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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Jon Assarsson sah lange nicht mehr so müde und gebeugt aus, und seine Augen hatten einen hellen, freundlichen Ausdruck, als wenn er jetzt Antwort auf das bekommen hätte, was ihn so lange geängstigt hatte; und das Gänsemädchen Åsa schaute jetzt nicht mehr mit dem ihm eigenen altklugen Blick umher.
In diesem Augenblick befand sich Giulio, der an diesem Abend nicht allein war, zwanzig Schritt entfernt an einen Baum gelehnt. Helena, die über ihren Balkon gebeugt um ihren Geliebten zitterte, begann alsbald sehr laut mit ihrem Bruder, den sie auf der Straße hörte, zu sprechen; sie fragte ihn, ob er die Diebe getötet habe.
Der bleiche Kavalier war gebeugt in das finstere Zimmer getreten, in dem nur eine matte Flügelkerze brannte; die Königin lag versunken in ihrem weichen Lehnstuhl. Auf dem Teppich standen viele Hochzeitsgeschenke herum, Vasen, Bilder, Truhen.
Dies hatte mein armer Bruder nicht erwartet; schon vorher hatte er sich entschlossen gehabt, seine Schwester und ihre Freundin aufzusuchen, und wollte sich nur noch den Segen des Vaters dazu erbitten, und jetzt schickte er ihn, mit dem Fluch beladen, in die Welt. Aber hatte ihn jener Jammer vorher gebeugt, so stählte jetzt die Fülle des Unglücks, das er nicht verdient hatte, seinen Mut.
Auch da hat er sich nicht beklagt, niemals dem Schmerz gegenüber die Waffen gestreckt; nein, diese Stirn hat sich nicht gebeugt, auch wenn ihre Heiterkeit von dunklen Prüfungswolken überschattet wurde. Der Kampf hat ihn niemals erschöpft, stets behielt er, um dem Nächsten zu helfen, die Hand frei.
Sie gehörte nicht zu denen, die trotzige Blicke in die Welt hinaussenden. Sie war so sanft und so scheu. Selbst nachdem sie ihr siebzehntes Jahr zurückgelegt hatte, war sie so scheu wie ein Kind, aber schön war sie mit ihren braunen Augen und der zarten Röte auf den Wangen. Ihr schlanker Körper war ein wenig gebeugt. Ihre schmale Hand schob sich mit einem schwachen Druck in die unsere.
Ich hab' auch angeklopft an dieser und jener Thüre; ich hab' den Rücken gebeugt und den Hut in der Hand gehabt; ich hab' gebeten und bin Bittens nicht müde geworden; aber es gebt mir eben wie dem Kranken am Teich Bethesda, ich habe Keinen, der mich hineinträgt, wenn das Wasser bewegt wird. Daraus merk' ich, daß meines Herrn Zeit noch nicht da ist.
Er hatte den verschlafenen Soldaten an der Kette ein wenig vorgezerrt und sich auch über das Glas gebeugt. Man sah, wie er mit unsicheren Augen auch das suchte, was die zwei Herren eben beobachtet hatten, wie es ihm aber, da ihm die Erklärung fehlte, nicht gelingen wollte. Er beugte sich hierhin und dorthin. Immer wieder lief er mit den Augen das Glas ab.
Dann aber streichelte er seinem Kater das pechschwarze, glänzende Fell und lächelte in seiner geduldigen Weise. Einige Tage später traf der neue Amtmann ein. Er hieß Truchs. Er war weit über Mittelmaß gewachsen. Dabei war er ziemlich dick, so daß seine Schultern etwas nach rückwärts gebeugt waren.
Und diese Gegenwart nun unterschied sich durch nichts von einem dieser betörenden und unzerreißbaren Traumgespinste, in denen man sich fragen kann, ob dies Trug oder Wirklichkeit ist, und sich notgedrungen mit Überzeugung für das letztere entscheidet, um dennoch am Ende zu erwachen... Er schritt durch die wenig belebten, zugigen Straßen, hielt den Kopf gegen den Wind gebeugt und schritt wie schlafwandelnd in der Richtung des Hotels, des ersten der Stadt, wo er übernachten wollte.
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