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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Wie koemmt's, mein Fuerst von Boehmen, Dass Ihr erst jetzt auf meinen Ruf erscheint? Ich liess Euch laden schon zu dreien Malen, Nach Nuernberg, dann nach Wuerzburg und nach Augsburg, Dass Ihr die Lehen naehmt von Eurem Land; Allein Ihr kamt nicht. Nur das letztemal Erschien statt Euch der wuerd'ge Herr von Seckau, Doch der nicht allzu wuerdig sich benahm. Ottokar.
Des Heil'gen Roem'schen Reichs gemeine Fuersten, Zu Frankfurt auf der Kaiserwahl versammelt, Sie senden uns an dich, o Fuerst von Boehmen. Die Augen haben sie nach dir gewendet, Die einen Kaiser suchen fuer das Reich.
Mathias, dieses Lagers Fuerst und Fuehrer, Er fand den Rueckweg nicht der andern Fluecht'gen, Und die Erzherzoge, die Ihr berieft Aus Graez und Wien, zu einem Ratschlag heisst es, Sie sind im Lager, treten in sein Amt Und werden Euerm Fluestern wenig horchen. Klesel. Ob Ihr beleidigt mich, es sei verziehn, Allein um aller Heil'gen willen sagt Was von Erzherzog Mathias Euch bekannt. Ramee.
Wie aber dann, Herr, wenn, statt aller Antwort, Der Donau breiten Pfad zurueck ich messe Und weiter frag an meines Heeres Spitze? Rudolf. Noch vor zwoelf Monden kamt Ihr mir zurecht, Wenn Ihr der Waffen blut'gen Ausspruch waehltet! Ihr seid ein kriegserfahrner Fuerst, wer zweifelt?
Es hat dein tapfres Schwert, erhabner Fuerst, Entschieden in dem Streit mit Ungarns Koenig, Wer Herr soll sein in unserm schoenen Land. Geendet ist der blutig schwere Zwist, Und leichten Herzens wiederholen wir Die Huld'gung, die erst jetzt in voller Kraft. Ottokar. Lasst das nur sein und stellt euch ruhig hin!
Der Fuerst von Boehmen kommt heut zum Gespraech; Vor allem will ich Eurer da gedenken! Rudolf. Wem ist das Kind? Wie heisst du? Eine Frau. Katharina, Kathrina Froehlich, Buergerskind aus Wien. Rudolf. Fall nicht, Kathrina! Ei, was ist sie huebsch! Wie fromm sie aus den braunen Augen blickt, Und schelmisch doch. Zierst du dich auch schon, Kroete? Was wollt Ihr, gute Frau? Frau.
Das Schicksal der Eburonen war entsetzlich. Wie sie auch in Waeldern und Suempfen sich bargen, der Jaeger waren mehr als des Wildes. Mancher gab sich selbst den Tod wie der greise Fuerst Catuvolcus; nur einzelne retteten Leben und Freiheit, unter diesen wenigen aber der Mann, auf den die Roemer vor allem fahndeten, der Fuerst Ambiorix: mit nur vier Reitern entrann er ueber den Rhein.
Diese Einheit des roemischen Volkes, die im religioesen Gebiet der roemische Diovis darstellt, repraesentiert rechtlich der Fuerst, und darum ist auch seine Tracht die des hoechsten Gottes; der Wagen selbst in der Stadt, wo sonst jedermann zu Fuss geht, der Elfenbeinstab mit dem Adler, die rote Gesichtsschminke, der goldene Eichenkranz kommen dem roemischen Gott wie dem roemischen Koenig in gleicher Weise zu.
Da ihr Den toten Zuegen einer toten Hand Mehr traut als dem lebendig warmen Wort, Das von dem Mund der Liebe fortgepflanzt, Empfangen wird vom liebedurst'gen Ohr, Hier schwarz auf weiss. Und nun noch Blut als Siegel. Blut ist das rote Wachs, das jede Luege Zur Wahrheit stempelt; wenn von Volk zu Volk, Warum nicht auch von Fuerst zu Untertan?
Wo Ottokar, da braucht's der Bitten nicht! Wohl braucht's der Bitten, mein Herr Fuerst von Boehmen, Denn sprech ich nur ein Wort, seid Ihr verloren! Ottokar. Verloren? Rudolf. Ja! von Boehmen abgeschnitten. Ottokar. Indes Ihr Wien belagert, mach ich's frei! Rudolf. Herr, Wien ist ueber! Ottokar. Nein! Herr Paltram Vatzo! Wo ist er?
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