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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Und müßte ich hören, wovor mir schon in Gedanken graut, ich erschlüge den Kleisterbaron, so wahr ich bin. Die Leute beim Theater reden wasserklar einer über den andern. Nun, Schulmeister, wollen Sie das unternehmen für mich? Hier ist das Billett; alles ist vorbereitetDer Lehrer zauderte, fremdartig berührt durch das Wesen des jungen Mannes.

Er verstand nicht, was ihn an diesen gesungenen Tönen so mächtig ergriff, diese Klage kam fremdartig heran, menschlich und doch wie aus Bereichen des Unbewußten, aus dunkler Ferne und doch vertraut. Da sah er am Ufer des Gurdelbachs ein Mädchen sitzen, sie war es, die gesungen hatte, ein unscheinbares Geschöpf, beinahe noch ein Kind, mit hellem Haar und in einem grauen Kittel.

Der blaue Vorhang, den ich am Tage vorher erstanden hatte, schmückte die Wand meines Zimmers als Hintergrund, und die Schultern, das glänzende schwarze Haar und das gedämpfte Seidengelb vom Turban Mangesche Raos hoben sich unwirklich und fremdartig davon ab, mir erschien der Anblick zuweilen wie ein Bild aus der Märchenwelt von TausendundeineNacht.

Seltsam harmonisch, fremdartig und zugleich im Sinn dieses Landes vertraut und notwendig, hoben sich die stachligen, blaugrünen Blätter der Aloëstauden von der gelben Färbung des Fells ab.

Das Wörtchen Ich durchrann ihn plötzlich wie ein fremdartig schmeckender Trank. Es nahten sich ihm viele Hunderte von Gestalten, es nahte sich eine ganze Stadt voll Menschen, Männer, Frauen und Kinder, es nahten sich die Tiere auf dem Boden, die Vögel in der Luft, die Blumen, die Wolken, die Steine, ja die Sonne selbst, und alle miteinander sagten zu ihm: Du.

Diese Bezeichnung muss nur wieder, um witzig zu sein, überraschend, fremdartig, ganz ungehörig, die angegebenen Umstände müssen weithergeholt oder gänzlich unmöglich, trotzdem aber bezeichnend erscheinen.

Weder die Jungfrau noch das Kind sind schön, und die starke Betonung der jüdischen Stammeseigentümlichkeit und der Zugehörigkeit zu den niederen Ständen berührt uns gar fremdartig; und dennoch liegt eine unbeschreibliche Erhabenheit in dem gottergeben nach oben gewendeten Antlitz der Mutter und in dem Zauber des Lichts, das von den beiden ausstrahlt und die Wolkenränder beleuchtet, während in der Tiefe nächtliches Dunkel lagert.

Es war Giorginas Namenstag; sie hatte den Kleinen fremdartig und sonderbar herausgeputzt, sich selbst in ihre liebe neapolitanische Tracht geworfen und ein besseres Mahl, als gewöhnlich, bereitet, wozu der Fremde eine Flasche köstlichen Weins aus dem Felleisen hergab.

Sobald du weißt, was für Ansichten und Grundsätze einer hat über Gut und Böse, über Lust und Schmerz und über die Wirkungen beider, über Ehre und Schande, Leben und Sterben, kann dir nicht wunderbar und fremdartig vorkommen, was er tut; du weißt alsdann: er ist gezwungen, so zu handeln.

Er ist im Kriege verwundet, liegt gefährlich krank und bedarf Eurer kindlichen Fürbitte.“ Einige Tage nach der Frankfurter Reise saß Tibet um die Abendzeit eifrig schreibend in seinem Zimmer. Man hätte ihn auf den ersten Blick kaum wiedererkannt. In dem Hausrock, welchen er gegen den schwarzen Frack vertauscht hatte, den er allezeit zu tragen pflegte, wirkte seine Erscheinung ganz fremdartig.

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ungemuth

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