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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Geängstigt rennt er ihm nach und stürzt wie beflügelt hinter ihm her, seine Augen sahen den Weg nicht, sein Athem röchelte laut, oft biß er knirschend die Zähne zusammen. Endlich erreichte er ihn matt und ohne Bewußtsein. Halt! rief er laut, halt an mit deiner Beute, Betrüger!
Aber nachdem er sich ein paar Stunden lang gegrämt und geängstigt hatte, sagte er sich, es sei ja doch bisher auch kein Unglück geschehen, und deshalb hätte es keinen Sinn, wenn er jetzt schon den Mut sinken ließe. In diesem Augenblick hörte er drunten auf der Erde einen Hahn krähen, und sogleich neigte er sich über den Rücken des Raben vor und rief: »Wie heißt das Land, über das ich hinfliege?
Die beiden wandten sich erschreckt um und starrten ins Dunkel. Edgar blieb stumm an den Baum gelehnt mit angepreßten Armen, den kleinen Körper tief in den Schatten geduckt. Es blieb Totenstille. Aber doch, sie schienen erschreckt. »Kehren wir um«, hörte er seine Mutter sagen. Es klang geängstigt von ihren Lippen. Der Baron, offenbar selbst beunruhigt, willigte ein.
Sie gelangten in ein Dorf und vermuteten die Franzosen ganz nahe. Von allerlei Alarm geängstigt, verlassen von Pferden, die aus der Schwemme nicht zurückkehrten, wusste er sich denn so zu richten und zu schicken, dass er von dem unseligen Dorf loskam und wir uns zuletzt mit allem mobilen Hab und Gut wieder zusammenfanden.
Nein, lass' mich, lass' mich, Mama!“ trotzte Ben gegen Anges Befehl und Mahnung auf. „Er hat es verdient! Er ist es gar nicht wert, daß Du ihn so lieb hast!“ Und nun lagen beide auf der Erde, und Ben schlug seinen Bruder in besinnungsloser Wut auf Kopf und Schultern. Und die kleine Ange weinte geängstigt, die Kranke hustete und Erna stand voll Mitgefühl da und faltete ratlos die Hände.
Bald darauf trat Veronika friedlich und freundlich zu ihm und fragte: warum er sie denn im Rausch so geängstigt habe und er möge sich nur vor neuen Einbildungen hüten, wenn er bei dem Archivarius Lindhorst arbeite. »Gute Nacht, gute Nacht, mein lieber Freund,« lispelte leise Veronika und hauchte einen Kuß auf seine Lippen.
»Anjekind ...«, sagte sie, legte ihre welken Hände ineinander und sah in die lautlose Natur, als habe sie sich an ihre Herrlichkeit gewandt. Fridlin litt nach einer Weile unter Onnes Schweigen; als er forschend auf sie hinblickte, von der Stille geängstigt, erschien sie ihm greisenhafter als zuvor und abgekehrt von allem, was sie zusammengeführt hatte.
Annie, durch diese Bemerkung einigermaßen geängstigt, versprach, das Gedicht am andern Tag der Klassenlehrerin vorlegen zu wollen, und kam mit dem Bemerken zurück, das Fräulein sei mit »Gattin und Mutter« durchaus einverstanden, aber desto mehr gegen »Roswitha und Johanna« gewesen worauf Roswitha erklärt hatte: Das Fräulein sei eine dumme Gans; das käme davon, wenn man zuviel gelernt habe.
Aber sie hatte sich unnötig geängstigt; die Stunde verlief wie alle vorhergehenden, und als ihr auch die nächsten Tage kein Zeichen brachten, daß jemand von dem Vorgefallenen wisse, beruhigte sie sich allmählich. Auch daheim war nicht oft davon die Rede, bis eines Tages der Vater mitteilte: »Heute war die Verhandlung vor Gericht.
„Sie werden Ihre Hinterlist mit dem Tode büßen“, schrie sie der Spinne entgegen. „Kommen Sie nur her, um mich zu töten, Sie werden erfahren, was eine Biene vermag.“ Die Spinne rührte sich nicht. Es war wirklich außerordentlich unheimlich und hätte sicher auch größere Tiere geängstigt, als die kleine Maja eines war. Mit der Kraft ihres Zorns machte sie eine letzte verzweifelte Anstrengung. Knack!
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