalmen; man verachtet das, wodurch man sich eben, noch gedemütigt fühlte.

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