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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Er fing verdrießlich an, sich in das Gras zu strecken, Dacht ängstlich seinem Schicksal nach, Und dehnte sich dreimal, und sprach: Du bist ein schlechter Kerl, du hast kein eignes Dach, Und mußt dich Tag vor Tag mit deinem Flegel plagen.

»Ihnensagte Demba und verzog die Lippen. »Sie renken den Leuten die Arme aus.« »Sie sind ein Flegelsagte Etelka Springer. »Sonja hat ganz recht, wenn sie

Ja nun dann müst' er aber auch an Verstand so weit über mich erhaben seyn, wie ich über meine Schulknaben, und das trift man selten, glaub ich wol; besonders bey unsern Edelleuten; da mögt Ihr wohl recht haben: wenigstens der Flegel da, der mir vorhin in meine Kammer wollte, ohne mich vorher um Erlaubniß zu bitten.

Stark in Glauben und Vertrauen, Von der Burg mit festen Thürmen Kannst du dreist herniederschauen, Keiner wird sie je erstürmen. Lass sie graben, lass sie schanzen, Stolze Ritter, grobe Bauern, Ihre Flegel, ihre Lanzen Prallen ab von deinen Mauern. Aber hüte dich vor Zügen In die Herrschaft des Verstandes, Denn sogleich sollst du dich fügen Den Gesetzen seines Landes.

Da stand der Gast vom Spieltisch auf und fragte: "Für was sieht denn der Herr mich an?" Der Fremde sagte: "Für einen Flegel." Darauf sagte der Gast: "Das danke dem Herrn auch der Teufel! Ich merke, dass wir einander beide für den Unrechten angesehen haben."

Maren nickte. "Das allergrausenhafteste aber", fuhr Andrees fort, "war seine Stimme. 'Wenn sie es wüßten, wenn sie es wüßten! schrie er, 'die Flegel, die Bauerntölpel! Und dann sang er mit seiner schnarrenden, quäkenden Stimme ein seltsames Sprüchlein; immer von vorn nach hinten, als könne er sich gar daran nicht ersättigen. Wartet nur, ich bekomm's wohl noch beisammen!"

Empörung und der dicke Qualm verschlugen ihm den Atem, er dachte, mit unterdrücktem Keuchen: „Wer bin ich, daß ich mir das bieten lassen muß? Mein letzter Maschinenschmierer läßt sich das von mir nicht bieten. Ich bin Doktor. Ich bin Stadtverordneter! Dieser ungebildete Flegel hat mich nötiger als ich ihn!“ Alles, was er heute nachmittag erlebt hatte, nahm den übelsten Sinn an.

Das Mädchen wurde blaß und bekam Angst, was sonst nicht in seiner Art lag, und bat flehentlich ums Aufhören, aber der fünfzehnjährige Flegel hatte seiner Lust noch nicht Genüge getan, oder was es war; als die Brigitte außer sich herunterrief: >Laß los, oder ich springe heraus!<, gab er, der es natürlich nicht glaubte, noch einen letzten, wilden Stoß drein, um dann aufzuhören, und in dem Augenblick flog das Mädchen durch die Luft und schlug schwer auf den Boden auf.

Der Schlossvogt, nachdem er ihn eine Weile trotzig angesehen hatte, versetzte: seht den Grobian! Ob der Flegel nicht Gott danken sollte, dass die Maehren ueberhaupt noch leben? Er fragte, wer sie, da der Knecht weggelaufen, haette pflegen sollen? Ob es nicht billig gewesen waere, dass die Pferde das Futter, das man ihnen gereicht habe, auf den Feldern abverdient haetten?

Diederich kehrte vor den Damen den Berliner heraus. In der Stadtbahn eroberte er ihnen mehrere Sitze. Einen Herrn, der im Begriff stand, einen wegzunehmen, hinderte er daran, indem er ihn heftig auf den Fuß trat. Der Herr schrie: „Flegel!“ Diederich antwortete ihm im selben Sinn.

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