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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Fritz nahm den Hut auf ein paar Minuten ab, aber da brannte ihm die Sonne stechend auf den Flachskopf, und mit einem Fluch setzte er das Ungetüm wieder auf. Albert war mit überlegender Miene vor der Veranda stehen geblieben. Er hatte die Unterlippe zwischen die Zähne gezogen und die Augen halb geschlossen, wie immer, wenn er in Gedanken war. »Was grübelst du denn, Albertfragte Bertold.

Etwas unendlich Bitteres quoll mir durch die Seele. „Wann wollt ihr denn fort?“ „Morgen. Die Mutter läßt dich fragen, wann sie sich von dir verabschieden kann. Willst du am Nachmittag zu ihr hinunterkommen?“ Ich mußte erst ein paarmal Atem holen, dann sagte ich: „Ja, ich werde kommen.“ Joachim blieb stehen. „So habe ich dir alles gesagt, Fritz. Nun kann ich mich von dir verabschieden.

Freitag schied Kayser von uns, dem es nicht ganz wohl war, und ich ging mit Fritz dem zweiten auf Aricia, Genzano, am See von Nemi her wieder auf Albano zurück. Heute sind wir auf Castel Gandolfo und Marino gegangen und von da nach Rom zurück. Das Wetter hat uns unglaublich begünstigt, es war fast das schönste Wetter des ganzen Jahrs.

Nicht wahr Pätus? Pätus. Laß mich zufrieden ... oder wir verzürnen uns. Bollwerk. Du wirst doch kein Kind seyn Berg, kommen Sie mit in die Komödie? Fritz. Was für Komödie? Bollwerk. Es ist eine Gesellschaft angekommen Legen Sie die Schmieralien weg. Sie können ja auf den Abend schreiben. Man giebt heut Minna von Barnhelm. Fritz. O die muß ich sehen. Bollwerk. Pätus.

Der Kaiser hat dem Kronprinzen selbst den St. Georgsorden zweiter Klasse an die Brust geheftet und zugleich an Fritz Carl denselben Orden geschickt, wozu er mich schon früher um die Erlaubniß gebeten hatte.

Glaubst Du denn, daß Deine Juliette so unbeständig seyn kann? O nein; ich bin ein Frauenzimmer; die Mannspersonen allein sind unbeständig. Fritz. Nein, Gustchen, die Frauenzimmer allein sinds. Ja wenn alle Julietten wären! Wissen Sie was?

Es war dumm, daß die heimische Banda nur ihre drei Stücke konnte und nicht einmal einen Tanz darunter; sonst hätte man es mit Blechmusik versucht. Man rief Fritz zu, er solle sein Bombardon holen; ein paar junge Leute stellten sich in eine Ecke und begannen eine Polka zu pfeifen.

Doch sieh, da erzählte Fritz, dass er Shawlmann gesehen hätte, der bei dem Verschleiss angestellt schien. Er hätte die Bücher aus den Schränken genommen und sie auf dem langen Tisch dem Auktionator zugeschoben.

Es erinnert mich an ein Wort Goethes, das er einmal angesichts ähnlicher Erscheinungen sagte: Je mehr einer was scheinen will, desto weniger ist er was ... Eben haben wir das Jubiläumsfest des lieben Großherzogs überstanden. Es war ein gräßlicher Trubel, mein armer Fritz aufs äußerste angestrengt. Den ganzen Tag waren Husaren, Lakaien, Hofequipagen unterwegs.

Wieder gingen wir ein Stückchen wortlos weiter. „Ich könnte nun gehen, Fritz; aber das Schwerste habe ich noch zu sagen.“ Ich sah ihn fragend an. Da brachte er heraus: „Die Mutter will mit mir nach Amerika.“ Ich blieb stehen. „Du mußt nicht glauben, Fritz, daß ich Mutter dazu überredet habe. Sie hat es von selbst gewollt.“ „Ja, ich kann es mir denken.“

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