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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Er schaute mit ihm hinauf zu den Sternen, den ewigen Zeugen der Macht und Freundlichkeit Gottes; er ließ sich die Bahnen der einzelnen Himmelskörper beschreiben, und staunte darob; er sprach mit voll Glauben und Hoffnung, wenn des Heilands Spruch bedacht ward: »In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen«, und Schauer der Nähe Gottes und Zeugnisse seines Geistes gab's genug im stillen Schulhaus zum Veitsberg.

Wie könnte Sünde irgend doch bestehn, Wenn sie nicht lügen könnte, täuschen? erstens sich, Alsdann die Welt; dann Gott, ging' es nur an. Gäb's einen Bösewicht? müßt' er sich sagen, So oft er nur allein: du bist ein Schurk'! Wer hielt' sie aus, die eigene Verachtung?

Sie kann nicht schwedisch plappern, Wie ein zierlicher Schwadroneur, Sie kann sich nicht sperren und spreizen, Drum weg mit der fremden Couleur. Die Sünden, die wir begangen, Die gab's in der Flagge nicht, Denn die Flagge das Ideal ist In ewig harmonischem Licht. Die besten Taten der Vorzeit, Der Gegenwart bestes Gebet Umhüllt sie und trägt sie weiter, Daß vom Vater zum Sohn es geht.

Klamm geriet noch einmal ins Zögern, bevor er diesen Brief von Adolf hinübertragen ließ. Wer ihm das diesen Morgen gesagt hätte! Und doch ging es nicht anders, und doch war es nun das Richtige, reine Bahn zu schaffen. Es waren einmal die Dinge aus dem Gleis geraten. Wo das Vertrauen verloren gegangen war, so sagte sich Klamm, da gab's keine Nadeln und keinen Zwirn zum wiederzusammenheften.

Gemeinsame Abende gab's für uns nicht. Ich hatte unter diesem Mangel im Beginn unserer Ehe schwer genug gelitten. Er sah von seiner Lektüre auf; ein helles Licht huschte über seine Züge. »Immer, mein Schatz nur leider verlangst du nie danach.« »Ich weiß, du hast es sehr gut gemeintbegann ich stockend, »du hast nur meinen Wunsch erfüllen wollen, als du dieses Haus für uns bautest.

Sprich, ist es zart, wie's gegen Frauen ziemt, Vorzuenthalten was ihr Wunsch begehrt, Und sich durch List zu sichern was nur Gunst, Nicht Recht noch Schlauheit eignet zum Besitz? Primislaus. Ich gab es ja, gab's schon bei meinem Eintritt. Wir sind am selben Ort der mich empfing. Hier stehn die Blumen, meiner Armut Gabe, Die man als wertlos nicht vom Ort verrückt.

Da gab's rote und blaue, dieser trug einen gelben, jener einen gewürfelten, und gar der Herr Bürgermeister, der hatte einen so langen, daß er sich beim Gehen beständig mit den Vorderpfoten dreinverwickelte. Die Firma Amadeus Knödlseder war in aller Munde, und der Inhaber galt als Vorbild für sämtliche Untertanentugenden.

Dies unternehmende Wesen, das von einer höchst gefürchteten Mutter beschirmt und des Schutzes sämtlicher Matrosen sicher war (denn für so was gab's immer einen Freischnaps bei der Mutter!) hatte an der Spitze ihrer Gassenjungenarmee einen großen Apfelbaum in Pedro Ohlsens Obstgarten überfallen. Der Schlachtplan war folgender: ein paar Jungens sollten Pedro nach der Vorderseite des Hauses locken, indem sie seine Rosenbüsche gegen die Fenster klatschten; gleichzeitig sollte ein anderer den Baum schütteln, der mitten im Garten stand, und die übrigen sollten die

Endlich gab's denn doch noch eine Hochzeit, und wie der Vater in ihn, so ist der Sohn in seine junge Frau vernarrt gewesen. Der alte Herr aber hat es nicht verwinden können, daß seines Kindes Augen jetzt immer nur nach einer Fremden gingen; er hat den beiden das Schloß gelassen und hat sich in die Einsamkeit hinausgebaut.

Nun ging's abermals ans Rechnen, aber die Zahlen waren wenig biegsam und trotzten allem Beschönigen. Und mit diesem Unvorhergesehenen war's nicht einmal am Ende! Wenn wenn Krankheit kam? Arzt, Apotheker das Vielerlei, was zu einer sorgfältigen Pflege gehört! Ange sann und plante. Wo konnte noch gespart werden? Gab's nicht einen Posten, der überflüssig erschien? Nein, nein!

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