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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Und der Held antwortete und war noch immer über sie gebeugt: »Ich bin Siegfried, Siegmunds Sohn und gebürtig aus Xanten am Niederrhein.« »Was trieb dich, o Siegfried, dies Wagestück zu bestehen?« »Der Wunsch, o Brunhild, dich zu befreien und dich zu gewinnenSie stützte sich auf ihre starken Arme und richtete sich auf. Ihr Blick schweifte durch das offene Tor den Berg hinab.

Der Kitt seiner täglichen Sorgen löste sich da und die Stunden seines Lebens fielen ohne innerlichen Zusammenhang auseinander. Er saß oft lange in finsterem Nachdenken gleichsam über sich selbst gebeugt. Zwei Besuchstage waren es auch diesmal gewesen. Man hatte gespeist, geraucht, eine Spazierfahrt unternommen, und nun sollte der Eilzug das Ehepaar wieder in die Residenz zurückführen.

Er sprang die Treppe hinunter, von unten klang ihm leises Wimmern entgegen. Die Lampe war verlöscht, aber das weiche Dämmerlicht der Mondnacht erfüllte den Raum. Auf dem Boden lag Nechlidow in den letzten Zügen, der ganze Leib war ihm aufgerissen. Über den Verschluß des Geschützes gebeugt lag Felix. Paul Seebeck hob ihn auf.

Ueber die Reeling gebeugt und in Gedanken versunken, wechselte der Ingenieur nur wenige Worte mit Tom Turner. Es schien übrigens nicht, als ob der "Albatros" von vornherein die Aufmerksamkeit der sich fortbewegenden Menschenmasse erweckte, welche auch selbst unter den dichten Baumkronen meist nicht sichtbar war.

Sie fragte ihn, ob er sich nicht setzen wolle? sie wollte ihn auf einen Sessel niederziehen; sie schob ihm einen Sessel hin, damit er sich darauf setze: doch er antwortete nicht; er war nicht von der Stelle zu bringen; er setzte sich auch nicht, und stand bloss, das Gesicht tief zur Erde gebeugt, und weinte.

Das junge Ehepaar war fortgegangen, und es herrschte jetzt eine fast unheimliche Stille in dem Zimmer, in welchem sonst heiteres Lachen und Plaudern ertönte. Orla saß am Tisch, tief über ein Buch gebeugt. Ilse lehnte in der Sofaecke, die gefalteten Hände lagen in ihrem Schoß. Sie fürchtete sich grenzenlos, aber sie wagte nicht, Orla dies einzugestehen.

Helene war tief gebeugt über diese vollständige Verarmung. Noch vor kurzem hätte sie sich wenig darum bekümmert, aber eben jetzt, wo sie ihren Mann erwartete, schmerzte es sie bitter. Nichts war mehr da von ihrem Hausstand, sie konnte nicht, wie andere Frauen, den Heimkehrenden im eigenen Haus empfangen.

Da sie aber an die Hölle, die sie in ein paar Minuten durchlebt hatte, nicht mehr glauben konnte, als sie im Auto saß, sondern alles für einen Traum hielt, fragte sie den Chauffeur, der sie an die Grenze fuhr: »Höre, ist Dein Herr, der General, der Herzog von LeuchtenbergSie hatte sich nach vorn gebeugt, er konnte aber in der rasenden Fahrt nicht zurückschauen und sie mußte wiederholen und ihr Ohr weit nach vorne schieben. »Nein, Frau«, sagte er kopfschüttelnd, »es war nicht der Herzog von LeuchtenbergDarauf fragte sie: »Und nun?

Zuerst lief er auf die Flußbrücke zu und schlug den Weg zur großen Fabrikstadt ein. Doch auf der Brücke machte der arme Flüchtling halt. Mit dem Königsreif um seine Stirn war es nun ganz vorbei. Er war verschwunden, als wäre er aus Sonnenstrahlen gesponnen gewesen. Peter Nord war von Kummer tief gebeugt, sein ganzer Körper zitterte, das Herz tat ihm weh, das Hirn brannte wie Feuer.

Sing doch!" bettelte er, "oder ich gehe so weit weg, daß ich nie mehr nach Hause kommen kann." Und während der große vierzehnjährige Junge so dalag, den Kopf in der Mutter Schoß, fing sie, über ihn gebeugt, zu singen an: Der du, Herr, um mein Sorgen weißt, Schütze mir meinen Jungen! Schick ihm deinen Heiligen Geist, Kommt er zum Strande gesprungen!

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