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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der seinem Kern nach aus deutschen Staemmen zusammengesetzte Heereszug der Kimbrer und Teutonen, der fuenfzig Jahre zuvor ueber Pannonien, Gallien, Italien und Spanien so gewaltig hingebraust war, schien nichts gewesen zu sein als eine grossartige Rekognoszierung.
Bei Caesars Regierungsantritt war bereits eine massenhafte, freilich der Stetigkeit wie der Konzentration grossenteils ermangelnde italische Bevoelkerung in allen Provinzen und Klientelstaaten vorhanden um von den foermlich italischen Staedten in Spanien und dem suedlichen Gallien zu schweigen, erinnern wir nur an die zahlreichen Buergertruppen, die Sertorius und Pompeius in Spanien, Caesar in Gallien, Juba in Numidien, die Verfassungspartei in Afrika, Makedonien, Griechenland, Kleinasien und Kreta aushoben; an die freilich uebelgestimmte lateinische Leier, auf der die Stadtpoeten von Corduba schon im Sertorianischen Kriege der roemischen Feldherren Lob und Preis sangen; an die eben ihrer sprachlichen Eleganz wegen geschaetzten Uebersetzungen griechischer Poesien, die der aelteste namhafte ausseritalische Poet, der Transalpiner Publius Terentius Varro von der Aude, kurz nach Caesars Tode veroeffentlichte.
Ja als sollte in diesem Jahre durchaus mit Rom ein Ende gemacht werden, fiel noch vor Ablauf desselben die nach Gallien gesandte Legion in einen Hinterhalt und wurde mit ihrem Feldherrn Lucius Postumius, dem fuer das naechste Jahr ernannten Konsul, von den Galliern gaenzlich vernichtet.
Jene bestand vornehmlich in Wein und Oel, womit Italien neben Griechenland fast ausschliesslich die Weinproduktion in der massaliotischen und turdetanischen Landschaft kann damals nur gering gewesen sein das gesamte Mittelmeergebiet versorgte; italischer Wein ging in bedeutenden Quantitaeten nach den Balearischen Inseln und Keltiberien, nach Africa, das nur Acker- und Weideland war, nach Narbo und in das innere Gallien.
Meistenteils bediente man in dem freien Gallien zu Caesars Zeit sich der griechischen, wie unter andern die Helvetier taten; nur in den suedlichsten Distrikten desselben war schon damals infolge des Verkehrs mit den romanisierten Kelten die lateinische ueberwiegend, der wir zum Beispiel auf den arvernischen Muenzen dieser Zeit begegnen.
Allein abgesehen davon, dass die spanischen Truppen mit dem Fruehjahr entweder auf dem Landweg durch Gallien oder zur See in Italien eintreffen konnten, konnten in Italien die Mannschaften der von den Aushebungen von 699 noch uebrigen drei Legionen sowie das im Jahre 702 in Pflicht genommene italische Aufgebot aus dem Urlaub einberufen werden.
Ich habe alle meine Schiffe nochmals mit Flüchtenden gefüllt: sie bringen dich nach Cajeta, von da weiter nach Rom. Eile dann nach Taginä, wo ihr Güter habt. Du mußt fort! Julius wird dich begleiten.« »Ja,« sprach dieser, »denn wir haben Einen Weg.« »Einen Weg? wohin willst du?« »Nach Gallien, in meine Heimat. Ich kann den furchtbaren Kampf nicht länger mit ansehn.
Auch in den uebrigen Provinzen, natuerlich mit Ausnahme der beiden Gallien, waren die Statthalter- und Kommandantenstellen waehrend der letzten Jahre unter dem Einfluss von Pompeius und der Senatsminoritaet mit sicheren Maennern besetzt worden. Durchaus und mit grosser Entschiedenheit ergriffen die Klientelstaaten Partei gegen Caesar und fuer Pompeius.
Celt. 13, schon in der Schlacht von Noreia, neben den Kimbrern auftreten lassen. So hatte Gallien Ruhe vor den Deutschen; und es war Zeit, denn schon standen deren Waffenbrueder diesseits der Alpen.
Aus ihren im aktiven Dienst befindlichen Kontingenten wurden ganz entgegen den sonstigen roemischen Maximen die Besatzungen von Gallien, Unteritalien, Sizilien und Sardinien, zusammen 20000 Mann, ausschliesslich genommen, die saemtlichen vom Hannibalischen Krieg her unter Waffen stehenden Buergertruppen aber entlassen; nur Freiwillige sollten daraus zum Makedonischen Krieg aufgeboten werden duerfen, welches denn freilich, wie sich nachher fand, meistens gezwungene Freiwillige waren es rief dies spaeter im Herbst 555 einen bedenklichen Militaeraufstand im Lager von Apollonia hervor.
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