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Er fühlte es wie einen Druck auf dem Herzen, ja, es wurde ihm sehr angst, aber dennoch fesselte es ihn wie mit Ketten an diese weiche, kühle Walderde. Die Mutter glaubte ihn bei Haushammers Fritz oder bei Tante Lina, und er lag da, fern von der Stadt und ihm war so gut!

Er ging hinaus auf den Hof, setzte sich auf den Brunnentrog und gedachte, über all das Unerklärliche, das sich hier abspielte, tief und eindringlich nachzudenken. Doch er dachte statt dessen nur an Haushammers Fritz und an die Schlacht, die er heute mit ihm gewinnen müsse. Wenn ich doch so gut wiehern könnte wie Fritz, dachte er; er sitzt auf seinem Pfahl und wiehert wie ein richtiges Pferd.

Er wurde in einen Sarg gelegt und wurde begraben. Aber als er drunten lag im Grab, da fand er, daß er noch nicht ganz gestorben sei, und er wachte wieder auf. Er krabbelte aus dem Loch heraus und, angethan mit einem großen weißen Totenlaken, machte er sich auf den Heimweg. Die Stadt lag noch im Morgengrauen und war ganz, ganz öde. Da begegnete ihm am Bahnhof Haushammers Fritz.

Wie herrlich wäre es, wenn er jetzt als Anführer einer Armee die Straße zöge! Natürlich mußte er dazu schon groß sein und stark, – stärker wie Haushammers Fritz, ja sogar stärker wie der Vater selbst. Er blieb stehen ..... nein, am Ende war es doch viel hübscher, Kapitän zu werden, Seeräuber zu werden.

So sah er den Sardanapal. Und er erzählte das alles Haushammers Fritz, und sie unternahmen Heldenthaten von ähnlicher Bedeutung, zogen mit Holzschwertern in den Wald hinaus und suchten einsame Burgen und stille Höhlen und wilde Tiere und die Fußstapfen böswilliger Feinde. So ging sein Tag in Träumen hin, und sein Auge suchte in dieser Welt der Zahlen nach Wundern.