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Der Tod, vormals der Bauer mit der Sense, ein grober Flegel immerhin, aber als solcher eine respektable, durch zahllose Bilder sehenswerter Maler akkreditierte Persönlichkeit, er nimmt in meiner Vorstellung immer komischere Gestalten an.

Zwölfter Auftritt Das Fräulein. Lisette. Martin Krumm. Ei! Herr Vogt, küß Er mir doch meine Hand auch! Lisette. Daß doch! Martin Krumm. Ihr Flegel, versteht Ihr denn keinen Spaß? Martin Krumm. Den Teufel mag das Spaß sein! Lisette. Ha! ha! ha! Martin Krumm. So? und Sie lacht noch dazu? Ist das mein Dank? Schon gut, schon gut! Lisette. Ha! ha! ha! Dreizehnter Auftritt Lisette. Das Fräulein.

Schmeißt ihm die Laterne aus der Hand! Spitzbube! Du willst hier leuchten? Der erste Köhler. Ihr Herren, ich will hoffen, der größeste unter euch bin ich! Warum nehmt ihr mir die Laterne weg? Der zweite Köhler. Wer seid ihr? Und was wollt ihr? Freiburg. Rittersleute, du Flegel, hab ich dir schon gesagt! Georg. Wir sind reisende Ritter, ihr guten Leute, die das Unwetter überrascht hat.

Der Flegel hatte meine Herausforderung zum Kampfe für ein Zeichen, das ihm gelte, angesehen. Dies alles brachte meine Wut aufs höchste; ich nahm alle meine Kraft zusammen, schlug noch einmal, indem ich zugleich die beiden leeren Punschgläser beiseite schob, auf den Tisch und rief: "Heda!" Jetzt erwachte Vinckel, gähnte unanständig und fragte mich: "Ist's Zeit zu Hause?"

Sein Pflug ist noch so, er sät aus der Schürze, mäht mit der geschichtlichen Sense und drischt mit dem Flegel. Wir wissen aber, dass es jetzt für all' das Maschinen gibt. Die Agrarfrage ist auch nur eine Maschinenfrage. Amerika muss über Europa siegen, sowie der Grossgrundbesitz den kleinen vertilgt. Der Bauer ist also eine auf den Aussterbeetat gesetzte Figur.

O, Bursche, ich kann euch Neuigkeiten erzählen, Neuigkeiten, ihr Flegel! Die beiden andern. Was? was? was? Laß hören. Dritter Diener. Ich wollte kein Römer sein, lieber alles in der Welt; lieber wäre ich ein verurteilter Mensch. Erster und zweiter Diener. Warum? Warum? Dritter Diener. Nun, der ist da, der unsern Feldherrn immer zwackte, der Cajus Marcius. Erster Diener.

Guten Morgen, Herr Commerzienrath“, brach der Bevollmächtigte kurz ab und warf die Thür hinter sich ins Schloß, daß die Scheiben im Fenster und Wasserflasche und Glas im Waschtische zusammenklirrten. „Flegel!“ knurrte Mahlhuber leise vor sich hin, als er sich wieder im Bett zurechtrückte, die Augen noch einmal schloß und einen Versuch zu machen schien aufs neue einzuschlafen.

Es kamen manchmal Briefe mit kleinen Geldbeträgen von räthselhafter Provenienz ins Haus. Meine Mutter arbeitete doch nicht um Geld? Wir waren ja wohlhabend. Und wenn der Hausherr neulich den überhöflichen Bückling, den meine Mutter ihm machte, nur mit einem Kopfnicken erwidert hatte, so hieß das eben: Ich bin ein Flegel, und nicht: Sie sind im Rückstand mit dem Miethzins.

Wenn er etwas wider mich sagte, so wollt' ich ihn auf den Boden kriegen, und wenn er noch einmal so muthig wär' als er ist, und zwanzig solche Hansen; und wenn ich nicht kan, so will ich die wol finden, die es können der Schurke, der! Ich bin keine von seinen Fleder-Wischen; ich bin keine von seinen Unter-Pfülben! Und du must so da stehn, und zusehen, wie ein jeder Flegel seine Lust an mir büßt?

Er wurde nicht müde, auf den Besuch zu sticheln, den wir beide auf der Wanderschaft in der Tierbude zu Bremen abgelegt und bei dem wir uns allerdings sehr verschieden benommen hatten; er wie ein unwissender Flegel, der zwischen den lebendigen Ungeheuern drinnen und den gemalten auf der Wachsleinwand am Eingang nicht zu unterscheiden wußte, ich wie ein vernünftiger Mensch, der sich auf diesen Unterschied verstand.