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Aktualisiert: 7. Mai 2025


So kam ich weiter, weiter und bin hier. Und nun ich da, kehr ich nicht mehr zurück. Leon. Was fällt dir ein? Atalus. Ja ja, bleib nur bei uns. Edrita. Bedenk nur selbst. Kehrt nun mein Vater heim Und fing euch nicht, was euer Gott verhüte! So schlägt er mich und wirft mich in den Erker, Wo ich schon einmal lag, wie einst die Mutter. Und dann wird jener Galomir mein Mann. Ich will ihn nicht.

Sorgst du um mich? Edrita. Denk nur, das viele Geld, Das kurz nur erst für dich der Vater gab. Leon. Ei, geizig, wie die Weiber alle sind! Edrita. Doch weißt du ja, unmöglich ist die Flucht. Ich nehme denn das Körbchen, und du folg. Leon. Doch naht dort jemand. Edrita. Ei, wer immer! Eh! Edrita. Was kümmerst du mich, dummer Galomir! Edrita. Ei, sag's dem Vater nur, mich stört das wenig.

Und kämen sie euch nach, ergreif 'nen Ast Und fechte löwenkühn für deinen Freund. Atalus. Ich sorg um mich. Hörst du? Das klingt recht gut. Nun aber geht! Die Zeit vergönnt nicht Wort. Die ihr als Räuber kamt, wie Diebe macht euch fort. Dort stehn sie, schau! Edrita. Nur schnell! Folg ihnen, lauf! Edrita. Da bricht nun alles Wetter über mich. Ha, ha! ha, ha! Der dumme Galomir!

Zieh aus dein Schwert und lehn es zwischen uns, So machen sie's bei der Vermählung auch, Da liegt ein Schwert erst zwischen beiden Gatten. Galomir. Wie? Edrita. Ei, ich bin doch allzu scharf gelaufen. Nun steht es schön. Nicht wahr? Ei, ei, wie artig. O weh, es fällt! Galomir. Mein Schwert! Edrita. Heb's auf vom Boden. Nur hier! Da liegt sein Speer. Nimm ihn nur auf. Der Fuß Du hier herüber.

Wie immer, nur hinein, und zwar im Umkreis, Daß ihm der Tritt nicht unsre Spur verrät. Galomir. Da, da! Eh, eh! die Kleine! Oh! Nach dort! Verirrt. Kein Mann da! Wo? Ah weit. Uf! heiß! Da. Ah! Dort Schatten! Baum. Ruh aus, Mann, ruh! dann weiter. Niemand hören. Wozu das Horn? Blas an! Verwirrt, verwirrt! Nun an den Mund! Edrita. Stoß nicht ins Horn! Ah. Ah. Edrita. Ich bin's! Was mehr? Galomir.

Und was denkst du dazu, mein armer Galomir? Galomir. Ich? Kattwald. Nun, ich weiß, du denkst nicht gar zuviel. Doch sei getrost! Nur noch ein Tage zwei, So ist sie deine Frau, und ihr zieht fort. Für jetzt, Geduld! Zum Festschmaus ist er uns ja doch vonnöten. Uns laß nur immer heim, Die Gäste fanden etwa auch sich ein. Dritter Aufzug Vorhof in Kattwalds Hause wie im zweiten Akte.

Es hält nicht lange gegen Eure Kraft, Doch sind wir fern, kehrt ruhig zu den Euern. Edrita. Ich halte dir den Spieß, doch regt er sich, Ist flugs er wieder dort in deiner Hand. Ja so! Galomir. Ah, oh! Leon. Euch wird kein Leid, wenn Ihr Euch fügt. Edrita. Du, bind ihn fest, er hat wohl Kraft für viele. Leon. Es ist getan, und wohl für jetzt genug. Kommt, Atalus, Ihr seid mir anvertraut. Edrita.

Mein Bräutigam ist hier, und morgen schon Gibt man ihm meine Hand drin in der Halle. Dann noch zwei Tage höchstens oder drei, Und wir ziehn fort auf seine ferne Hube. Leon. So bist du Braut? Je sieh, das tut mir leid. Wer ist dein Bräutigam? Wie heißt, was treibt er? Edrita. Ich nenn ihn nur den dummen Galomir. Leon. Den dummen Galomir? O weh! Edrita. Ja wohl!

Eh, fangen, fangen! Edrita. Was braucht's zu fangen, die du ja schon hast. Laß mir ein bißchen Raum, sitz ich zu dir. Eh, eh! Edrita. Du wirst mich doch nicht fürchten? Galomir. Du schuld an allem! Edrita. Ich? Was fällt dir ein! Galomir. Der Vater! Edrita. Nu, er wird wohl etwas zürnen, Doch, sprech ich ihn, setzt alles sich ins Gleis. Galomir. Nein, nein! Edrita.

Ich nicht? Da sorg ich denn nur selbst für mich. Leon. Er macht sich los. Sorg du! Wenn auch! Wenn auch! Allein genügt er nicht, Ihr seid bewaffnet, Und zieht er unsre Leute zu sich her, Wird frei der untre Weg, der näh're, beßre, Und so erreichen wir den Strom vor ihnen. Leb wohl denn, Galomir, auf lange, hoff ich. Leon. Und kehrt Ihr zu dem Vater dieses Mädchens, Sagt ihm, nicht ich Edrita.

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