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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Auch Fritz ist davon angestochen. Er hat, wie ich bemerke, Stern geholfen, denn dieser Abraham Blankaart ist viel zu holländisch für einen Deutschen. Sie sind beide so eingenommen von sich, so superklug, dass ich wahrhaftig in Verlegenheit gerate wegen der Sache.
Ich besuche zwanzig Jahre die Börse und kann sagen, dass ich geachtet bin dort an meinem Pfeiler. Höre also auf meine Vermahnungen, Fritz, und sei brav und hole deinen Hut und zieh deinen Rock an und geh mit mir in die Betstunde, das wird dir gut thun!«
»Wieso?« fragte der dicke Fritz aufgeregt, während die Mutter zustimmend nickte. »Wieso?« wiederholte Albert mit strenger Stimme. »Kannst dir’s wohl denken. Ohne Frau weiterzuwirtschaften, geht nicht.« »Ich habe der Dörthe versprochen, daß zu Weihnachten Hochzeit sein soll,« entgegnete Fritz; »da wird’s ja anders werden!« »Und ich bin doch auch noch da,« fügte die Mutter hinzu.
Ich sage dir, auch ich werde heiraten, aber ich muß noch warten; die Rechte ist noch nicht da, und ich brauche viel Geld. Geld ist die Hauptsache.« »Die Hauptsache,« bestätigte auch der Alte, und Bertold nickte dazu: »Man muß rechnen.« »Also schlag dir die Dörthe aus dem Kopf, Fritz,« begann Albert von neuem. »Das gibt ein paar Tränen, und in einem Vierteljahr ist die Sache vergessen.
Aus den »paar Tagen« wurden ein paar Wochen. Die Bauern hatten keine Kneipe mehr. Da die Möllers sie aber nicht gänzlich als Kunden verlieren wollten, so wurde ein leerstehender alter Stall als Schankstube eingerichtet. Und wenn die Bauern fragten: »Sind die Handwerker denn immer noch im Hause?« so nickte Fritz und erwiderte, es sei gar zu viel zu tun.
Die Atmosphäre war wonnig rein; man sah die Oderberge in vollster Klarheit am Horizonte liegen und sogar das Johanniterkreuz auf dem Kirchturm von Alt-Reuthen. Um acht Uhr sollte sich der Zug auf dem Anger sammeln. Die Musikanten waren die ersten, nur Fritz Möller fehlte noch.
Und ich werde auch die Rosemeyers hierfür zu gewinnen suchen, weil die Zuckerraffinadeure auch daran interessiert sind, obgleich ich nicht glaube, dass sie zweifelsohne sind in ihren Gesinnungen die Rosemeyers meine ich denn sie halten ein katholisches Mädchen. Wie es auch sei, ich werde meine Pflicht thun. Das habe ich mir selbst gelobt, als ich mit Fritz von der Betstunde nach Hause ging.
Er fühlte es wie einen Druck auf dem Herzen, ja, es wurde ihm sehr angst, aber dennoch fesselte es ihn wie mit Ketten an diese weiche, kühle Walderde. Die Mutter glaubte ihn bei Haushammers Fritz oder bei Tante Lina, und er lag da, fern von der Stadt und ihm war so gut!
Laßt stehen! Was geht sie euch an? Ist sie doch Eure Tochter nicht. Bekümmert Euch um Euer Fleisch und Bein daheime. Daß ich dich wieder in meinen Armen tragen kann, gottlose Kanaille! Sechste Scene. In Leipzig. Fritz von Berg. Pätus. Fritz. Das einzige, was ich an Dir auszusetzen habe, Pätus.
So sey doch nun kein Narr, da Berg so großmüthig ist und für Dich sitzen bleiben will; sein Vater wird ihn schon auslösen: aber wenn Du einmal sitzest, so ist keine Hofnung mehr für Dich; Du must im Gefängniß verfaulen. Pätus. Gebt mir einen Degen her ... Fritz. Fort! Bollwerk. Fort! Pätus. Ihr thut mir eine Barmherzigkeit, wenn ihr mir einen Degen Seiffenblase. Da haben Sie meinen... Bollwerk.
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