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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er muß Haß und Verachtung erleiden, er muß frieren und hungern und sein Herz verhärten; es ist fast, als vergäße er, weshalb er angefangen hat zu sparen.« Der Brobyer Pfarrer blickte scheu zu ihm auf. Er fragte sich, ob Gösta dort sitze und sich lustig über ihn mache. Aber Gösta war ganz Eifer und Ernst. Es war, als rede er seine eigene Sache. »So ist es mir ergangen«, sagte der Alte leise.
Mit den Fingernägeln versuchte er, sich in die Wange zu zwicken, und hatte nicht so viel Kraft, Schmerz zu erzeugen. ,,Frieren wäre wunderbar", dachte er und lächelte zart. Er setzte sich auf eine Bank in den Anlagen. Es war sehr kalt. Er öffnete Mantel, Rock und Weste, schloß die Augen und blieb reglos hocken.
Jetzt erschien der Herbst; die Blätter im Walde wurden gelb und braun, der Sturm entführte sie und wirbelte sie umher und oben in der Luft machte sich die Kälte bemerkbar. Die Wolken hingen schwer von Hagel und Schneeflocken, und auf dem Zaune stand ein Rabe und schrie: „Au, au!“ vor lauter Kälte. Ja, man konnte schon ordentlich frieren, wenn man nur daran dachte.
Des weiteren kaufte sie ein Kanonenöfchen und einen kleinen Vorrat von Holz, damit ihr armer Junge nicht frieren sollte. Acht Tage darnach reiste sie wieder heim, nachdem sie ihn tausend- und abertausendmal ermahnt hatte, ja hübsch fleißig und solid zu bleiben, sintemal er nun ganz allein auf sich selbst angewiesen sei.
Endlich hatten die getroffenen Anstalten dem Feuer Einhalt getan. Die ausgebrannten Gebäude stürzten zusammen, der Morgen kam herbei, die Kinder fingen an zu frieren, und ihm selbst ward in seiner leichten Kleidung der fallende Tau fast unerträglich. Er führte sie zu den Trümmern des zusammengestürzten Gebäudes, und sie fanden neben einem Kohlen- und Aschenhaufen eine sehr behagliche Wärme.
Sobald der Herr Graf dieses gesagt, sprang ich mit gleichen Beinen in seinen Schellenschlitten hinein und steckte die rechte Hand vorne in die Hosen und die linke in den rechten Schubsack, daß mich nicht frieren sollte, denn der Wind ging sehr kalt und hatte selbige Nacht ellendicke Eis gefroren; doch war es noch gut, daß der Wind uns hintennach ging, so kunnte er mich nicht so treffen, denn der Herr Graf hielt ihn auch etwas auf, der saß hinten auf der Pritsche und kutschte, damit so fuhren wir immer in die Welt hinein und gegen Mittag zu.
»Von wem soll sie denn sonst sein?« antwortete das Weib. »Er wird auch ohne dies nicht frieren, das behaupte ich.« »Er starb doch nicht etwa an etwas Ansteckendem?« sagte der alte Joe, seine Beschäftigung unterbrechend und sie anblickend. »Das braucht Ihr nicht zu befürchten,« antwortete die Frau. »Ich hatte ihn nicht so lieb, daß ich dann bei ihm geblieben wäre um solcher Sachen willen.
„Laßt sie schreien, was sie wollen! Ihr erhebt euch doch zu den Wolken und kommt nach dem Lande der Pyramiden, während sie frieren müssen und kein grünes Blatt noch einen süßen Apfel haben!“ „Ja, wir wollen uns rächen!“ flüsterten sie einander zu und dann wurde wieder fleißig geübt.
»So, da kannst du schlafen«, sagte er nun, zu Wiseli sich umkehrend; »frieren mußt du nicht, der Ofen ist heiß, und auf das Bündelchen kannst du den Kopf legen, so liegst du wie im Bett. Und mit euch dreien ist’s auch Zeit ins Bett, hurtig!« Damit nahm er die
"So, da kannst du schlafen", sagte er nun zu Wiseli. "Frieren mußt du nicht, der Ofen ist heiß, und auf das Bündelchen kannst du den Kopf legen. So liegst du wie im Bett. Und mit euch dreien ist's auch Zeit. Rasch ins Bett!" Damit nahm er die
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