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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Nur fest die Reihen geschlossen; die Lanzen Kühn dem Feind’ entgegengesenkt, und, nah’t er, zur Erd’ euch Hurtig gebeugt; dann auf, zu durchbohren dem schnaubenden Rosse, Oder dem Reiter, die Brust!
Kriemhild aber stand noch immer über Siegfried gebeugt, die Hände auf seinen Schultern, Auge in Auge staunend versenkt und weltvergessen, bis Frau Ute lächelnd zu ihrer Tochter trat und ihre Hand faßte. Da erwachte Kriemhild wie aus tiefem Traume, errötete heiß und ließ sich von der Mutter zu ihren Plätzen geleiten.
Sie hatte sich tief über das Lexikon gebeugt, das auf ihren Knieen lag, und in dem sie mechanisch blätterte. Als sie den Kopf hob, sah der Alte, daß sie auffällig blaß war. An diesem Tage gedachte Fritz Möller, sich mit der Dörthe endgültig auszusprechen. Es mußte einmal geschehen. Die Eltern drängten, Albert und Bertold nicht minder.
Und lügt mir nicht das Kleid, in dem du wandelst, So führe mich zur Wohnung der Geduld, Ins Kloster führe mich und lass mich dort, Im allgemeinen Schweigen, stumm, gebeugt, Ein müdes Leben in die Grube senken. Weltgeistlicher. Mir ziemt es kaum, dich an die Welt zu weisen; Doch andre Worte sprech' ich kühner aus.
Erschüttert von ihrem Geben lag er neben ihr und schon wieder verschmolzen seine Augen mit ihren in einem unzerreißbaren Zusammenhang. Er kämpfte, sie in den Armen haltend, um den letzten Rest ihres Leibes mit allem seinem Gefühl, daß, über ihn gebeugt, sie sagte, was sie noch nie aus Furcht zum Wort gegeben: »Tiger.« Sein Auge färbte sich einen Augenblick zarter.
Der aber, der sonst nie wagte, ungehorsam zu sein, schlüpfte an der Türe vorbei zum Arzt, der über das Bett der Kleinen gebeugt stand und sie behorchte. Er schlang beide Arme um den Hals des Arztes und flüsterte ihm ganz leise zu: »Die rote Kugel hat das Elschen gegessen, ja, und darum ist sie krank.«
Doch umwölkt war jetzt ihm die Stirne von inniger Trauer, Und zur Erde geheftet sein Aug’, da er dort vor dem Herrscher, Schweigend, stand. Alsbald, obgleich von heimlichem Unmuth Selber gebeugt, begann, mit erzwungenem Lächeln der König: „Wahrlich, nicht wirst du den Feldherrn heut, mit dem Gram in den Augen, Muth einflößen im Rath!
Sie wachten darüber, daß niemand aus dem Volke zu dem Gefangenen hinstürze oder ihn zu befreien versuche. Gleich hinter ihnen schritten die Henkersknechte, die den Mann, der gekreuzigt werden sollte, zu führen hatten. Sie hatten ihm ein großes, schweres Kreuz aus Holz über die Schulter gelegt, aber er war zu schwach für diese Bürde. Sie drückte ihn, daß sein Körper ganz zu Boden gebeugt wurde.
Doch Euer Excellenz haben sanktioniert: Das System von Gewaltmissbrauch, von Raub und Mord, unter dem der arme Javane gebeugt geht ... und darüber klage ich. Das schreit zum Himmel! Es klebt Blut an den angesammelten Geldern Ihres also empfangenen indischen Soldes, Excellenz! Noch einmal bitte ich um einen Augenblick Gehör, sei es diese Nacht, sei es morgen früh!
Daß die Arbeitsgemeinschaft mit meinem Mann unsere Liebe zueinander festigen sollte, daran dachte ich kaum mehr. Kam mir in heißen Nächten nach gehetzten Tagen die Erinnerung daran, so grauste mich's. Ich saß meinem Mann gegenüber, tagaus, tagein, über Manuskripte und Korrekturen gebeugt.
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