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Aktualisiert: 23. Juni 2025


In der folgenden Nacht wurde er aus dem Schlaf gerüttelt. Lange und mit Qual spürte er es und konnte doch nicht ganz erwachen. Als er endlich die Augen aufschlug, war die Mauer geöffnet, und ein purpurroter Schein floß in den Raum. Der Du war über ihn gebeugt und sprach leise, vielleicht um Caspars Furcht zu stillen.

Seine Augenbrauen hingen tief herab, das stolze Haupt des tapferen Vlaemen war gebeugt wie unter einer drückenden Last. Die Herrschaft, der Anblick der aufgeblasenen Franzosen war für ihn wie eine Natter, die sein Herz fest umschlungen hielt und grausam zerfleischte. Alle Freude, alle Zufriedenheit war für ihn dahin.

Ist der Mann, der dort am Kreuz in Todesweh das Haupt gebeugt, ist er der Messias? Ist er aufgefahren gen Himmel und sorget für die Seinen, wie ein Hirt, der seine Lämmer weidet? – – – Ich aber zähle nicht zu seiner Herde! An jenem Trost hat Miriam keinen Teil. Mein Trost ist meine Liebe mit all’ ihrem Weh: sie ist meine Seele selbst geworden.

Er ging gebeugt und sah abgezehrt aus und hielt die Sense in den Falten des Mantels verborgen, während Eulen und Fledermäuse ihn umflatterten. In jener Nacht hörte Frau Uggla, die wach lag, daß jemand ans Fenster pochte, und sie richtete sich im Bett auf und fragte: »Wer klopft daUnd die Alten erzählen, daß der Tod ihr antwortete: »Der Tod klopft

Strozzi fragte schroff, ob es gleich sein dürfe, und der Greis ging ihm voran, nachdem er das Haupt bejahend gebeugt hatte. Die Herzogin aber ließ sich von Angela stillschweigend an die Sänfte geleiten. "Ich nehme nicht von dir Abschied", sagte sie. "Du folgst mir, lieber heute noch, nach." Sie hätte ihr gerne erspart, was kommen mußte, wie sie selber davor auf die Seite wich.

»Was soll dies bedeuten, daß du mir Lebewohl sagstsagte Elsalill. »Ich will gerne jeden Abend kommen und dir helfen.« »Nein, öfter als heute abend brauchst du wohl nicht zu kommensagte die Tote. »Ich denke, du wirst mir heute nacht so helfen, daß dieses Werk vollbracht istWährend sie so sprachen, hatte Elsalill sich schon über die Arbeit gebeugt.

Vor dem rieselnden Brunnen und dem Wasserbecken mit den künstlich gefiederten Enten saß Imma Spoelmann, indem sie dem Eintretenden fast völlig den Rücken zuwandte, über ein Tischchen gebeugt. Ihr Haar war aufgelöst.

Er küßte sie auf die Stirn, nahm das Kind auf und herzte es ab, und verließ dann rasch das Zimmer; Adele aber legte die Blumen vor sich auf den Tisch, barg, darüber gebeugt, ihr Antlitz in den Händen, und weinte still und trostlos.

Wie jeder, stand er nach seiner Arbeit über eine Wiege gebeugt, suchte in dem Gesichtchen des Säuglings nach sich selbst, nach seinen Ursprüngen und der von ihm mitgeschaffenen Zukunft, die er nicht mehr sehen sollte; entsann sich bei einem Aufseufzen des kleinen Schlafenden der schweren Stunden, die hinter ihm und vor diesem lagen; sah es den Blick öffnen, der den Vater noch nicht kannte und einsam schien, als wisse er schon alles.

Was ist zum Beispiel von einer Bevölkerung zu erwarten, die, ihrem Wesen nach sanft und schmiegsam, seit Jahren, Jahren über Unterdrückung klagt, wenn sie die Residenten einen nach dem anderen mit Urlaub oder Pension abtreten oder in ein anderes Amt berufen sieht, ohne dass irgend etwas für die Beseitigung des Kummers geschieht, unter dem sie gebeugt geht!

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