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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
Nun bat sie flehentlich, man solle sie doch im Pfarrhaus behalten, bis das Blut gestillt und ihre Kleider trocken seien und sie ein wenig überlegt habe, wohin sie sich wenden wollte. Natürlich hieß es, sie solle nur dableiben. Ach, wer hätte wohl das Herz gehabt, eine so notleidende Person hinauszuweisen! Aber wie empört waren auch Schneewittchen und ihr Vater über die Gräfin!
Sie lächelte ihn an, fröhlich und schmerzlich zugleich, flehentlich und hoffnungsvoll. »Kehre mir das Herz nicht um mit deinem Lachen ich ertrage es nicht.« Der Presi sagte es unsicher. »Wohl, wohl, umkehren möcht' ich's dir, Vater, ich möchte die Liebe darin sehen! Vater ich halte es auch nicht mehr aus, ohne daß du ein bißchen lieb mit mir bist.«
Da ging ich vors Dorf hinaus auf die großen Bauernhöfe und bat flehentlich, man solle mir doch irgend eine Arbeit geben. Ach, ihr lieben Leute, wie hungrig und müde war ich, bis ich einen Hof fand, wo man mich behielt und mich um acht Groschen am Tag Wolle krempeln ließ! Später fand ich schließlich doch auch Arbeit in den Gärten der Stadt, und da blieb ich bis Juli.
Er kniete an dem Lager hin und faßte ihre Hand. Sie floh sichtlich, ihre Seele floh vor ihm; sie zitterte wie ein gefangenes Reh. Wenn er sie anschaute, schüttelte sie den Kopf, und ihre Finger preßten flehentlich die seinen. Die Nacht verwandelte sie in ein Naturwesen, doch ihr Blut, ihr Auge und ihre des Widerstandes schon müden Glieder widerstrebten ihm.
Emma schaute ihn flehentlich an. »Sie! Ja!« sagte sie. »Sie heilen alle Wunden!« »Oh! Sprechen Sie nicht so, Frau Bovary! Gerade heute vormittag, da bin ich nach Bas-Diauville gerufen worden, zu einer wassersüchtigen Kuh. Die Leute glaubten, das Tier sei verhext. Merkwürdig! Alle Kühe da ... Verzeihen Sie mal! Longuemarre und Boudet! Zum Donnerwetter!
In diesem Augenblick sah ich zum erstenmal, wie schön Flämmchen war: das grüne Köpfchen glänzte, als wäre Goldschaum darüber geblasen, und die roten und blauen Federn im Schwanz und in den Flügeln flammten wie edle Steine. Er bemerkte meine Bewunderung sogleich, und seine runden, spiegelnden Augen sagten halb flehentlich, halb listig: Töte mich nicht, Lütte Grave! Willst du mich, das hübsche Flämmchen, den kriechenden Breitmäulern da unten zuliebe umbringen? Fliegen wirst du mich lassen
Dabei verschwieg ihm Emma noch einen großen Teil ihrer ins Großartige gehenden Wünsche; zum Beispiel, daß sie gern einen blauen Tilbury mit einem englischen Vollblüter und einem Groom in schicker Livree gehabt hätte, um in Rouen spazieren zu fahren. Diesen Einfall verdankte sie Justin, der sie einmal flehentlich gebeten hatte, ihn als Diener in ihren Dienst zu nehmen.
In einem Augenblick waren ihm die Oberkleider vom Leibe gerissen, und wenngleich er flehentlich um Gnade bat, wurde er bei dieser Untersuchung von einer Ecke in die andere gestoßen. »Hier habe ich's!« rief ein Fleischer, der mit der Hand zwischen das Wams auf der Brust des Unbekannten gegriffen hatte, »hier ist der Verrat!« Als er die Hand aus dem Wams hervorzog, hielt er darin ein Pergament.
Aber durfte er fortgehen, da sie ihn so flehentlich bat, zu bleiben? Daß sein Freund Gontrau wirklich der Bräutigam der jungen Dame war, daran konnte er nach Ilses Erschrecken nicht zweifeln. Hätte sie auch sonst dem Referendar nicht widersprochen, oder, wenn ein Irrtum vorlag, denselben aufgeklärt? Warum hatte sie ihm verschwiegen, daß sie die Braut Gontraus war, was sollte das bedeuten?
Anne Lene bedankte sich, aber ein munteres schwarzäugiges Mädchen ließ sich williger finden; und bald schwenkte Claus Peters die Schaukel, bis die kleine Juliane wie ein Vogel zwischen den Zweigen saß und endlich flehentlich um Gnade schrie.
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