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Aktualisiert: 4. September 2025


Andres wußte wohl, daß er ohne Strafe nicht abkommen würde, jedoch verließ er sich auf sein reuiges Bekenntnis eines Fehltritts, zu dem ihn der verruchte Ignaz Denner, wie der Satan selbst, verlockt und gezwungen, sowie auf die Fürsprache seines Herrn, des Grafen von Vach, der dem treuen Diener ein günstiges Zeugnis nicht versagen konnte.

Wie Ludwig dann, fuhr, ohne auf Ottolinens Bewegung zu achten, die Reichsgräfin fort: unter falschem Namen nach Paris reiste, nachdem er Windt getroffen, wie Beide vergebens sich bemüht, für mich Günstiges zu bewirken, wie sie aus mancherlei drohender Gefahr sich retteten, und begleitet von seinem Freund und dessen Geliebter nebst einem schönen Kinde nach Doorwerth eilten.

Eine solche fand er im Verlauf des nächsten Tages noch nicht, sondern kehrte am Abend nochmals in seinen Albergo zurück und begab sich, von der ungewohnten italienischen Luft, der starken Sonnenwirkung, vielem Umherwandern und dem Strassenlärm ziemlich ermüdet, zur Ruhe. So fing auch schon das Bewusstsein bald an, ihm zu verdämmern, doch grade im Einschlafen begriffen, ward er wieder aufgeweckt, denn sein Zimmer war durch eine nur durch einen Schrank verstellte Thür mit dem nebenan befindlichen verbunden, und in dieses traten zwei Gäste, die am Morgen davon Besitz genommen, ein. Nach ihren, die dünne Scheidewand durchklingenden Stimmen ein männlicher und ein weiblicher, die unverkennbar der Classe der deutschen Frühlingsstrichvögel angehörten, mit denen er gestern von Florenz hierhergefahren war. Ihre Gemütsstimmung schien der Hotelküche ein entschieden günstiges Zeugniss auszustellen, und der Güte eines castelli romani-Weines mochte es zu danken sein, dass sie ihre Gedanken und Empfindungen äusserst deutlich vernehmbar mit norddeutschen Zungen austauschten: »Mein einziger August

Theonie machte eine Pause, und Tankred setzte voraus, daß seine Kousine noch etwas für ihn Günstiges hinzufügen werde. Aber sie neigte nur in Bestätigung ihrer Worte den Kopf und machte dann eine Bewegung zum Aufstehen. „Es ist wohl so weit, der Wagen wird vorgefahren sein,“ sagte sie, nach einer im Zimmer stehenden Uhr schauend. „Entschuldige mich, ich habe oben noch etwas zu thun.“

Denn das ist in den Augen von neun und neunzig hundertteilen des menschlichen Geschlechts ein untrüglicher Beweis, daß er selbst ein Herr von großer Einsicht, und Wissenschaft ist; und diese Meinung erweckt Zutrauen, und ein günstiges Vorurteil für alles was er unternimmt. Aber das ist der geringste Nutzen, den ihr von euern witzigen Kostgängern zieht.

Ich legte den Sack mit Malatri, der Brillenschlange, neben mich, beugte mich zu dem heiligen Teich nieder, grüßte mit den Blicken die Frommen, die darin die vorgeschriebenen Waschungen vornahmen, und schöpfte eine Handvoll Wassers. Als ich sie zum Munde führte, entdeckte ich darin o günstiges Zeichen! eine Wasserspinne. Ich setzte sie sorgsam in das Naß zurück und trank meine Hand leer.

»Ich dankesagte die junge Dame mit etwas kalter Höflichkeit »ich komme aus Louisiana und Sie dürfen mir nicht verargen, daß ich gerade kein günstiges Vorurtheil habe für braune HautRené sah erstaunt, ja beleidigt zu ihr auf, und Susanne begegnete fest dem Blick, der in seiner innersten Seele zu wurzeln schien, dort die geheimsten Gedanken errathen zu wollen.

Die großen Herren haben gemeiniglich eine Lieblings-Schwachheit, wodurch es sehr leicht wird, den Eingang in ihr Herz zu finden. Der große Tanzai von Scheschian, ein Kenner übrigens von Verdiensten, kannte doch kein größeres als die Leier gut zu spielen. Dionys hegte ein so günstiges Vorurteil für die Cithar, daß der beste Cithar-Spieler in seinen Augen der größeste Mann auf dem Erdboden war.

Während in solcher Weise die Pastorin Höppner, ihrem Unmut nachgebend, in die Breckenschen Angelegenheiten eingriff, gestalteten sich in Tankred ganz andere und keineswegs hoffnungslose Gedanken. Schon wiederholt hatte er gefunden, daß es nicht nur weise sei, das Ungünstige zu nützen, um Günstiges daraus zu ziehen, sondern daß dies bei geschickter Handhabung auch meist mit Erfolg gekrönt wurde.

Der »Unflat« Silvi war ja schon ein wenig ein solcher, aber Pauline war Pauline. Joseph erschien es undenkbar, im stillen etwas Günstiges von Pauline aussagen zu dürfen, als höchstens etwa, daß ihr Vater ein ehrlicher Bahnwärter und Landmann sei. Aber was hatte das Bahnwärterhaus mit dem brutalen Vergnügen an der Kindermißhandlung zu tun?

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