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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Daß mir solche Freiheit verstattet war, mehr als den Brüdern, deß waren sie gewohnt im Convent, und so ward ich auch heute nicht weiter gefragt und schritt ungehindert durch die geöffnete Pforte. Draußen in einem der letzten Häuser, die um’s Kloster gebaut sind, wohnten alte Leute, die der Abtei hörig waren. Es war ein Ehepaar, Mann und Weib wohlbetagt.
Der Lord hob ihn sachte empor und sagte zärtlich: »Recht so, das traute Du soll zwischen uns herrschen; du sollst mich Heinrich nennen, als ob ich dein Bruder wäre.« In so inniger Nähe erblickte sie der eintretende Bediente, der den Bürgermeister und den Regierungskommissär anmeldete. Durch die geöffnete Tür forderte der Lord die Wartenden ins Zimmer.
Auf die erste Frage: Was sie hier gemacht? stotterte sie unzusammenhängende Entschuldigungen; die zweite: wie sie hierher gekommen? beantwortete an ihrer Statt das geöffnete Ausfallpförtchen, das, gewöhnlich versperrt und verriegelt, nur auf des Grafen Befehl mit einem Schlüssel, den er selbst verwahrte, geöffnet werden konnte.
Ihre Füße ruhten auf dem Sitze ihr gegenüber, der außerdem von einem wundervollen, grauen Affenpintscher eingenommen wurde. Neben ihr stand eine geöffnete Reisetoilette mit kostbarer Einrichtung, die verschiedensten Effekten, seidene Decken, Kissen, ein Vermeillebesteck, eine goldene Cigarettentasche, lagen auf den Wagenpolstern umher.
Plötzlich zehn Schritt vor ihnen grell bestrahlter Boden; geöffnete Blendlaterne im Moos, erzählende Männerstimmen. Zwei Posten in weißen Pelzen, Gewehre hingelegt, lachen, treten von Bein auf Bein, schlucken, kauen, was sie aus großem, dampfendem Blechtopf neben der Laterne mit Fingern fischen. »Der merkt nichts. Der weiß nicht mal genau, ob er seinen Topf noch hat.« »Ein Schaf.
Der zum Schmähen geöffnete Mund blieb offen stehen, die Augen drohten noch immer, aber um den untern Teil des Gesichtes fing an eine Art Lächeln zu spielen, das sich immer mehr Platz machte. Das Mädchen blieb in ihrer Gleichgültigkeit und gebückten Stellung, nur daß sie sich die losgegangenen Haare, fortarbeitend, hinter die Ohren zurückstrich.
Da Herzchen« schloß er dann seine schmeichelhafte Anrede, indem er das endlich geöffnete Leder zurückwarf, und den jetzt ordentlich nieder fluthenden Regen zwischen die unglücklichen Passagiere hineinließ »jetzt könnt Ihr Euch auch eine Güte thun und einmal sehn wie's draußen ist nun sind wir lange genug gefahren und dürfen ein Stück zu Fuße gehn.«
Darauf machte es ein Zeichen, weil es die Sache nicht mit Worten sagen konnte: es hielt die linke Hand flach auf, hob die rechte hoch, machte eine Faust und ließ dieselbe auf die geöffnete Hand niederfallen. Dann schaute es auf die Großmutter und zeigte auf die Wolken. Die Großmutter ging unter der Haselstaude hervor und stellte sich auf einen Platz, wo sie die Wolken sehen konnte.
Er pflegte lange Zeit am Fluß zu sitzen, den Rücken an einen Tschampabaum gelehnt und das geöffnete Buch auf dem Schoß. Die Wellen seufzten zu seinen Füßen, Boote trieben an ihm vorüber, und Vögel zwitscherten um ihn herum und schwirrten rastlos über ihn hin. Welche Gedanken ihn bewegten, wenn er so dasaß und in sein Buch starrte, das wußte nur er, und vielleicht wußte er selbst es auch nicht.
Pomare war in ihrem Gemach allein und die Königin stand, an ein Fenster gelehnt, die linke Hand auf eine geöffnete Bibel, die neben ihr auf einem kleinen Tischchen lag, die Stirn sinnend in die rechte Hand gestützt, regungslos und schaute in tiefem Brüten hinaus über die zerschüttelten Baumwipfel, die ihre Zweige noch nicht wieder zurechtgefunden aus dem kaum vorübergebrausten Sturm, und wie ängstlich die weiten grünen Arme ineinander rankten, einem noch immer mißtrauisch befürchteten neuen Anprall zu begegnen.
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