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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Lang nach jenem Bilde sieht er, Das er hänget an die Wand, Und zur Erde kniet er nieder, Weit die Arme ausgespannt. Und er spricht: "O Herr, den Frieden Gabst du, an das Kreuz gespannt, Und das Kreuz, es blieb hienieden, Du hast dich zu Gott gewandt. Sieh gekreuzet mich hier knieen In der schweren Sünde Last, Bis du, Herr, auch mir verziehen, Auch für mich gelitten hast.
Durch freye Gnad allein bewogen, Hast du mich aus dem Nichts gezogen; Durch deine Güte bin ich hier. Du hast mich wunderbar bereitet, An deiner Rechten mich geleitet, Bis diesen Augenblick. Du gabst mir tausend frohe Tage, Verwandeltest selbst meine Klage Und meine Leiden in mein Glück. Ich bin der Treue zu geringe, Mit der du, Herrscher aller Dinge, Stets über mich gewacht.
Ja, o Ewiger, »sei du meine Stärke, meine Burg und mein Fels, auf dich hoffe ich und mir ist geholfen.« Amen! XV. Eine Waise. Ewiger, gerechter Gott! hart ist die Prüfung, die du mir auferlegt hast, ich bin elend und verlassen; denn meinen Vater, den du mir zum treuen Führer und Versorger gabst und meine Mutter, deren Obhut und Liebe mich zu dir leiten sollte, ich sehe sie nicht mehr!
Voll Milde und Erbarmen Gedachtest du der bittern Noth der Armen, Gabst ihnen deine ganze kleine Habe Und seufztest tief, daß so gering die Gabe. Es war die letzte Nacht und nah das Ende; Wir küßten dir die zarten weißen Hände; Du sprachst, lebt wohl, in deiner stillen Weise, Und: oh, die schönen Blumen! riefst du leise. Dann war's vorbei.
Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen.
Bald sollte dieses, bald jenes Trauerspiel aufgeführt werden, und höchstens gabst du einmal den fünften Akt, wo alles recht bunt durcheinanderging und die Leute sich erstachen."
Da du nicht im Stand warst, du wilder, deine eigne Meynung zu entdeken, sondern gleich einem unvernünftigen Vieh nur unförmliche Töne von dir gabst, begabte ich deine Gedanken mit Worten, damit du sie andern verständlich machen könntest.
Der zweite sagt: "Dein Vater war auch ein braver Mann und hat mir viel Gutes erwiesen. Aber sie redeten miteinander." Der dritte fuhr gegen den zweiten fort: "Eben darum. An einem andern hätt' es mich nicht verdrossen, dass du mir den Montag keine Antwort gabst, als ich dich zum zweiten Mal fragte, warum dich dein Meister fortgejagt hat."
Meine Gedanken, o Herr, weilen bei den Opfergesetzen, welche du unsern Vätern gabst, und mein Herz wird voll des Dankes, indem ich deine Gnade erkenne, daß du durch diese deine Gebote hast Israel fest an dich knüpfen wollen; mögen sie deshalb mir auch zur Richtschnur dienen bei der Anbetung deines heiligen Namens.
Nicht verriet ich dich! Gabst du dein Schwert mir, nimm ein andres hier Und wehre dich des Lebens. Törichte! Vom Altar fort! Phryxus. Ich bleibe! Aietes. Reißt ihn weg! Nun denn, so muß ich sterben? Ha, es sei! Doch ungerochen, klaglos fall' ich nicht. Höre mich! Aietes. Was zauderst du? Phryxus. Aietes! Aietes. Nun was noch? Phryxus. Ich bin dein Gast und du verrätst mich? Aietes. Mein Gast?
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