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"Es ist unerfreulich", sagte Charlotte, "wenn man seine abwesenden Freunde irgend einmal geborgen, eine Freundin, die man liebt, versorgt glaubt; eh man sichs versieht, muß man wieder hören, daß ihr Schicksal im Schwanken ist, und daß sie erst wieder neue und vielleicht abermals unsichre Pfade des Lebens betreten soll".

Wenn mich etwas schmerzt, wenn mich etwas außer dem Hinscheiden meiner Tante traurig macht, so traurig, daß ich jeden Tag daran denken und mich sorgen muß, so ist es das Schicksal dieser meiner Freundin. Sie ist ein wahrhaft vortreffliches Mädchen, Sie wissen es, Herr von Klamm. Und sie war mir wie eine treue Schwester.“

Sie hatte ihre nächsten Angehörigen: die Konsulin, Thomas, Gerda; sie hatte Ida Jungmann, Sesemi Weichbrodt, ihre mütterliche Freundin, Erika, auf deren =vornehme= Erziehung sie Sorgfalt verwandte und in deren Zukunft sie vielleicht letzte heimliche Hoffnungen setzte ... So lebte sie, und so entschwand die Zeit.

Und daß die ganze Geschichte bedenklich wurde, bewiesen seine letzten Worte. So harrte sie denn voll Bangigkeit der Dinge, die da kommen sollten, und nahm sich vor, wenn immer möglich, die Briefe ihres Mannes zu beantworten nach ihren besten Kräften. Richtig erschien noch vor Ablauf von sechzig Stunden folgender Brief: »Teuerste Freundin meiner Seele!

Gehen Sie, beruhigen Sie sich! Aber Sie sind mir nicht böse nicht wahr, nein? Nein, nein, nicht im geringsten, nicht im geringsten! Gehen Sie, Sie sind eine sehr gescheite, vernünftige und interessante kleine Frau. Sie wollen mir gestatten, Ihre Freundin zu sein? Oh! Ah, Delila, Delila!

Ich habe sie sogar gesehen, wie sie zu uns herunterlachte: zu dem kleinen Mädchen und zu der alten Frau. Großmama war ja auch ihre gute Freundin, sonst wüßte sie nicht so viele Geschichten von ihr und allen ihren Schwestern!

Es berührte sie nicht unangenehm, als Sylvester ihr mitteilte, daß auch er in Bangor sein werde. Sie fand Gefallen an der Unterhaltung mit ihm. Sein offenes, geistig durchwühltes Gesicht hatte ihre Sympathie erweckt. Sylvester hatte eine alte Freundin in London, eine Frau von Rhynow, die Gattin eines Konsuls.

Darin bestehet ja dein Glück, weil du mich nicht verstehst, bist du mit mir verwandt. Lottchen. Verwandt? Und doch haben sich Euer Hoheit nie um mich bekümmert? Zufriedenheit. Glaube das nicht, ich habe dich mir ja erzogen und will nun deine Freundin sein. Der Mann, der heute dich verstieß, ist nicht dein Vater, sonst hätt er es nie getan.

Sie dankte nach, allen Seiten hin für das Lob, das ihrer Freundin zuteil geworden, und gab nicht undeutlich zu verstehen, daß sie selbst vielleicht einigen Einfluß auf das neue Buch gehabt habe; denn sie finde hin und wieder leise Anklänge an ihre eigenen Ideen über inneres Leben und über die Stellung der Frauen in der Gesellschaft, die sie in traulichen Stunden ihrer Freundin aufgeschlossen.

Ihre alte Freundin grüßte noch einmal zärtlich zum Fenster hinaus, machte auch allerhand bedeutungsvolle Zeichen, winkte nach der andern Seite zu Leo hinüber, – Ilse verstand nichts von allem.