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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ein seliges Gefühl des Glückes durchzog sie bei diesem Anblick, und in überwallender Zärtlichkeit küßte sie das Bild. „Mein Fred,“ flüsterte sie leise mit strahlenden Augen. Sie nahm seine Liebe mit der Dankbarkeit eines demütigen Weibes entgegen, denn er hatte sie aus ihrem liebearmen Leben an seine Brust gezogen, an der sie nun für immer warm und sicher ruhte.
Mein Plan würde all diesem Elend abhelfen: Fred hätte Fräulein Brown heiraten und zeitweise ganz glücklich mit Frau Smith leben können.“ „Aber was würde Frau Smith in den Zwischenpausen tun? Sie hat zufällig keine ‚entgegengesetzte Anziehungskraft‘ gefunden.“
„Lies laut vor,“ bat Nellie, „ich habe ihn so in der Flucht gelesen, weil neugieriges Fred ihn haben wollte.“ Ilse las wie folgt: Liebste Nellie! Ich sehe im Geiste dein erstauntes Gesicht beim Empfang dieser Epistel, denn leider ist unser brieflicher Verkehr seit deiner Verheiratung gänzlich eingeschlafen. Mein langer Brief, welcher dir meine Glückwünsche dazu brachte, blieb unbeantwortet.
»Tante, glaub du mir«, sagte der Fred ernsthaft, wie einer, der seine Erfahrungen gemacht hat; »die Emmi hat etwas im Sinn, denn es ist ihr ganz gleich, was die Worte bedeuten, wenn sie nicht etwas damit machen will, denn die Emmi ist nicht wißbegierig. Siehst du wohl, wie es ist, Tante?«
So wüteten Krankheit, Sorge und Unfriede im Hause. „Auch das noch!“ seufzte Ange wie verzweifelt und ließ sich in ihren Stuhl fallen. „O Ben, Fred! Daß ihr mir auch noch solchen Kummer macht!“ Sie weinte und schluchzte. Es giebt Augenblicke, in denen alles tot und trostlos um den Menschen ist; in denen seine Seele weint, und ihm traurig ist zum Sterben.
Das habe ich schnell dem Fani gezeigt, denn wir haben schon lange nachgesonnen, wie er ein Maler werden könnte und nicht in die Fabrik gehen müßte, und das war gerade das Rechte, denn du hattest ja gesagt, das hieße Verzierung und der Fred hat noch gesagt, es heiße auch Theaterwand.
Heute habe ich die Nora gesehen; sie ist ganz tot und ich kann nicht begreifen, daß sie einmal wieder erwachen und leben kann im Himmel.« »So? das kannst du nicht begreifen, Fred? Siehst du, ich auch nicht«, sagte die Tante; »aber der liebe Gott hat noch viele Dinge gemacht, die du auch nicht begreifen könntest und ich ebensowenig, und doch sind sie da.
Die Tante konnte nicht mehr antworten, denn jetzt ertönte draußen von der Treppe her ein nicht unbekanntes, aber fürchterliches Geschrei: »Eine Schlange! Eine Schlange! Eine Schlange!« Augenblicklich griff Fred in seine Tasche, dann stürzte er hinaus. Die Tante atmete auf. Endlich konnte sie mit freien Armen und mit gesammelten Gedanken ihren Pudding vollenden, und es war die höchste Zeit.
Hier wurde das Gespräch zwischen Fred und der Tante unterbrochen, da der heimkehrende Vater an dem Gartenhäuschen vorbeikam und die Tante aufforderte, mit ihm durch das
Durch diese Gedanken nahm die Aufregung bei Oskar immer zu, und in immer größeren Schritten ging er im Garten auf und nieder. Jetzt sah draußen der lauernde Fred etwas den Weg heraufkommen; das konnte aber nicht wohl Emmi sein, denn es war eine ziemlich breite Masse, die fast den Weg von einer Seite zur anderen ausfüllte; in der Mitte war sie ein wenig höher, als an beiden Enden.
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