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Man hatte ihn verhöhnt, der Bengel von Leutnant hatte ihm den Rücken geklopft! Diese Kommißköpfe und adeligen Puten hatten die ganze Zeit von ihren albernen Angelegenheiten geredet und ihn wie dumm dabei sitzen lassen! „Und wer bezahlt die frechen Hungerleider?

Ihm willst du nicht Treue brechen, Aber mir ist sie gebrochen; Aber jetzt sollst du ihn nennen, Und dann will ich dich durchbohren! In des frechen Blutes Quelle Soll erröten dieser Bronnen, Sich und dich der Lüge schelten, Denn hier hast du mich belogen!" Stammelnd ihm entgegnet: "Herr und Gatte, hör mein Flehen! Ehe du mich willst ermorden, Laß mich an die Kleider legen,

Nicht jung genug, vor Götzen mich zu neigen, Und, Trotz mit Trotz zu bänd'gen, alt genug. Antonio. Wo Lippenspiel und Saitenspiel entscheiden, Ziehst du als Held und Sieger wohl davon. Tasso. Verwegen wär' es, meine Faust zu rühmen; Denn sie hat nichts getan; doch ich vertrau' ihr. Antonio. Du traust auf Schonung, die dich nur zu sehr Im frechen Laufe deines Glücks verzog. Tasso.

Die frechen Empörer Griffen wüthender an, und drängten die mittlere Kriegsschar, Ihres Gebiethers beraubt, stets weiter zurück in den Burghof. Czernin spornte sein Roß nun links, nun rechts, und entflammte Laut mit Geschrei sein Volk, in die Feinde zu stürmen.

Er wolle dem Herrn Leutnant wünschen, daß er einmal in den Fall komme, einen Grafen von Tauern-Bärenheim zu fordern! „Ich hab’ ihn glatt gefordert!“ Und im selben Atem behauptete er, daß er so einem frechen Junker noch lange nicht das Recht einräume, einen bürgerlichen Mann und Familienvater nur so abzuschießen. „Die Schwester verführen und den Bruder abschießen, das möchten Sie wohl!“ rief er, außer sich.

Frage mich nicht was wahr, was nicht! Laß dir's sagen die Röte meiner Wangen Laß dir's sagen Was soll ich? Gebeut! Willst du vernichten die Schar der Frevler? Sage nur wie, ich bin bereit! Aietes. So recht Medea, so mag ich's gern So erkenn' ich in dir mein Kind Zeig' daß dir fremd war des Frechen Erkühnen Laß sie nicht glauben, du habest gewußt Selber gewußt um die frevelnde Tat! Medea. Gewußt?

Da kommt der Rauhe und mit frechen Haenden Reisst er den goldnen Schleier mir herab, Zieht mich hernieder in die oede Wueste Wo rings kein Fusstritt, rings kein Pfad, Und jetzt, da er der einz'ge Gegenstand Der in der Leere mir entgegenstrahlt, Entzieht er mir die Hand, ach und entflieht! Rhamnes. O Herrin magst du weilen so im Dunkeln Beim feuchten Hauch der Nacht, der Meeresluft? Sappho.

Glip ist gerade zur rechten Stunde gekommen. Sie baut ja ein Nest, das kann er hören; sie wühlt da unten herum und legt die Unterlage zurecht und er beeilt sich, Strix seine erste Liebeserklärung zu bringen: ein trocknes und knorrenloses Reis. Da faucht Strix den frechen Eindringling an.

Dasselbe und nicht dasselbe, es ist ein Unterschied in der Qualität, wie ein Unterschied ist zwischen dem Nichtwissen des Philosophen und der Unwissenheit des Laffen, zwischen dem in ringender Qual geborenen Unglauben des Denkers, und dem frechen Annichtsglauben des Galgenstricks.

Mittlerweile war eine Stunde verstrichen, und ich empfahl mich. Freytag hatte es dem jungen, frechen Studentlein wohl nicht übel genommen, daß er ihn gestört, ja, er schien ein gewisses Wohlgefallen daran zu finden, denn er war fast gerührt beim Abschied. „Leben Sie wohl, Herr Studiosus, arbeiten Sie tüchtig weiter! Gehen Sie langsam, die Sonne wird Sie drücken.“