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Hier, Vater Friedland! das ist deine Tochter! Wallenstein. Ja! Schön ist mir die Hoffnung aufgegangen. Ich nehme sie zum Pfande größern Glücks. Herzogin. Ein zartes Kind noch war sie, als Sie gingen, Das große Heer dem Kaiser aufzurichten. Hernach, als Sie vom Feldzug heimgekehrt Aus Pommern, war die Tochter schon im Stifte, Wo sie geblieben ist bis jetzt. Wallenstein.

Ich bin bereit, doch bitt ich zu bedenken, Daß kaiserliche Herrschgewalt und Würde Aus meinem Munde spricht, nicht eigne Kühnheit. Wallenstein. Den Eingang spart. Questenberg. Als Seine Majestät Der Kaiser ihren mutigen Armeen Ein ruhmgekröntes, kriegserfahrnes Haupt Geschenkt in der Person des Herzogs Friedland, Geschah's in froher Zuversicht, das Glück Des Krieges schnell und günstig umzuwenden.

Wir gehn zum Herzog. Kommen Sie. Die Stunde Rückt auch heran, die er zur Audienz Bestimmt hat. Kommen Sie! Verwünscht! dreimal verwünscht sei diese Reise! Zweiter Aufzug Saal beim Herzog von Friedland Erster Auftritt Bediente setzen Stühle und breiten Fußteppiche aus. Gleich darauf Seni, der Astrolog, wie ein italienischer Doktor schwarz und etwas phantastisch gekleidet.

Wie jener große Sieger, der nur mit feierlichem Ernst die Worte sprach: "Heute ist der Tag von Friedland!" oder "Sehet die Sonne von Austerlitz!" so bedurfte es von seinem Munde auch nur einiger ermahnenden, tröstlichen Hindeutungen auf frühere Bravouren und gelungene Affären, und er konnte darauf rechnen, daß keiner der zwanzig Kellnergeister über den andern stolperte oder ihm die Aalpastete anstieß, aber daß sie mit Sauce und Salat einander anrannten, purzelten und auf den Boden die ganze Bescherung servierten.

Hat kein Glück Und war von jeher nur ein Heerverderber. Und diese Schlange, der Octavio, Kann in die Fersen heimlich wohl verwunden, Doch nicht in offner Schlacht dem Friedland stehn. Terzky. Nicht fehlen kann's uns, glaubt mir's nur. Das Glück Verläßt den Herzog nicht; bekannt ist's ja, Nur unterm Wallenstein kann

Daß der Respekt, die Neigung, das Vertraun, Das uns dem Friedland unterwürfig macht, Nicht auf den ersten besten sich verpflanzt, Den uns der Hof aus Wien herübersendet. Und ist in treuem Angedenken noch, Wie das Kommando kam in Friedlands Hände. War's etwa kaiserliche Majestät, Die ein gemachtes Heer ihm übergab, Den Führer nur gesucht zu ihren Truppen? Noch gar nicht war das Heer.

Sei mir willkommen, Max. Stets warst du mir Der Bringer irgendeiner schönen Freude, Und, wie das glückliche Gestirn des Morgens, Führst du die Lebenssonne mir herauf. Max. Mein General Wallenstein. Bis jetzt war es der Kaiser, Der dich durch meine Hand belohnt. Heut hast du Den Vater dir, den glücklichen, verpflichtet, Und diese Schuld muß Friedland selbst bezahlen. Max. Mein Fürst!

Laß dir mein Leiden Zu keiner bösen Vorbedeutung werden, Den Stand, der dich erwartet, nicht verleiden. Es lebt kein zweiter Friedland; du, mein Kind, Hast deiner Mutter Schicksal nicht zu fürchten. Thekla. O lassen Sie uns fliehen, liebe Mutter! Schnell! Schnell! Hier ist kein Aufenthalt für uns. Jedwede nächste Stunde brütet irgend Ein neues, ungeheures Schreckbild aus! Herzogin.

Auch war der Anfang ihren Wünschen hold, Gereiniget ward Böheim von den Sachsen, Der Schweden Siegeslauf gehemmt es schöpften Aufs neue leichten Atem diese Länder, Als Herzog Friedland die zerstreuten Feindesheere Herbei von allen Strömen Deutschlands zog, Herbei auf einen Sammelplatz beschwor Den Rheingraf, Bernhard, Banner, Oxenstirn Und jenen nie besiegten König selbst, Um endlich hier im Angesichte Nürnbergs Das blutig große Kampfspiel zu entscheiden.

Wenzels Vom Lugaus Der Bau Im Stübchen Zauber Ein anderes Noch eines Und das letzte Im Erkerstübchen Der Novembertag Im Straßenkapellchen Das Kloster Bei den Kapuzinern Abend Jar. Krieg 2. Alea jacta est 3. Kriegsknechts-Sang 4. Kriegsknechts-Rang 5. Beim Kloster 6. Ballade 7. Der Fenstersturz 8. Gold 9. Szene 10. Feuerlilie 11. Beim Friedland 12.