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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Bald begrüßten wir das Cap und traten in den Garten des Caphôtels ein. Da ist Alles noch so wie es war, derselbe üppige Pflanzenwuchs, derselbe Duft der Maquis. Doch fremdartig blicken uns merkwürdige Bauten von der äußersten Spitze der Landzunge an. Haben die Saracenen wieder das Land erobert und sich am Cap niedergelassen?
Übersetze das Unglück maßvoll ins Arabische, Griechische, Lateinische, und du wirst ein wahrer Wohltäter der Menschen werden. Du gibst ihrem Geist dadurch Anregung, du verschaffst ihnen eine kleine Distanz zu ihren Leiden oder Lastern. Wie fremdartig ist es, Angina zu haben, wie beinahe ehrenvoll, die Krisis eintreten zu fühlen.
Bauerfrauen in ihren wollenen rothen Unterröcken wuschen ihr Geschirr hier unter den Palmen, wie sie es daheim unter der alten Linde gethan hatten, und deutsche Handwerker, in Schurzfell und Pantoffeln, waren eifrig dabei, ihren verschiedenen Geschäften obzuliegen. Nur ein einziges Haus passirten sie, das fremdartig aussah.
Und wie, wenn sie damals auf dem Bürgerball gewesen wäre? So hätte er eine Gefährtin gehabt, hätte sich nicht verirrt, und der Abend hätte nicht in Schimpf und Schande geendet. »Herunter, herunter, herunter mit ihm!« O pfui! Laß das noch einmal sehen, wie sie so schwarzbleich und fremdartig durch die Gasse der blonden Soldaten ging.
Als er aber endlich in seinem Dorfe ankam, da waren die Häuser und Hütten alle verändert, auf dem Markte standen Bäume, die er nie gesehen hatte; die Bewohner waren ihm unbekannt und so ängstlich er auch jedem ins Gesicht schaute, er konnte keinen Bekannten entdecken, auch die Kinder erschienen ihm fremdartig, die auch ihn verwundert anstarrten und ihm dann nachliefen.
Der Reisende konnte sich so recht Zeit nehmen. Die Leute aber mußten an ihre täglichen Arbeitsplätze eilen, daß es nur so an ihm vorüberglitt, wie deutliche und doch wieder undeutliche und unverständliche Geistererscheinungen. Wie kam dem schauenden und denkenden Fremdling der Anblick des täglichen Lebens so rätselhaft und fremdartig vor.
Es begann damals ein neuer Wind durch die Zeiten zu wehen; vieles zerbarst, was bislang in unantastbarer Scheinherrlichkeit gestanden, ein Frühling des Gedankens war es, ein März der Hoffnungen, mit Fug durfte man Gewohntem mißtrauen, es brachen Blüten auf, so fremdartig, daß müde Augen sie für Traumgebilde nahmen, es war wieder einmal freier zu atmen und mancherlei stand im Wachsen.
Sie hörte das Scharren der Larven in der Rinde der Bäume und die unmerkbaren Regungen der Halme. Und die rätselhaften Stimmen der keimenden ungeborenen Gedanken des Innern, die das Schicksal des Menschen bestimmen, seinen Willen in unsichtbare Fesseln zu schlagen, und doch leiser, viel viel leiser sind als der Atem der wachsenden Pflanzen, schlugen fremdartig und dumpf an ihr Ohr.
Sie gewahrte nur etwas Graues oben und weiter unten ein Fenster, aus welchem ein knochiges Gesicht lugte. Eine Sekunde zermalmender Hoffnungslosigkeit; sie schlich, nein, flüchtete zu Nadinskys Lager. Sein rechter Arm hing schlaff herab, Schweiß perlte auf seiner Stirn. Sein Anblick war ihr erschreckend fremdartig; schmerzlicher Haß loderte in ihrer Brust.
Im Mittelpunkte aller Blicke errötete die junge Frau, und die Rosen ihrer Farbe gaben den Rubinen erst die Seele und empfingen sie von ihnen. Der Ausdruck der Bewunderung war allgemein. Hierauf wurde der Smaragdschmuck umgelegt. Aber auch er war vollendet. Der dunkle, tiefe Stein gab der Oberfläche von Nataliens Bildungen etwas Ernstes, Feierliches, fremdartig Schönes.
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