Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Juni 2025


"Mba, mba, mba!" dröhnte die Musik. Und Herr Direktor Farolyi vom Zirkus Donna Maria Josefa, ein Pferdekenner wie kein zweiter, Flamettis erklärter Freund, kam aus der Garderobe, steifte sich auf vor der Rampe, klopfte ans Glas und sprach: "Meine verehrten Herrschaften! Sie erleben jetzt die Sensation dieses Abends. Unser Freund Flametti wird Ihnen jetzt seine von St.

"Minimum!" rief Flametti, der nun einmal den Schnabel gefaßt hielt und nicht gewillt war, ihn wieder loszulassen. "Kommt darauf an, was ihr bringt!" schaukelte Herr Schnabel sich von den Absätzen auf die Zehenspitzen und von den Zehenspitzen wieder auf die Absätze. Flametti zählte an den Fingern seine Mitglieder her: "Zehn Personen. Drei Lehrmädel."

über den "Mönchsplatz" sprang Fräulein Frieda, die Kellnerin, daß die Röcke flogen. "Servus Flametti!" rief sie. Es war eine Lust zu leben. Die Niedermeyers hatten Umzug heute. Auf ein Rollwägelchen hatten sie ihre Sachen gepackt; auch den Kanarienvogel. Der Mann schob. Die Frau half drücken. Die Kinder halfen auch drücken und der kleine Peter hob die Sachen auf, die vom Wagen herunterfielen.

"Salü!" grüßte Flametti, knapp und geschäftig an ihm vorüberstapfend, mit dem guten Gewissen des Bürgers, der seinen Angelschein wohl in der Tasche trägt und die Obrigkeit, ihre unteren Chargen insonders, nicht zu umgehen braucht. "Salü!" rief er und fuhr mit der Hand gradaus vom Hutrand weg in die Luft. Der Polizist brummte etwas zur Antwort, das etwa "Guten Morgen" heißen sollte.

Flametti stoppte und sah sich den Karren an. "Panne?" fragte er den Chauffeur. "Panne", erwiderte dieser, eifrig beschäftigt. Der Schaden war rasch repariert. Die Kinder des Autobesitzers stiegen auf. Der Chauffeur ebenfalls.

Die Portiere am Eingang Türen gab es nicht klatschte vereist an die Beine etwelcher zirkussüchtiger Gäste. Die Kalkwände der Garderoben blätterten ab. "Frühling ist's, die Blumen blühen wieder" selige Erinnerung. Flametti und Jenny allein bewahrten Humor.

"Sehen Sie mal", sagte Flametti und tippte die Asche weltmännisch auf die vorbeisausende Landschaft, "wir haben: die "Indianer", den "Harem", den Friedhofsdieb", den "Mann mit der Riesenschnauze", die "Nixen", die "Ausbrechernummer"...." Er zählte das alles an den Fingern her. "Die "Indianer"?" warf Herr Meyer ein. "Na ja, die "Indianer"." "Wieso die "Indianer"?"

Noch hatte er viele Freunde, und seine treueste Helferin war Mutter Dudlinger, die ihm, stets lächelnd, im Hintergrund heimlich die Stange hielt. Noch hatte Flametti das Kapital hinter sich. Noch konnte er auftrumpfen, sich sehen lassen, wenn das Geschäft auch täglich schlechter ging.

Ich werd' dem Hauptmann schon schreiben, daß er ihn sobald nicht wieder losläßt. Wie gesund der ist, wenns ans Prügeln geht! "Heißgeliebtes Herz!" Ja, Scheibenhonig!" Und ein dritter Brief kam an, für Flametti, aus Basel. Darin stand: "Werter Freund und Kupferstecher! Flametti! Indem uns Deine Karte sehr gefreut hat, hätt'st auch einen Brief schreiben können.

"Nun, Ihr Herr Meyer erinnern Sie sich mal! wo haben Sie denn gewohnt, bevor Sie zu Flametti kamen?" Laura erinnerte sich wohl. Sie wurde merklich blaß und zitterte. "Was geht Sie das an!" rief sie und fuhr sich mit der Hand an den Kopf. "Oh, nichts! Mich geht das nichts an. Aber die Polizei vielleicht.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen