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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Sein großes Schauen hing an ihrer Hand, die ganz gebeugt vom Ringe, als ob sie schwer in Schneewehn ginge, über die weißen Tasten ging. Ich möchte einer werden so wie die, die durch die Nacht mit wilden Pferden fahren, mit Fackeln, die gleich aufgegangnen Haaren in ihres Jagens großem Winde wehn. Vorn möcht ich stehen wie in einem Kahne, groß und wie eine Fahne aufgerollt.

Dann freue ich mich, dass ich reich bin, dass diese kleine, weiche Hand nicht hart und braun werden braucht, dieser zarte, schlanke Rücken gebeugt vom Herdfeuer und mühseliger Flickarbeit. Nicht dass ich diese Frauen missachte! Ich verehre sie! Ihre harten Hände rühren mich. Sie sind der beste Teil unsrer Volkskraft. Der Staat sollte ihnen Denkmäler setzen wie seinen Helden.

Sie glich einer prächtigen Incarnat-Passiflore, in deren Nektarkelche Thränen zittern, die gebeugt steht und doch voll Schönheit ist, die in Demuth sich neigt und doch voll Hoheit prangt.

Sie sprach aus, was sie gedacht hatte, seit sie sich so etwas hatte klar machen können. Es war ihr so natürlich, wie das Kleid zu heben, wenn es schmutzig war, oder draußen im Meer zu schwimmen, wenn der Fuß keinen festen Boden mehr fand. Die Individualität muß frei werden, muß wachsen, darf nicht gebeugt und nicht befleckt werden; das war das Erste und das Letzte.

So sitzt denn die arme Svanvithe da in aller ihrer Unschuld und muß da unten frieren und das kalte Gold hüten, und Gott weiß, wann sie erlöst werden wird. Sie sitzt da über Goldhaufen gebeugt; ihr langes Haar hängt ihr über die Schultern herab, und sie weint unaufhörlich. Schon sitzen sechs junge Gesellen um sie herum, die auch mithüten müssen. Das sind die, denen die Erlösung nicht gelungen ist.

Nicht mehr leugnen ließ sich, daß das Licht auf der Straße sich verdunkelte, und daß tief gebeugt ein Mädchen sang. Klar zutage lagen die Lüste zwischen den Soldaten und den Frauen, und der Kellner gewann an Geltung. Und er fühlte, wie er wuchs und still ward, so kühl umstanden zu sein von lauter Dingen, die geschahen.

Süßen Kuß, mit sanftem Munde, Drückt die Dame, sorgsam sinnend, Auf Almansors braune Locken Und es wölkt sich seine Stirne. Tränenflut, aus lichten Augen, Weint die Dame, sorgsam sinnend, Auf Almansors braune Locken Und es zuckt um seine Lippen. Und er träumt: er stehe wieder, Tief das Haupt gebeugt und triefend, In dem Dome zu Corduva, Und er hört viel dunkle Stimmen.

Da war er wieder, der große, totenstille Platz, jetzt eingehüllt in das Dunkel des Abends, da war sie wieder, die alte Kirche, an der er jetzt vorbeischritt und die er als Knabe so oft zu betreten gezwungen war, um tötliche Stunden der Langeweile auf ihren Bänken zu verbringen, da waren sie wieder, die alte Brücke von Stein und der alte Fluß. Er stand lange über das Geländer gebeugt.

Seine Volksliebe kannte keine Grenzen; daß ein Weber so reden konnte, schien ihm die ganze Zunft zu entehren. »Weherief er, »ist denn alle Liebe zur Freiheit und zu eurem Vaterland in eurer Brust erstorben? Wollt ihr aus Geldgier denen die Hände küssen, die euch in Ketten schlagen? Sollen unsere Nachkommen sagen, die Brügger hätten ihr Haupt vor einem Fremden und vor dessen Sklaven gebeugt?

Sie spielte mit den anderen, und so tränenselig sie bei Edgar war, so konnte sie doch in großer Gesellschaft verführerisch lächelnd am Klavier stehen, leicht über die Tafel des Instrumentes gebeugt, sehr schlank in der zarten Linie ihrer an den Flügel geschmiegten Hüften.

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